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Microsoft Office Update: Windows und Mac Version im Vergleich

Mit dem vor wenigen Tagen veröffentlichten Office Update für Mac werden nach 20 Jahren erstmals wieder alle Plattformen aus einer gemeinsamen Codebasis bedient. Dadurch lassen sich künftig Features, die zuerst in einer Plattform integriert werden, zeitnaher auf anderen Plattformen ausbreiten. Um dies zu bewerkstelligen, besitzt jede Plattform entsprechende Updatemechanismen. Diese unterscheiden sich sich grundsätzlich – so auch bei der Windows und Mac Variante.

Microsoft Office für Windows hält zwei verschiedene Wege für die Installation und Updates parat. Zum einen existiert der Weg über die MSI-basierte Installation. Diese stellte bis Office 2010 die gängige Methode zur Installation von Office dar. Auf diesem Weg werden die Office Updates über Windows Updates eingespielt – also ganz klassisch.
Seit Office 2013 gibt es mit Click-to-Run (Klick-und-Los) eine neue standardmäßige Variante. Hierbei wird die Office Installation auf den Computer gestreamt, sodass die Anwendungen bereits während der Installation genutzt werden können. Dabei wird die Office Installation über App-V virtualisiert und die einzelnen Office Anwendungen in verschiedene Module aufgeteilt. Die Office Updates werden hier über einen eigenen Mechanismus direkt aus Office heraus vorgenommen. Dadurch, dass nur veränderte Module einer Anwendung ausgetauscht werden müssen, ist ein Update in der Click-to-Run Variante deutlich schneller als über die MSI-basierte Installation via Windows Update.

Microsoft Office für Mac nutzt mit Microsoft AutoUpdate (MAU) einen eigenen Mechanismus für Updates. Die Updategröße richtet sich dabei nach dem Alter der zu aktualisierenden Office-Instanz. Liegt diese schon einige Versionen zurück, kommt ein Komplettupgrade zum Tragen, das vom Umfang einer Neuinstallation gleicht. Liegt die Office-Instanz eine oder mehrere, aber noch nicht deutlich mehr Versionen zurück, kann auf Delta-Updates zurückgegriffen werden. Diese enthalten nur die Änderungen für einige wenige zurückliegende Versionen. Sie fällt im Vergleich zum Komplettupgrade deutlich kleiner aus und spart etwa 77 Prozent der Größe ein. Mit der nächsten Microsoft AutoUpdate Version (MAU 4.0, noch nicht veröffentlicht) werden zudem Ultrathin Updates (Binary-based Updates) Einzug halten. Diese sparen nochmals deutlich an Umfang ein: der Unterschied zu einem Delta Update beträgt in einem Beispiel mehr als 90% – sie dürften aber vermutlich nur von der letzten Version aus möglich sein. Wer also öfter aktualisiert, profitiert von kleineren Updategrößen – bislang und auch künftig.

Bleibt festzustellen, dass trotz der gemeinsamen Codebasis weiterhin unterschiedliche Updatemechanismen zum Tragen kommen, die jeweilige Plattformeigenheiten berücksichtigen.

Windows 8 im Kommen – zumindest daheim

Ob Microsoft mit den Verkaufszahlen von Windows 8 bis dato zufrieden ist, sei dahingestellt. Nichtsdestotrotz habe ich mir nun für meinen Windows 7 Rechner zuhause die Upgrade Lizenz auf Windows 8 Pro für 30 Euro gesichert. Dieses Angebot gilt noch bis Ende Januar, das Upgrade auf Windows 8 Pro soll ab Februar dann regulär fast 200 Dollar kosten. Angesichts dessen ist der reduzierte Upgrade Preis absolut fair. Mein Notebook läuft dagegen bereits seit vergangenem Jahr unter Windows 8 Pro, damit sind meine beiden wichtigsten Systeme nun Up-to-date. Von Windows 8 mag man weiterhin denken was man möchte, die Kacheln habe ich bis heute nur selten angerührt. Dennoch ist man als „IT-Guy“ immer an Neuem interessiert und irgendwann trudeln sicherlich auch die ersten Fragen zu Windows 8 aus dem Bekanntenkreis ein, sodass es nie schadet, auch Windows 8 eine Chance zu geben. Noch spannender wird dieses Jahr (wenn es denn, wie es die Gerüchteküche verbreitet, so kommen mag) dann allerdings der Blick auf Windows Blue werden. Noch weniger „Windows 7“-Style auf dem Desktop, das letzte große derartige Windows Release? Ich werden es mit Spannung verfolgen.

Windows 8 – die ersten Eindrücke

Gute 2,5 Wochen ist her, seit Windows 8 den Weg in meine Gefilde fand. Während die ersten Tage zeitbedingt noch Windows 7 vorbehalten waren, bin ich seit letzter Woche bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich per Windows 8 unterwegs. Gewiss ist das noch kein Zeitraum, um einen vollumfändlichen Eindruck vermittelt zu bekommen und manche Dinge blieben vorerst etwas auf der Strecke, aber für den ersten Grundtenor reicht es allemal. Und der fällt überraschend positiv aus. Fangen wir bei der Optik des Desktops an: keine Transparenz mehr, hässliche Fenstersymbole. Während letztere sicherlich starke Geschmackssache sind, fehlt mir die Transparenz kaum. Der neue Stil wirkt anders, aber wenn man ihn als solchen annimmt, gewöhnt man sich relativ schnell daran. Das fehlende Startmenü und der Ersatz in Form der Modern UI Kacheloberfläche ist noch nicht ganz verinnerlicht und hier und da etwas umständlich, insbesondere wenn es z.B. um das Drucken geht oder die Kachelstartseite abgeschnitten und nach rechts hin scrollbar wird, wenn zuviele Apps & Anwendungen vorhanden sind. Aber man arrangiert sich damit. An diesen Stellen merkt man dann auch, dass ein Feature Pack – ob es nun Windows 8.5 oder wie auch immer heißen möge – im nächsten Jahr diese Stellen ausmerzen könnte. Unbedienbar machen sie Windows 8 allerdings nicht. Die klassischen Desktop-Anwendungen nehmen in meinem Arbeitsalltag weiterhin die Hauptrolle ein, die neuen „spartanischen“ Apps habe ich hauptsächlich in Form der PDF Dokumentenanzeige  App genutzt (abgesehen von kurzen Spielereien mit der Spiele-Abteilung von Windows 8, die man über den App Shop  kostenlos nachrüsten kann). Die von mir bereits unter Windows 7 eingesetzten Desktop-Anwendungen lassen sich nahtlos unter Windows 8 betreiben, Kompatibilitätsprobleme sind  augenscheinlich nicht zu Tage getreten.
Wenn man mich in diesen Tagen zu Windows 8 befragen würde, wäre ich durchaus dazu geneigt, Windows 8 etwas positives abzugewinnen. Einen absoluten Umstiegsgrund habe ich zwar nicht in der Hinterhand (den mag es so auch nicht geben, Windows 7 ist zweifelsohne noch immer ein durchweg empfehlenswertes System) und die Umgewöhnungsphase ist auch nicht wegzureden, aber um es auf den Punkt zu bringen: in erster Linie hat mich der Reiz nach neuem dazu bewogen, Windows 8 so früh die Chance zu geben. In meiner derzeitigen Produktivphase ist es nicht kritisch, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert und ich habe die Möglichkeit, Windows 8 so anzugehen, wie ich es möchte. In etwa einem Monat könnte das schon anders aussehen: die ersten Fragen von Freunden lassen bestimmt nicht lange auf sich warten.

Windows 8 am Start

Ich hab’s getan! Nachdem Windows 7 damals ohne jeden Zweifel schnell installiert war, liegen die Bedenken bei Windows 8 auf einem anderen Level. Es hat sich viel getan, ein neues Konzept steht auf der Lernliste. Ich hätte Windows 8 fürs erste ignorieren können, doch die Neugier war letztlich zu groß. Nein, ich möchte es nicht pauschal gutheißen, aber wie heißt es so schön? Erst probieren, dann meckern. Ich bin gespannt, wie sich das neue Konzept in der Praxis schlägt. Das lässt sich natürlich nicht an einem Tag festhalten, deswegen werde ich in der nächsten Zeit meine Erfahrungen mit Windows 8 im Blog festhalten.

Der klassische Desktop unter Windows 8 - mit Charms Bar
Der klassische Desktop unter Windows 8 – mit Charms Bar

Der allererste Eindruck
Die Installation ging sehr fix und war innerhalb von 15 – 20 Minuten abgeschlossen. Während der Einrichtung wird nach einem Microsoft Konto gefragt, hierfür habe ich direkt mein MSN Konto (bzw. Windows Live) gewählt. Auch die Zugangsdaten für das WLAN-Netzwerk werden bereits im Assistenten abgefragt. Nach der Einrichtung grüßte der Metro (pardon, neuerdings Modern UI) Startbildschirm in Kacheloptik.

Windows 8 Startbildschirm
Windows 8 Startbildschirm

Ich war nach dem Start direkt über mein MSN Konto mit dem Windows Live Messenger Netzwerk verbunden (Nachrichten App). Nach einer kurzen App-Tour ging es auf den klassischen Desktop. Nicht ganz verwunderlich wurde recht rasch Firefox installiert – ohne geht’s einfach nicht 😀 Angenehm zu vermerken war, dass über den Modern UI Startbildschirm anscheinend mit ALT + M (also minimieren) direkt zum Desktop gewechselt werden kann. Das macht den Modern UI vielleicht auf Dauer etwas erträglicher. Auf dem klassischen Desktop fällt natürlich schnell die fehlende Transparenz der Fenster auf, diese gibt’s nicht mehr. Die Symbole für das Minimieren, Maximieren und Schließen von Fenstern sehen  auch etwas gewöhnungsbedürftig aus, folgen aber eben den neuen Design Prinzipien von Windows. Vieles wird in der kommenden Zeit gewöhnungsbedürftig sein, aber geben wir dem ganzen etwas Eingewöhnungszeit. Der erste Schritt ist mit der Installation schonmal getan. Demnächst mehr! 🙂

Windows 8 – eine spannende Angelegenheit

Die Welt besteht aus zwei Fraktionen. Die eine steht Neuerungen grundsätzlich offen gegenüber, die anderen lehnt sie partout ab. Doch ist die Sache wirklich so einfach? Nein, sicherlich nicht. Bei Windows 8 scheiden sich die Geister nicht ganz grundlos. Ich erinnere mich an Zeiten von Windows Vista, in denen die öffentliche Meinung irgendwie auch auf mich reflektierte und ich gar zum Wechsel zu Linux tendierte. Aber auch damals war nicht alles schlecht. Und so versuche ich nun auch bei Metro einen Mittelweg zu finden, auch wenn ich ehrlich gesagt meine Schwierigkeiten habe, das neue Konzept wirklich auf ganzer Linie begrüßen zu können. Ob Metro und Windows 8 ein Erfolg werden, das liegt nicht in meiner Hand und so lehne ich mich einfach zurück und schaue, was sich tut. Das der Inhalt zählt und sich das Design danach einordnet ist keineswegs ein schlechter Ansatz, im Web funktioniert das ausgesprochen gut. Aber ob das auch auf den Desktop zutrifft? Die Ribbons fand ich persönlich noch wirklich gelungen, bei Metro kann ich die Zweifel, die auch in einem aktuellen c’t Artikel hervorgebracht werden, dagegen absolut nachfühlen: verschmelzen hier zwei Welten (Mobil und Desktop), die so einfach nicht zueinander passen?
Persönlich gesehen werde ich ohne Vorbehalte weiterhin der Android-Schiene treu bleiben, doch wie es zukünftig auf dem Desktop aussehen wird, muss sich zeigen. Ich stelle mich gerne dem neuen Windows 8 und lasse mich überraschen, ohne Vorbehalte. Doch – und das ist völlig unabhängig davon – wird einmal mehr der Blick über den Tellerrand gewagt, denn mittlerweile kann ich mir einen Einsatz von Linux auf dem Desktop-PC wieder etwas mehr vorstellen. Das ist nicht Windows 8 geschuldet, keineswegs, sondern der tollen Entwicklung der KDE 4 Suite.

 

Firefox 4 ist (fast) da – und ich bleibe dabei

Selbst wenn man nicht allzu viel riskieren möchte, kann man schon heute ruhigen Gewissens die finale Version 4 von Firefox über die Mirrors beziehen. Morgen erscheint er dann ganz offiziell. Wer noch keinen Blick darauf geworfen hat, wird sich neben der neuen Oberfläche – die sich deutlich besser in Windows 7 einfügt – auch über einen neuen Add-on Manager, neue Tabfeatures und einiges mehr freuen dürfen. Dabei bleibt sich Firefox trotzdem in gewisser Weise treu, zumindest bis zur jetzigen Version: auch Version 4 hatte einige Verspätung. Künftig soll das anders werden und möglicherweise das Chrome Releasesystem zum Zuge kommen, sodass uns möglicherweise Firefox 5 schon in 16 Monaten erwarten könnte (dann natürlich mit nicht ganz sovielen neuen Funktionen wie in Firefox 4 ). Schnellere Releases und mehrere Stränge – mal sehen, inwiefern das unser Firefoxkonsum ändern wird.
Eins bleibt jedoch festzuhalten: ich werde auch weiterhin dem Firefox treu bleiben. Die Tage ist der Internet Expler 9 erschienen, bislang konnte ich aber nur einen kurzen Blick darauf werfen. Festzuhalten bleibt, dass auch der IE in der neusten Versionen einen größeren Schritt nach vorne gemacht hat. Ein neuer Download Manager (bzw. die Erstintegration), dazu eine Sicherheitsprüfung aller Downloads. Und das war beileibe nicht alles. Auch wenn ich den Internet Explorer auch künftig nicht regelmäßig privat nutzen werde, so ist es allemal erfreulich, dass man auch bei kürzeren Surfsessions mit ihm etwas angenehmeres in den Händen hält.
Auch Opera hat seine Vorzüge und ich wäre möglicherweise gar nicht mal so abgeneigt, dem Norweger einmal eine größere Chance einzuräumen. Wenn ich denn Bedarf hätte. Denn ganz ehrlich: ich finde auf den ersten Blick Google Chrome, Opera – und nehmen wir einfach mal den neuen IE 9 mit dazu – gar nicht wirklich schlecht. Aber ich habe mich in den letzten Jahren so sehr an den Firefox gewöhnt, dass ich keinen Umstiegsgrund habe. Alles mit dabei, was ich benötige. Immer noch hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten, in Sachen Geschwindigkeit kann ich nicht meckern und er ist eben Open Source (das i-Tüpfelchen sozusagen). Vielleicht würde das ganze anders aussehen, wenn ich nochmal jünger wäre und mehr Zeit hätte. Aber irgendwann hat man eben seine Lieblinge zusammen. Happy browsing!

Windows 7 – Erster positiver Eindruck

Der Fachpresse zufolge kann das finale Windows 7 gar nicht so schlecht sein. Das war Grund genug, Windows 7 einmal näher zu betrachten und die Vista Installation auf dem Notebook zu ersetzen. Zugeben, noch nicht ganz, derzeit läuft Vista noch parallel, doch schon jetzt nutze ich Windows 7 bis auf wenige Ausnahmen fast immer. Und das nicht ohne positive Erfahrungen, denn auch wenn eine Woche noch kein wirklich großer Zeitraum darstellt, so präsentierte sich Windows 7 bislang als wirklich gelungenes System. Sei es die Installation, die per USB Stick innerhalb von etwa 15 Minuten vonstatten ging oder die neuen Funktionen: Microsoft scheint sich diesmal viel Mühe gegeben zu haben und das merkt man auch. Möglicherweise spielen da auch psychologische Aspekte eine kleine Nebenrolle, dennoch zählt der erste Eindruck. Wie es Windows 7 auch anstellt, es hat die erste Hürde schon genommen. Ich bin jedenfalls auf die nächsten Wochen gespannt, es gibt noch viel zu entdecken 🙂

Hurra, Windows 7 ist (fast) da!

Was bei Windows Vista lange Zeit nicht einkehren wollte, tritt beim Nachfolger schon vor dem Umstieg auf: Vorfreude! Tatsächlich, Microsoft hat mit Windows 7 den zahlreichen Berichten zufolge ein solides Nachfolgesystem für Windows XP fertiggestellt. Klar, auch bei Windows Vista war nicht alles so pauschal schlecht wie manch einer es beschrieb und viele Details waren grundsätzlich ganz nützlich, trotzdem war das Gesamtpaket dank einiger Ecken und Kanten dann aber doch nicht so ganz amüsant wie man es sich erhoffte. Windows 7 – das schon eifrig als das „wahre“ Windows Vista bezeichnet wird – scheint den Umschwung nun wirklich zu schaffen. Und ich habe mich von dieser Freude anstecken lassen und plane schon seit einiger Zeit, innerhalb des nächsten Jahres dann endgültig Windows XP gegen Windows 7 zu tauschen – inklusive einem neuen Computersystem, nach sechs Jahren ist eine Ablösung berechtigt. Bis dahin bin ich dennoch froh, noch ein wenig auf die Anpassung mancher Software und stabile Treiber warten zu können und mich dann ganz entspannt in das Windows 7 Abenteuer Boot fallen lassen zu können.

Was bringt uns 2009?

Alljährlich wage ich nun seit zwei Jahren einen kleinen Blick in das nächste IT-Jahr und gewiss, auch 2009 wird kein langweiliges werden.
Schon früh wird uns im nächsten Jahr das neuste Release des Firefox Browsers, Version 3.1, beglücken. Mit einigen kleinen, aber sehr nützlichen neuen Funktionalitäten erwartet uns eine würdige Nachfolgeversion der 3er Reihe. Auch das mittlerweile ausgelagerte Schwesterprojekt Thunderbird wird voraussichtlich im Jahre 2009 mit einer neuen Versionsnummer beglückt, hier steht Version 3 an, die Thunderbird in vielen Bereichen auf den aktuellen Stand bringt.
Seit kurzem steht ebenso fest, dass uns in der ersten Jahreshälfte die erste Beta Version von vBulletin 4, einer sehr bekannten Forensoftware, erwarten wird. Statt einem großen Umbau und einer damit verbundenen langen Entwicklungsdauer geht der Hersteller nun einen gänzlich anderen Weg und entwickelt Version 4 Schritt für Schritt – oder besser gesagt Version für Version – zur erwarteten neuen Anwendung aus.
Anwendungen sind schön und gut, aber ohne das passende Betriebssystem ist mit ihnen wenig anzufangen. In diesem Bereich blickt uns möglicherweise schon gegen Ende 2009 der Windows Vista Nachfolger Windows 7 in die Augen. Diese sollten Interessierte auch offenhalten, die Newsmeldungen rund um das neue System werden deswegen sicherlich auch nicht abbrechen.
Auf dem DSL-Markt erwarten dagegen im nächsten Jahr manchen Anbieter die Konsolidierungsphase, vielleicht trifft es auch der Begriff Knockout-Phase etwas besser. Vodafone dürfte mit der geplanten Einstellung und Integration der übernommenen Marke Arcor 2009 für diesen Wettstreit gut gewappnet sein.
Viele interessante Entwicklungen winken uns da also entgegen. Damit bleibt mir nur noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen. Alles Gute!

Werbefinanziertes VOD – ein Zukunftsmodell?

Das deutsprachige MSN bietet ab sofort rund 100 kostenlose Filme in verschiedenen Kategorien (Thriller, Drama, Komödie), aber auch Serien per Video on Demand in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Eine vorherige Registrierung ist nicht notwendig, dennoch müssen sich potentielle Interessierte auf Werbung einstellen. Diese unterbricht stets nach zehn Minuten den Film, die Werbeclips selbst sollen aber nach ersten Benutzerkommentaren von kurzer Dauer sein.
Grundsätzlich stellt allein die Bereitschaft für ein derartiges Modell einen beachtlichen Schritt dar. Inwieweit diese Form die nötige Resonanz bei den Zielgruppen erhält, entscheidet später sicherlich auch über den Ausbau der Plattform. Zu wünschen wäre es dieser Idee allemal.