Nach der eingetroffenen Stornierungsbestätigung habe ich nun einen erneuten Versuch gestartet, die passende Hardware für den Homeserver bei einem anderen Shop zu bestellen, der mit sehr positiven Bewertungen glänzte und passende Auswahloptionen bot. Im zweiten Versuch ist es ein E5400 mit 2.7 Ghz, 4 GB DDR2 800 RAM und eine ATI 4350 512 MB geworden, das ganze gepaart auf einem Gigabyte 31M-S2L Mainboard. Zusätzlich enthält das System ein günstiges Silent Netzteil sowie zwei Gehäuselüfter (inwiefern das System dann wirklich dem Silent Prädikat entspricht, wird sich noch zeigen müssen). Den Bewertungen zufolge kann man im Gegensatz zum vorherigen Anbieter den Lieferzeiten vertrauen, sodass mit dem System schon nächste Woche zu rechnen sein dürfte. I’m ready 🙂
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Heimserver wird Realität
Mit der vor wenigen Minuten abgesetzten Bestellung wird der Traum von einem Heimserver nun Realität. Genau genommen war die gestrige Giga Sendung Schuld, während der ich durch Blättern in einem Computer Magazin erneut auf interessante Angebote gestoßen bin, die sich als Heimserver anboten. Auch eine Nacht später war ich noch überzeugt von dem gerade eben geschmideten Plan und nun – spät abends – hat sich dieser realisiert.
Künftig wird ein dediziertes System mein Zimmer schmücken, das in Form eines Intel Pentium E5200 2x 2.5 Ghz, 4 GB DDR 800 RAM sowie 500 GB Festplattenkapazität für 300 Euro daherkommt. Zusätzlich habe ich zwei weitere 1 TB große Hitachi Platten bestellt (die derzeit für günstige 70 Euro/Stück bei Alternate zu haben sind, als kleiner Tipp nebenbei ;-)), um die Kapazität für Backups aller Systeme zu erhöhen. Die eingebaute 500 GB Platte wird dann im gleichen Zug in mein AMD System verschwinden und die ältere 120 GB IDE HDD ersetzen. Am Ende sind also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, das AMD System hätte in naher Zukunft so oder so zusätzlichen Festplattenplatz benötigt.
Das Betriebssystem des neuen Heimservers wird nach aktueller Planung Linux werden, sodass ich nach der Einrichtung – wenn alles nach Plan läuft – wie bei meinem alten dedizierten Server per SSH von jedem lokalen System aus darauf zugreifen kann und keine angeschlossene Tastatur und Maus und kein Monitor nötig ist. Um die Rechtfertigung für ein eigenes System zu rechtfertigen, ist der Einsatz als File-, Backup-, Web- (Apache/PHP/MySQl, Entwicklung und WebDAV) und ggf. Mailserver angedacht. Welche Dienste danach aber tatsächlich auf der Kiste laufen, wird sich zeigen. Vielleicht hat von euch da draußen schon jemand einen Heimserver im Einsatz und kann über seine Einsatzbereiche und Erfahrungen im Einsatz berichten? 🙂