Selbst wenn man nicht allzu viel riskieren möchte, kann man schon heute ruhigen Gewissens die finale Version 4 von Firefox über die Mirrors beziehen. Morgen erscheint er dann ganz offiziell. Wer noch keinen Blick darauf geworfen hat, wird sich neben der neuen Oberfläche – die sich deutlich besser in Windows 7 einfügt – auch über einen neuen Add-on Manager, neue Tabfeatures und einiges mehr freuen dürfen. Dabei bleibt sich Firefox trotzdem in gewisser Weise treu, zumindest bis zur jetzigen Version: auch Version 4 hatte einige Verspätung. Künftig soll das anders werden und möglicherweise das Chrome Releasesystem zum Zuge kommen, sodass uns möglicherweise Firefox 5 schon in 16 Monaten erwarten könnte (dann natürlich mit nicht ganz sovielen neuen Funktionen wie in Firefox 4 ). Schnellere Releases und mehrere Stränge – mal sehen, inwiefern das unser Firefoxkonsum ändern wird.
Eins bleibt jedoch festzuhalten: ich werde auch weiterhin dem Firefox treu bleiben. Die Tage ist der Internet Expler 9 erschienen, bislang konnte ich aber nur einen kurzen Blick darauf werfen. Festzuhalten bleibt, dass auch der IE in der neusten Versionen einen größeren Schritt nach vorne gemacht hat. Ein neuer Download Manager (bzw. die Erstintegration), dazu eine Sicherheitsprüfung aller Downloads. Und das war beileibe nicht alles. Auch wenn ich den Internet Explorer auch künftig nicht regelmäßig privat nutzen werde, so ist es allemal erfreulich, dass man auch bei kürzeren Surfsessions mit ihm etwas angenehmeres in den Händen hält.
Auch Opera hat seine Vorzüge und ich wäre möglicherweise gar nicht mal so abgeneigt, dem Norweger einmal eine größere Chance einzuräumen. Wenn ich denn Bedarf hätte. Denn ganz ehrlich: ich finde auf den ersten Blick Google Chrome, Opera – und nehmen wir einfach mal den neuen IE 9 mit dazu – gar nicht wirklich schlecht. Aber ich habe mich in den letzten Jahren so sehr an den Firefox gewöhnt, dass ich keinen Umstiegsgrund habe. Alles mit dabei, was ich benötige. Immer noch hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten, in Sachen Geschwindigkeit kann ich nicht meckern und er ist eben Open Source (das i-Tüpfelchen sozusagen). Vielleicht würde das ganze anders aussehen, wenn ich nochmal jünger wäre und mehr Zeit hätte. Aber irgendwann hat man eben seine Lieblinge zusammen. Happy browsing!
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Opera wird 15 – Glückwunsch!
Wer hätte gedacht, dass Opera ansich schon ein derartiges Urgestein ist? Einst noch als werbefinanzierte Bannerversion oder Bezahlversion ausgelegt, ist Opera mittlerweile seit einigen Jahren kostenfrei zu erwerben und so zu einer ernsthaften Alternative zu den gängigen Browsern geworden. Im Gesamtpaket hat Opera viel zu bieten, trotzdem dürften sicherlich noch einige Anwender dazustoßen, um den Marktanteil für diesen Browser etwas zu vergrößern. Obwohl ich ein treuer Firefox Nutzer bin, freue auch ich mich über jede neue Opera Version. Schließlich zählt nicht, wer etwas als erstes erfunden hat, sondern dass es letztendlich allen Endnutzern zugute kommt.
Firefox – ohne wenn und aber
Auf dem Browsermarkt dominiert eindeutig der Internet Explorer. Aber auch in der neuen Version hinkt er anderen Browsern hinterher, nicht nur in der Zahl der Sicherheitslücken. Deswegen nutze ich schon seit jeher einen anderen Browser. Erst lange Zeit Netscape, dann Opera. Dank Opera hatte ich endlich einige nette Funktionen und meinen Browser für das gefunden. Doch Firefox lag immer in meiner Gunst und so dauerte es nicht lange, bis ich wieder auf einen Gecko-Browser setzte. Und immer noch setze, denn das Open Source Prinzip gefällt mir einfach. Mittlerweile steht Opera 9 vor der Tür und auch ein Bekannter, mit dem ich früher auf der Opera-Euphorie reitete, erwägt nun auch den Umstieg auf Firefox und ggf. Thunderbird. Wer brauch denn wirklich Widgets für den Browser? Was hat eine Uhr im Browser zu suchen? Da erweitere ich lieber meinen Firefox nach meinen Wünschen und habe eine schlanke Ausgangssituation. Und das ohne wenn und aber.