Ab heute kann man auf seinen Account in StudiVZ nur noch zugreifen, wenn man die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert. Diese wurden in den letzten Wochen von Datenschütern rege kritisiert, StudiVZ hat danach sogar nachgebessert und fragliche Paragraphen wie die Werbung per SMS oder Telefon gestrichen.
Wer StudiVZ nutzen möchte, ohne personalisierte Werbung zu aktivieren, kann diese etwas versteckt abschalten. Ich selbst habe den Link dafür auch erst nach einigem Suchen gefunden. Ein Schelm, wer dabei denkt, das wäre nicht ohne Wollen so versteckt worden 😉
Die nötigen Einstellungen sind unter Datenschutz (im unteren Menü) => [Datenschutz-Erklärung] => [Einstellungen zur Verwendung meiner Daten] (ganz unten) zu finden.
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Google und Datenschutz
Die ganzen Google Tools sind wirklich nett, aber wer sich die AGB mancher Google Dienste durchliest, wird sich so schnell keinen weiteren Dienst mehr anschauen wollen.
Wer beispielsweise Google Docs & Spreadsheets nutzt, gewährt Google weitreichende Rechte an seinen eingestellten Dokumenten (siehe Artikel bei Golem).
Derzeit nutze ich noch meine Google Mail Adresse für Registrierungen auf Websites, denen ich nicht meine richtige Adresse anvertrauen möchte. Aber auch hier schwenke ich nun sicherheitshalber auf eine neu eingerichtete T-Online Adresse um, anstatt Google auch diese E-Mails anzuvertrauen. Zwar gibt es neben T-Online noch weitere Freemail Anbieter, aber wenn ich schon ein Pluspaket bei T-Online habe, warum dann nicht auch nutzen für solche Fälle 😉 Meine Hauptadresse bleibt ja unverändert weiterbestehen und die Zweitmailadresse wird auch nicht veröffentlicht, sondern nur für solche Registrierungsfälle verwendet. GMail weg, alles gut.. 🙂
Der gläserne Bürger
Während Bürger von europäischen Ländern aufgrund der Vorratsdatenspeicherung derzeit ebenfalls um ihre Privatsphäre bangen müssen, sieht es in der Schweiz auch nicht besser aus (siehe Heise.de Artikel). Wohin soll das noch hinführen?