Dem Thema Handyverlust habe ich bislang nie großes Interesse beigemessen, schien die Wahrscheinlichkeit doch sehr gering. Selbst in jener Jackentasche, in der das Spiel seinen Lauf nehmen sollte, war das Risiko des Verlusts relativ gering. Das dachte ich jedenfalls. Doch ich wurde wie so oft eines besseren belehrt. Nachdem der späte Mittwochabend mit einer ausreichenden Zugverspätung, um den anschließenden Bus zu verpassen, erst so richtig seinen Anfang nahm und eine Taxifahrt nötig werden sollte, kam es noch schlimmer. Kurz nach der Ankunft Zuhause stellte sich das Handy als unauffindbar heraus, auch nach mehrmaliger Suche wollte es einfach nicht auftauchen. Bislang wurde es auch immer wieder gefunden, warum sollte es auch diesmal nicht so sein? Die Hoffnung wechselte kurze Zeit später in Panik. War das Handy wirklich verloren gegangen? Ein kurzer Anruf verstärkte die Panik noch, denn das Handy war nicht mehr erreichbar. Nicht gerade ein untypisches Signal für einen Diebstahl. Glücklicherweise hatte ich mir eine Quitting für die Taxifahrt ausstellen lassen, sodass ein Anruf des Taxifahrers keine lange Suche nach sich zog. Dieser würde am nächsten Tag in seinem Taxi nochmals nachschauen. Eine bange Nacht stand bevor, um das Risiko im schlimmsten Fall – dem Diebstahl – zu begrenzen, führte kein Weg an eine Sperrung der SIM-Karte vorbei. Am nächsten Tag kam dann doch noch das große Happy End – und ich habe schon sehr lange Zeit nicht mehr eine solche Erleichterung gespürt – , das gestohlen geglaubte Handy war tatsächlich nur im Taxi herausgerutscht. Schon am Abend hielt ich es wieder in meinen Händen und ich war noch nie froher darüber, als zu diesem Zeitpunkt. Im Nachhinein war es zwar eine aufregende, aber sehr lehrreiche Lektion. Die Quitting der Taxifahrt wird mich immer an dieses Ereignis erinnern, das Handy darf nun sogar einen zweiten Geburtstag feiern.
Schlagwort-Archive: Sperrung
Onlineservice per Webinterface
Onlineservices wie Mein Vodafone, Mein T-Home & Co sind wirklich nützlich, um Tarifumstellungen zu veranlassen, mit dem Anbieter in Kontakt zu treten, Vertragsinformationen abzurufen, usw. Mittlerweile durfte ich drei Erfahrungen mit den erwähnten Diensten machen.
Zum einen wäre hier die positive Kontaktaufnahme per Mein Vodafone zu nenne. Ich habe noch einen älteren Vertrag, den es zu D2 Zeiten gab und hatte hier gleichermaßen eine sehr alte SIM-Karte. Schon im Vodafone Shop wurde meiner Schwester, von der ich den Vertrag übernommen hatte, angeboten, die SIM-Karte auszuwechseln. Doch diesen Schritt hat sie damals nicht gewählt, aber einige Jahre später war es an der Zeit, eine neue SIM-Karte zu wählen. Nach einigen kurzen Worten per Kontaktformular wurde mit dann auch schnell eine neue SIM-Karte ohne weitere Kosten zur Verfügung gestellt, das nennt man problemlos 😉
Zum anderen haben wir uns für unseren Telekom Anschluss schon längere Zeit bei Mein T-Home (früher: Mein T-Com) registriert, das die Anschlussverwaltung und einige weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet. Doch eines Tages ging das Kennwort verloren (eine Frage der Zeit, wenn man die Möglichkeiten kaum nutzt ;)). Auch hier kam per Kontaktformular wenige Tage später per Post ein neues Kennwort 🙂
Im Übrigen ist das nicht nur bei diesen Anbietern so, auch bei der Postbank wurde eine Webanfrage schon schnell beantwortet, gerade hier keine selbstverständliche Sache 🙂
Doch was tun, wenn der Zugang nicht mehr möglich ist? Vor 2 Tagen habe ich mir leider durch erneute falsche Kennworteingabe des Zugang zu Mein Vodafone verbaut, die Sperrung sollte eigentlich laut Meldung nur für 24 Stunden andauern, aber das scheint sich irgendwie hinzuziehen.. Solche Onlineservices haben also nicht immer nur Vorteile 😉