Heute ging es zum 4. Mal nach Berlin. Öfter war ich gefühlt nur in der Schweiz. Und jedes Mal ist es wieder wie ein erstes Mal, Berlin verliert einfach nicht an Reiz. Vier mal Berlin, das vierte Hotel – und auch diesmal wieder eine gute Wahl.
Die Zugfahrt 1. Klasse hat sich wie letztes Mal bewährt und ging problemlos über die Bühne. Kurz nach der Ankunft ging es noch schnell in den Edeka, der unmittelbar mit dem Hotel verbunden ist. Der erste Abend findet mit einem Glas Wein auf dem Hotelzimmer seinen Ausklang, bevor es morgen dann den ersten IFA Tag zu begrüßen gilt. In diesem Sinne: bis morgen! 🙂
Anbei noch einige Impressionen des heutigen Tages.
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Reisen erster Klasse
Nach einem gefühlten Jahrzehnt in der zweiten Klasse war es vorgestern soweit: die Bahn Reise fand ausnahmsweise einmal in der ersten Klasse statt. Schuld daran Grund des Umdenkens war eine Probe BahnCard erster Klasse, die für diesen Monat den Einsatz der BahnCard 2. Klasse auch für 1. Klasse Tickets ermöglichte. Diese Gelegenheit habe ich mir dann ausnahmsweise mal nicht entgehen lassen, zumal dies womöglich vorerst einer meiner letzten Fahrten mit dem Zug sein wird. In Kürze wird es künftig nun stets eine Fahrt erster Klasse geben: richtig erraten, gemeint ist natürlich das anstehende Auto 😉
Die Reise erster Klasse hat durchaus Spaß gemacht, wenn auch ein Punkt, der eigentlich für die erste Klasse spricht, auch für die Gegenseite verwendet werden kann: es ist wirklich Still. Während im ICE noch weitere Passagiere im Zug waren, blieb die erste Klasse des Regionalzugs sowie der schweizer S-Bahn fast komplett leer. Überfüllte Züge sind zwar auch nicht so schön, aber vielleicht macht das „menscheln“ das Bahnfahren dann doch manchmal ein klein wenig aus 😉 In diesem Sinne bleibe ich der zweiten Klasse, sofern die nächste Zugfahrt wieder einmal anstehen sollte, weiterhin treu.
Zugverspätungen und ihre Schicksale
Das nicht immer die Bahn selbst Schuld an den Verspätungen trägt, zeigte sich vorgestern wieder einmal. Durch einen Personenunfall war die Strecke Frankfurt – Mannheim unpassierbar und sämtliche Züge mussten umgeleitet werden. Scheinbar hatte sich eine Person vor den Zug geworfen und somit nicht nur seinem Leben, sondern auch sämtlichen Verbindungen auf dieser Strecke ein Ende gesetzt. Das Schicksal ging einigen nicht gleich aus dem Kopf und durch die Verspätung war auch reichlich Zeit, sich über diesen Vorfall Gedanken zu machen. Wahrlich keine schöne Situation, sein Leben auf diese Weise beenden zu müssen. Wenn es auch nicht die beste Erinnerung an eine solche Situation war, sollten wir vielleicht ähnlichen alltäglichen Vorfällen mehr Bedeutung schenken.
Hallo Schweiz – oder: Kaffee im Zug schmeckt nicht
Erst zum zweiten Mal in diesem Jahr ging es dieses Wochenende in die Schweiz, wie immer als Besuch meiner Schwester und ihrem Freund getarnt. Nein, besser gesagt sogar Hauptgrund, das gegrillte Steak heute Abend war sehr lecker, die Zugreise dank der Sommerzeit und dem sichtbaren Rhein auch inspirierend. Nur den Kaffee, den ich kurzerhand im Boardbistro im ICE erworben hatte, entsprach nicht so ganz meinem Geschmack. Aber hey – als Latte macchiato Liebhaber stellt man da auch ganz andere Anforderungen, oder? 😉 Für einen schwarzen Kaffee war es dann durchaus wieder ganz in Ordnung. Aber jeder Aufenthalt in der Schweiz ist mehr als jeder Kaffee erahnen lässt. In diesem Sinne ein schönes Wochenende 🙂