Ob Microsoft mit den Verkaufszahlen von Windows 8 bis dato zufrieden ist, sei dahingestellt. Nichtsdestotrotz habe ich mir nun für meinen Windows 7 Rechner zuhause die Upgrade Lizenz auf Windows 8 Pro für 30 Euro gesichert. Dieses Angebot gilt noch bis Ende Januar, das Upgrade auf Windows 8 Pro soll ab Februar dann regulär fast 200 Dollar kosten. Angesichts dessen ist der reduzierte Upgrade Preis absolut fair. Mein Notebook läuft dagegen bereits seit vergangenem Jahr unter Windows 8 Pro, damit sind meine beiden wichtigsten Systeme nun Up-to-date. Von Windows 8 mag man weiterhin denken was man möchte, die Kacheln habe ich bis heute nur selten angerührt. Dennoch ist man als „IT-Guy“ immer an Neuem interessiert und irgendwann trudeln sicherlich auch die ersten Fragen zu Windows 8 aus dem Bekanntenkreis ein, sodass es nie schadet, auch Windows 8 eine Chance zu geben. Noch spannender wird dieses Jahr (wenn es denn, wie es die Gerüchteküche verbreitet, so kommen mag) dann allerdings der Blick auf Windows Blue werden. Noch weniger „Windows 7“-Style auf dem Desktop, das letzte große derartige Windows Release? Ich werden es mit Spannung verfolgen.
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Windows 8 am Start
Ich hab’s getan! Nachdem Windows 7 damals ohne jeden Zweifel schnell installiert war, liegen die Bedenken bei Windows 8 auf einem anderen Level. Es hat sich viel getan, ein neues Konzept steht auf der Lernliste. Ich hätte Windows 8 fürs erste ignorieren können, doch die Neugier war letztlich zu groß. Nein, ich möchte es nicht pauschal gutheißen, aber wie heißt es so schön? Erst probieren, dann meckern. Ich bin gespannt, wie sich das neue Konzept in der Praxis schlägt. Das lässt sich natürlich nicht an einem Tag festhalten, deswegen werde ich in der nächsten Zeit meine Erfahrungen mit Windows 8 im Blog festhalten.
Der allererste Eindruck
Die Installation ging sehr fix und war innerhalb von 15 – 20 Minuten abgeschlossen. Während der Einrichtung wird nach einem Microsoft Konto gefragt, hierfür habe ich direkt mein MSN Konto (bzw. Windows Live) gewählt. Auch die Zugangsdaten für das WLAN-Netzwerk werden bereits im Assistenten abgefragt. Nach der Einrichtung grüßte der Metro (pardon, neuerdings Modern UI) Startbildschirm in Kacheloptik.
Ich war nach dem Start direkt über mein MSN Konto mit dem Windows Live Messenger Netzwerk verbunden (Nachrichten App). Nach einer kurzen App-Tour ging es auf den klassischen Desktop. Nicht ganz verwunderlich wurde recht rasch Firefox installiert – ohne geht’s einfach nicht 😀 Angenehm zu vermerken war, dass über den Modern UI Startbildschirm anscheinend mit ALT + M (also minimieren) direkt zum Desktop gewechselt werden kann. Das macht den Modern UI vielleicht auf Dauer etwas erträglicher. Auf dem klassischen Desktop fällt natürlich schnell die fehlende Transparenz der Fenster auf, diese gibt’s nicht mehr. Die Symbole für das Minimieren, Maximieren und Schließen von Fenstern sehen auch etwas gewöhnungsbedürftig aus, folgen aber eben den neuen Design Prinzipien von Windows. Vieles wird in der kommenden Zeit gewöhnungsbedürftig sein, aber geben wir dem ganzen etwas Eingewöhnungszeit. Der erste Schritt ist mit der Installation schonmal getan. Demnächst mehr! 🙂
Alle drei zusammen
Nein, ein MacBook besitze ich noch nicht, auch wenn es sich wirklich schick ins Bild einfügt. Meine „Arbeitsstation“ ist vorne rechts zu erhaschen. Am heutigen Freitag nachmittag nehmen die Arbeiten an der Website eines Unternehmens weiter Wind auf. Da stört auch das regnerische Wetter draußen nicht.
Windows 7 – Erster positiver Eindruck
Der Fachpresse zufolge kann das finale Windows 7 gar nicht so schlecht sein. Das war Grund genug, Windows 7 einmal näher zu betrachten und die Vista Installation auf dem Notebook zu ersetzen. Zugeben, noch nicht ganz, derzeit läuft Vista noch parallel, doch schon jetzt nutze ich Windows 7 bis auf wenige Ausnahmen fast immer. Und das nicht ohne positive Erfahrungen, denn auch wenn eine Woche noch kein wirklich großer Zeitraum darstellt, so präsentierte sich Windows 7 bislang als wirklich gelungenes System. Sei es die Installation, die per USB Stick innerhalb von etwa 15 Minuten vonstatten ging oder die neuen Funktionen: Microsoft scheint sich diesmal viel Mühe gegeben zu haben und das merkt man auch. Möglicherweise spielen da auch psychologische Aspekte eine kleine Nebenrolle, dennoch zählt der erste Eindruck. Wie es Windows 7 auch anstellt, es hat die erste Hürde schon genommen. Ich bin jedenfalls auf die nächsten Wochen gespannt, es gibt noch viel zu entdecken 🙂
WLAN: Ein Spiel zwischen Hoffnung, Rückschlag und (vorerst) versöhnlichem Ende
Das Kapitel WLAN hat mir schon einige Kraft abverlangt und so schürten sich mit dem Kauf des Speedport W 920V große Hoffnungen, aus diesem eigentlich komfortablen Thema das zu machen, was es ursprünglich vorsah. Und so geisterte gestern die Idee daher, an einem Feiertag das WLAN Etagenübergreifend in Zusammenspiel mit dem neuen Router zu testen. Merkwürdigerweise kam es schon beim ersten Test im gleichen Raum vor kurzer Zeit zu Abbrüchen, doch allzulange getestet hatte ich damals nicht. Und so gestaltete sich das Spiel erst hoffnungsvoll in dem es durch einen kurzen Telefonanruf gestartet wurde. Der W 920V unterstützt wie sämtliche Fritz!Box Modelle und andere Router den Anschluss von Telefonen und ermöglicht über eine spezielle Tastenkombination die (De-)Aktivierung der WLAN Funktion im Router. Dadurch entfällt das lästige Aktivieren über den Knopf am Router bzw. durch den vorherigen Aufruf des Webinterfaces an einem anderen System oder per Kabel, wenn man den Router beispielsweise auf dem Balkon gerade nicht in der Nähe hat. Gesagt, getan lieferte die WLAN Verbindung auf den ersten Anhieb nur ca. 1 – 5,5 MBit/s (brutto und stark schwankend). Trotz den nun integrierten Antennen sollte da doch etwas mehr herauszuholen sein? Nach zweistündiger Prozedur und Aktualisierung der WLAN Treiber direkt von Intel-Seite her (Asus liefert immer noch Treiber vom Stand letzten Jahres aus) schien das Problem tatsächlich gefunden: nach der Einstellung eines festen Kanals auf beiden Seiten synchronisierte das Notebook stabil per Draft N Standard mit 81 MBit/s und zeitweise sogar etwas mehr. Ob sich das auch auf Dauer bestätigen lässt, bleibt nun abzuwarten. Manchmal können kleine Dinge große Wirkung haben. Beim alten Router hatte die Festeinstellung auf einen Kanal noch keine Wirkung gezeigt.
WLAN auf Anhieb? Leider ein Traumgedanke
Dabei schien es doch im ersten Moment problemlos über die Bühne zu gehen. Schon auf Anhieb klappte die (noch testweise sehr nahe) Verbindung per WLAN mit dem lokalen Router. Doch als es weiter weg ging, kehrte sich die überfrühte Euphorie in Ernnüchterung um. Zwar klappte beim ersten Mal auch hier die Verbindung noch, die weiteren Versuche zeigten aber verwirrende Meldungen auf. Erst schien einige Zeit keine Verbindung mehr aufbaubar mehr zu sein – trotz noch relativ gutem Signal, dann kehrte sich die Botschaft in einen fehlerhaften WPA2-Key um, was sich nachweislich aber als falsche Information herausstellte. Nach mehreren Stunden mit Testversuchen und zahlreichen Google-Eskapaden war die Situation dieselbe. Zeit, um zur Praxis zu schreiten und das hätte sich anfangs als ebenso richtig herausgestellt, denn es lag tatsächlich an der Entfernung. In näheren Umgebungen ist ein Verbindungsaufbau problemlos möglich, aber relativ schnell auch wiederrum nicht. Die gewonnene Erkentnis reichte immerhin dazu, den Router als Workaround temporär umzustellen, sodass auch die andere Etage nun vorübergehend kabellos nutzbar ist. Ob sich als dauerhafte Lösung früher oder später ein neuer Router oder eine PowerLine Lösung empfiehlt steht derzeit noch in Frage. Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erlebnisse gemacht und kann über seine Lösungswege berichten?
Direct Console – Infos per zweiten Minibildschirm
Manchmal kauft man die Katze im Sack, in diesem Fall zwar unbewusst, die Katze stellte sich dann aber doch als nette Beigabe dar. Das ASUS G71V-7T044C Notebook enthält neben dem obligatorischen Hauptdisplay noch ein kleines Infodisplay über dem Tastaturfeld. Man könnte das ganze vielleicht trefflicher mit dem LCD Feld der G15 Tastatur von Logitech vergleichen. Über das besagte Infodisplay lässt sich eigenes Text, der Akkustand sowie die aktuelle CPU- und/oder RAM-Auslastung anzeigen. Alternativ informiert das Infodisplay auch bei Eingang von Mitteilungen per MSN mit einem auftauchenden Icon. Dasselbe gilt für Post sowie Versammlungen – wie immer sich das auch verknüpfen lässt. Nützlich ist diese Funktion auf alle Fälle.
Mobilität kennt – ab sofort – keine Grenzen mehr
Desktop-Systeme sind starkbrüstig, kostengünstig und bis ins kleinste Detail konfigurierbar erhältlich. Doch sie haben einen entscheidenden Nachteil: ihre stark eingeschränkte Mobilität. Dieser entscheidende Grund hat schließlich nach einer, wie nicht so selten vorhandenen, langen Gedankenkette für grünes Licht gesorgt und vor wenigen Tagen ist der Mobilitätsfaktor Nummer 1 in meinen Gefielden in Form des ASUS G71V-7T044C folgerichtig eingetroffen. Nach all dem langen hin und her war die Entscheidung für genau jenes Notebook letztendlich eine kleine Bauchpartie in reinster Art und Weise. Aber auch diese Entscheidung fand ihr Ende.
Die Hauptkriterien an das gewünschte Notebook erfüllt das nun erworbene Notebook ohne Murren. Zum einen soll es weitgehend als Desktop-Ersatz dienen, daher war die in Mobilitätspunkten etwas einschränkende Größe von 17″ schon von vornerein geplant. Die übrigen Komponenten – ein Core 2 Duo T9400 mit 2.53 Ghz, 4 GB DDR3 RAM. eine 500 GB S-ATA Festplatte mit 5400rpm sowie eine GeForce 9700M GT mit 512 MB dediziertem Speicher – passten ebenfalls ins Muster. Ein Pluspunkt stellte auch die Auflösung von 1920×1200 Bildpunkten dar, an die ich mich allerdings noch etwas gewöhnen muss 😉
Im gleichen Zug holte ich mir auch Windows Vista ins Boot, dem ich mittlerweile nach neuen Erfahrungsberichten von Nutzern nicht mehr ganz so skeptisch ins Auge schaue. Inwiefern sich das ganze im Alltag schlägt, welche Erkenntnisse sich außerdem noch im Umgang mit dem neuen Notebook ergeben, dazu in der nächsten Zeit in weiteren Artikel mehr.
Mobile Träume
Vor einigen Jahren konnte ich mir eine mobile Arbeitsstation, besser gesagt ein Notebook, noch nicht vorstellen. Der Nutzen war hier eher begrenzt vorhanden. Doch mit Studium und erhöhter Mobilität stellen sich die Vorteile immer weiter in den Vordergrund, daher mache ich mir zu diesem Thema schon länger Gedanken und stehe vielleicht schon bald vor der Kaufentscheidung 😉
Das künftige Notebook meiner Träume ist mit einem 15,4″ oder 17″ Widescreen, 4 GB Arbeitsspeicher und einem Intel Core 2 Duo Prozesser mit 2.4 Ghz+ ausgestattet. Das darf dann natürlich auch ein bisschen mehr kosten, um die nächsten Jahre zu überwintern. Die eine Lösung bestände darin, einen vollständigen Destkopersatz zu wählen, dann mit 17″ Diagonale sowie hoher Auflösung, die andere in einer reinen Mobillösung – dann wären auch 15,4″ in Ordnung.
Im Notebookumfeld habe ich mich die letzten Wochen zwar einige Male umgeschaut, dennoch bin ich über Tipps, Hinweise und Kaufempfehlungen jederzeit erfreut 🙂