In zwei Tagen könnte es für einige Telekomiker interessant werden, denn nach ersten Informationen stellt die Telekom Tochter T-Mobile neue Tarife vor, darunter auch ein neues Portfolio der Relax Tarifplalette. Ob an diesem Tag auch die T-Home Call & Surf Pakete auf IP-Basis Einzug in die Angebotsstruktur erhalten werden? Möglich, denn in den T-Online Serviceforen nannte das T-Home Team in Bezug auf die AGBs zu den Call & Surf IP Paketen den vielversprechenden Satz „Am 19. Januar werden wir sehen, ob dieses Dokument geändert wird.“
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Eine Frage der Kriterien
Mit dem Wechsel auf ein normales Webhosting Paket verabschiedete sich auch der eigene Mailserver. Zwar sind auch in Webhosting Paketen E-Mail Accounts enthalten, diese nutzen aber oft den Speicherplatz der Webdaten mit und bringen nur rudimentäre Webmail Oberflächen mit. Aus diesem Grund war mir von vornherein klar, dass bei einem Wechsel auf ein Webhosting Paket auch ein kostenpflichtiger E-Mail Tarif bei einem anderen Anbieter wieder attraktiv sein würde. Da diese Situation nun eintrat, stehe ich vor der Qual der Wahl. Zum einen nutze ich derzeit übergangsweise bis zur endgültigen Entscheidung das im Call & Surf Comfort Plus enthaltene und sonst kostenpflichtige eMail Paket von T-Online. Dieses bietet mit 10 GB E-Mail Speicher und einem nochmal 10 GB beherbergenden MediaCenter eine sehr attraktive, aber noch in Entwicklung befindliche neue Oberfläche. Zudem – und das ist der wichtigste Punkt – läuft das Call & Surf Comfort Plus Paket noch ein gutes halbes Jahr, was danach passiert, ist ungewiss. Denkbare providerunabhängige Alternativen wären eindeutig Web.de oder GMX – jeweils in Form des Web.de Clubs oder GMX Topmail. Beiden bieten recht ordentlich Speicher (4 GB / 10 GB) und Zusatzoptionen für einen monatlichen Preis von 5 Euro. Das GMX Angebot scheint dennoch ein bisschen abgerundeter daherzukommen und bietet im Gegensatz zu Web.de unter anderem zusätzliche Frei-SMS/MMS und mehr Optionen. Nur mit der Oberfläche kann ich mich bei GMX nicht so ganz anfreunden. Auch aus diesem Grund wird es bis zur Entscheidung wohl noch ein wenig dauern und die Testphase des T-Online eMail Pakets wird bis dahin munter weiter gehen.
Stromzähler Online
In allen Lebensbereichen geht der Trend in Richtung Ubiquitous Computing, der rechnerunterstützten Welt ohne in den Vordergrund zu treten. Ein aktueller Bereich betrifft die Stromzähler, die mit dem nächsten Schritt nun online gehen. Statt wie bisher ausschließlich die verbrauchten Einheiten zu messen und per manuellem altmodischern Blick auf die Anzeige abzulesen, stehen die aktuellen Messdaten auch online zur Verfügung. Doch wirklich intelligent wäre das bis dahin noch nicht, wenn der Zähler bei der Messung nicht auch noch nach elektronischen Geräten unterscheiden würde. Online stehen so auch aufgeteilte Angaben für verschiedenste Verbraucher – wie Fernseher oder Kühlschränke – zur Verfügung. Die dafür gesammelten Daten wertet ebenfalls das Lieferunternehmen aus und bietet im Gegenzug spezielle Tarife, die beispielsweise in den Nachtzeiten vergünstigten Strom bieten. Stromtarife, die sich nicht mehr nach der Menge sondern vielmehr nach der Tageszeit des Verbrauchs richten, werden nach zahlreichen Voraussagen damit ihren Einzug erhalten.
Die neuen Stromzähler werden schon ab 2010 teilweise zur Pflicht werden, mit ENBW bietet diese neuartigen Zähler aber auch schon ein Unternehmen konkret an.
iPhone vs iExpensive
Die iPhone Tarife beim deutschen Vertreiber T-Mobile sind noch nicht offiziell publik gemacht worden, dennoch liefern Medien derzeit immer wieder neue Details dazu. Laut neusten Medienberichten soll es drei Tarife geben, jeweils für rund 50, 70 oder 90 EUR monatlich. Dazu gibt es entweder 1000 Freiminuten und 300 SMS (90 EUR), 200 Freiminuten und 150 SMS (70 EUR) oder – im günstigsten Tarif – 100 Freiminuten und 40 SMS (50 EUR). Jede weitere Minute soll zudem 39 Cent kosten, pro weitere SMS werden nochmals 19 Cent fällig. Das iPhone selbst wird wahrscheinlich rund 400 EUR kosten.
Ich frage mich langsam wirklich zunehmends, wer das iPhone überhaupt noch kaufen möchte. Das Gerät ansich ist schon ziemlich teuer und die Tarife sind, verglichen mit dem restlichen Markt, doch sehr kostspielig gestaltet. Für mich als Gelegenheitsnutzer käme ein iPhone bei weitem nie in Frage, aber auch viele andere werden sicherlich kalkulieren müssen, ob sie nicht lieber zu einem anderen Handy mit passenderen Tarifen greifen. Da würde ich lieber noch mit dem Nokia N95 liebäugeln 😀 Aber sollte es trotzdem wiedermal ein Erfolg werden, wäre auch das kein Wunder. Schließlich gibt es immer noch genug Käufer, die Apple-Produkte genauso blind kaufen wie Markensachen.