Die vergangenen Tage verbrachte ich angesichts der Winterthurer Musikfestwochen gerne bei meiner Schwester in der Schweiz. Eine tolle Kulisse, gute Musik und ein nettes Beieinandersein rundeten die Tage ab. Der Ort des Geschehens ist von ihrer Wohnung in Winterthur nicht weit entfernt, sodass wir regelmäßig zum Fahrrad griffen. In einer Nacht passierte dann auf der Rückfahrt etwas, womit man nicht so wirklich rechnet: die Fahrt fand an einer aufgespannten Kette ein jehes Ende. Im Anblick der Dunkelheit war die Kette nicht wirklich erkennbar. Zugegeben, es war kein ausgewiesener Radweg, aber auch meine Schwester erkannte die Kette erst sehr spät und konnte ihr noch gerade so ausweichen.
Nachdem ich mich kunstvoll auf den Boden gelegt hatte, kamen schnell zwei Männer herbeigeeilt und erkundigten sich nach meinem Zustand (in der Schweiz emfpand ich das als ausgesprochen aufmerksam). Die Folgen hielten sich glücklicherweise in Grenzen: ein paar Kratzer am Kopf und ein etwas angeprellter Arm.
Damit dürfte das Karmakonto auch wieder aufgefüllt sein! 😀