Es gibt Tage, da ist gute Laune in Hülle und Fülle vorhanden, neuepositive Sprüche werden gerissen und der Tag so gut es geht im Rauschdes Glücks genutzt. An diesen Tage könnte man meinen, Glücksgefühle wären wieder im Sonderangebot – ohne den genauen Grund zu kennen, warum es in diesem Moment gleich soviel zu verscherbeln gibt. Denn soviele kann man gar nicht in einem Moment nutzen, der (Rest-) Tag sollte einfach oft länger sein! Doch dann kommen sie wieder. Die schlechteren Tage, die Laune sinkt und die Sichtweise auf zuvor im Rausch der Glücksbefühle belächelten negativen Dinge ändert sich dramatisch. Was sich zuvor noch als kleine Sache einschätzen ließ, ist wieder trauriger Alltag. Hat sich wirklich etwas geändert? Nein, nur die Sichtweise. Mit ein wenig Restguthaben der guten Laune würde sich das umschiffen lassen. Man müsste gute Laune einfach speichern können. Oder eine Technik lernen, gute Laune am Fließband zu erzeugen. Ja, das wärs! Wenn das nur so einfach wäre. Und so bleiben nur zwei Dinge: soviel zu wagen, dass sich die gute Laune schnellstmöglich wieder einstellt und das folgende Zitat:
„Es sind nicht die Dinge an sich, die uns beunruhigen, sondern das, was wir über die Dinge denken.“ (Epiktet)
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Ka.. ra.. Karaoke
Sonntag, 18 Uhr. Noch zwei Stunden bis zur Prime Time, doch was tun? Kurzerhand geht so des öfteren die Suche im Internet nach Midi Files los und die Zeit schwindet nur so dahin. Nach der Sammelrunde landen die Files dann kurzerhand auf einem USB Stick und über diesen dann schließlich auf dem Keyboard. Nachdem das Mikrofon angeschlossen und das Keyboard mit der Anlage verbunden wurden, kann es losgehen – die Vorbereitungen für die private Karaoke Runde sind getroffen. Innerhalb kürzester Zeit steigt die Gemütslage schlagartige an. Singen bewegt, das kennen wir alle. Und solche Momente lassen den tristen Alltag für eine kurze Zeit verschwinden, geben neue Energie und Stärke. Wer also mal wieder gelangweilt Zuhause sitzt, sollte Karaoke im Hinterkopf behalten.