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Furchtsaftbären

Wer sich nach dem Genuss von Haribo Saftbären fürchtet, hat wohl ein entscheidendes Detail überlesen: diese enthalten in der Tat 25% Furchtsaft! Da hätte selbst die Gummibärenbande damals zugeschlagen 😀

Furchtsaft
Furchtsaft

Natürlich schmecken die Saftbären nicht wirklich furchtbar, ganz im Gegenteil, sogar sehr fruchtig. Aber solche Kleinigkeiten erheitern manchmal den Tag, nobody is perfect! 😀

Googles Nexus Vorstellung, das Google Nexus 4 und die Frage des Umstiegs

Der vergangene Montag hatte überraschendes in Petto. Zwar wurde die eigens einberufene Vorstellung der neuen Nexus Reihen durch den Hurrican abgesagt, dafür gelangen die Neuigkeiten aber über den offiziellen Firmenblog an die Öffentlichkeit. Und die hatten es in sich: neben einem aktualisierten 7 Zoll Tablet (nun optional auch mit 32 GB Speicher und 3G) gibt’s auch ein 10 Zoll Tablet mit einer Auflösung von 2560 x 1600. Wow, das gab’s so noch nicht! Nun gut, die Tablet Ecke ist für mich persönlich derzeit weniger reizvoll. In Sachen Medienkonsum und Surfen nutze ich am frühen morgen und abends fast ausschließlich mein Galaxy S2. Ja, das Thema Smartphone hat mich in der Tat abhängiger gemacht und meine Nutzung entscheidend verändert! Mittlerweile habe ich mein Galaxy S2 rund 18 Monate im Einsatz und bin auf der Hardwareseite weiterhin vollstens zufrieden damit. Softwareseitig habe ich mittlerweile das Android 4.0 Stock ROM von Samsung im Einsatz, das leider in Sachen Stabilität hin und wieder etwas zu wünschen übrig lässt. Doch irgendwie arrangiert man sich und eigentlich hatte ich für meinen potentiellen Nachfolger folgende Punkte im Fokus: LTE, aktuelle Android Version, Erweiterbarkeit (SD), Quad Core. Das Galaxy S3, der direkte Nachfolger des S2, hatte zum Marktstart dagegen für mich zu wenig Neuerungen, um einen Umstieg zu gerechtfertigen. Der vergangene Montag verschob dann meinen Blick in eine entscheidende Richtung: über den Preis lässt sich vieles regeln. Doch schauen wir mal genauer hin. Ab 13. November wird es das Galaxy Nexus 4 geben, entweder mit 8 GB (299 EUR) oder 16 GB Speicher (349 EUR). Technisch gesehen bringt das Nexus 4 einen Quad Core Prozessor mit 1.5 Ghz, 2 GB RAM, einen 4.7″ Bildschirm und natürlich die neuste „nackte“ Android Version 4.2 mit. Das ist für den gebotenen Preis wirklich ausgesprochen verlockend. Zum Opfer fallen dafür die LTE-Unterstützung und die Erweiterungsmöglichkeit per SD-Karte, zudem ist der Akku fest eingebaut. Dennoch bin ich äußerst angetan davon und die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass ich das Nexus 4 am 13. November bestellen werde. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist einfach klasse und da Android 4.o auf dem Galaxy S2 mich derzeit hin und wieder zur Weißglut bringt, habe ich den Blick längst auf die Nexus Reihe gelenkt. Die Negativ-Liste lässt sich für den Preis verschmerzen, die (Vor-)freude über das pure Android Erlebnis inklusive „Update-Garantie“ seitens Google überwiegt eindeutig. Der einzige problematische Punkt dürfte der Speicherplatz werden, allerdings hat diese Problematik dann wiederum ihre positive Seite: derzeit tummeln sich sehr viele Apps auf meinem Smartphone, einige davon sind eher der Kategorie „ferner laufen“ zuzuordnen. Konzepte wie die Gratis App des Tages im Amazon App Shop verleiten gerade dazu, die Anzahl der Apps auf dem Smartphone aus dem Auge zu verlieren. Das dürfte dann der Vergangenheit angehören 🙂

Konichiwa, Google+

Konichiwa – pardon, wenn man an die letzte Partie zurückdenkt, sind die Wunden vielleicht noch nicht ganz verheilt. Aber eigentlich möchte ich auch nur kurz darauf hinweisen, dass ich nun ebenfalls Google+ nutze. Facebook nutze ich zwar nach wie vor, aber Google+ sieht schon sehr vielversprechend aus. Das Ding hat Potential, ich freue mich darauf, wenn zukünftig noch mehr Aktivität eintreten wird 🙂

Google Plus im Einsatz
Google Plus im Einsatz

 

 

Firefox 4 ist (fast) da – und ich bleibe dabei

Selbst wenn man nicht allzu viel riskieren möchte, kann man schon heute ruhigen Gewissens die finale Version 4 von Firefox über die Mirrors beziehen. Morgen erscheint er dann ganz offiziell. Wer noch keinen Blick darauf geworfen hat, wird sich neben der neuen Oberfläche – die sich deutlich besser in Windows 7 einfügt – auch über einen neuen Add-on Manager, neue Tabfeatures und einiges mehr freuen dürfen. Dabei bleibt sich Firefox trotzdem in gewisser Weise treu, zumindest bis zur jetzigen Version: auch Version 4 hatte einige Verspätung. Künftig soll das anders werden und möglicherweise das Chrome Releasesystem zum Zuge kommen, sodass uns möglicherweise Firefox 5 schon in 16 Monaten erwarten könnte (dann natürlich mit nicht ganz sovielen neuen Funktionen wie in Firefox 4 ). Schnellere Releases und mehrere Stränge – mal sehen, inwiefern das unser Firefoxkonsum ändern wird.
Eins bleibt jedoch festzuhalten: ich werde auch weiterhin dem Firefox treu bleiben. Die Tage ist der Internet Expler 9 erschienen, bislang konnte ich aber nur einen kurzen Blick darauf werfen. Festzuhalten bleibt, dass auch der IE in der neusten Versionen einen größeren Schritt nach vorne gemacht hat. Ein neuer Download Manager (bzw. die Erstintegration), dazu eine Sicherheitsprüfung aller Downloads. Und das war beileibe nicht alles. Auch wenn ich den Internet Explorer auch künftig nicht regelmäßig privat nutzen werde, so ist es allemal erfreulich, dass man auch bei kürzeren Surfsessions mit ihm etwas angenehmeres in den Händen hält.
Auch Opera hat seine Vorzüge und ich wäre möglicherweise gar nicht mal so abgeneigt, dem Norweger einmal eine größere Chance einzuräumen. Wenn ich denn Bedarf hätte. Denn ganz ehrlich: ich finde auf den ersten Blick Google Chrome, Opera – und nehmen wir einfach mal den neuen IE 9 mit dazu – gar nicht wirklich schlecht. Aber ich habe mich in den letzten Jahren so sehr an den Firefox gewöhnt, dass ich keinen Umstiegsgrund habe. Alles mit dabei, was ich benötige. Immer noch hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten, in Sachen Geschwindigkeit kann ich nicht meckern und er ist eben Open Source (das i-Tüpfelchen sozusagen). Vielleicht würde das ganze anders aussehen, wenn ich nochmal jünger wäre und mehr Zeit hätte. Aber irgendwann hat man eben seine Lieblinge zusammen. Happy browsing!

Einstieg in die Android-Welt

Ende 2010 durften wir noch eine Neuigkeit bezüglich des nächsten Google Phones entgegennehmen: uns wird also (voraussichtlich im Februar) das Google Nexus S erwarten und es wird von Samsung kommen. Und das ist sicherlich keine schlechte Nachricht, denn Samsung hat schon mit dem Galaxy S i9000 Maßstäbe gesetzt. Das Google Nexus S wird mit dem aktuellen Android 2.3 ausgeliefert werden, Android 3.0 kommt erst „irgendwann“ im Laufe dieses Jahres. Bis dahin warten? Nein, das kommt für mich derzeit nicht mehr in Frage, zwar bin ich mit meinem aktuellen Nokia N79 grundsätzlich sehr zufrieden, allerdings merke ich dann doch langsam, dass sich bei der alltäglichen Nutzung als Surfphone Grenzen auftun. Zudem schaue ich schon etwas neidisch auf den Freund meiner Schwester, der immer mal wieder mit einer genialen App auftaucht. Das Google Nexus S wird also mein nächstes Handy werden. Das erste Android, ich bin schon unheimlich gespannt!

Das nächste Handy wird (höchstwahrscheinlich) ein Androide

Noch vor einem guten Jahr habe ich mich für ein Nokia Modell und damit indirekt für Symbian entschieden. Okay, so indirekt war das gar nicht, vielmehr war damals die Neugier nach dem S60 Betriebssystem ziemlich groß, nachdem ich damals ein S40 Modell hatte und des öfteren auf die Nokia N-Serie blicken durfte. Bereut habe ich diese Entscheidung nicht, denn Nokia’s Plattform bietet durchaus auch ihre Vorteile. Funktional gesehen ist S60 mit seinen Organizer Funktionen und der nativen SyncML-Unterstützung gar nichtmal so schlecht aufgestellt. Dennoch haben es mir Googles Androiden und die Android Plattform gesamthaft gesehen etwas angetan. Nachdem ich früher Touchscreens eher mit einem Lächeln abgewunken habe, so hat sich diese Erkenntnis mittlerweile verflüchtigt. Und das ist auch Android geschuldet, denn dank den zahlreichen Apps und der offenen Grundstruktur stellt es Nokias Modelle zunehmend in den Schatten und sticht (das ist jedenfalls meine Meinung) das iPhone auch langsam aus. Persönlich würde ich jedenfalls mittlerweile fast ohen Bedenken zu Android greifen. Wenn ich darauf zurückblicke, dass ich es einmal ansatzweise das iPhone in Erwägung gezogen habe, aber dennoch einige Punkte dagegen gefunden habe, die mich zurückschrecken ließen (und mich heute auch noch lassen), so hat Android genau diese Lücke gestopft. Die letzten Tage hatte ich zudem das Vergnügen, kurz einen kleinen Blick auf das Android SDK und das Eclipse Plugin werfen zu können. Und siehe da – selbst das Thema Appentwicklung scheint gar nichtmal so uninteressant zu sein, dieser Reiz ist aber ebenfalls sehr dem Thema Offenheit zuzuschreiben. Insofern bin ich mir zum derzeitigen Zeitpunkt schon relativ sicher, dass mein nächstes Handy auf Android fußen wird. Noch bleibt ein bisschen Zeit, vielleicht gibt’s dann auch schon Android 3.0? 🙂

Ein Testlauf für Piwik

Pi – was? Google Analytics dürfte vielen Nutzern bekannter sein. Der Hauptnachteil von Google Analytics liegt zum einen darin, dass alle Daten bei Google landen, zum anderen wird bei jedem Seitenaufruf eine zusätzliche Verbindung zu Google hergestellt, was ggf. die Ladezeit einer Website negativ beeinträchtigen kann. Wenn man das Produkt näher betrachtet, ist Google Analytics sicherlich keine schlechte Anwendung, vor allem wenn man es in Verbindung mit AdSense nutzt.
Genau, wenn. Auf theXME.de und auf den Seiten des Blue X Networks liegt das Hauptaugenmerk auf anderen Dingen und Werbung ist kein Thema. Wenn eine Statistiksoftware zum Einsatz kommen sollte, dann hat dies ausschließlich informativen Charakter. Und aus diesem Grund habe ich nun testweise Piwik installiert. Bei Piwik handelt es sich um eine Open Source Alternative, die ebenfalls wie Googles Pendant einen JavaScript Code einbindet, aber einen Vorteil hat: das passende Gegenstück – das Script – wird ebenfalls auf dem eigenen Server installiert, aus diesem Grund bleiben auch alle gesammelten Daten in den eigenen Händen. Piwik befindet sich in aktiver Weiterentwicklung und hat derzeit noch nicht Version 1.0 erreicht. Dennoch bietet es bereits eine interessante Oberfläche, auch wenn ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe bin ich mir sicher, dass sich daraus in der nächsten Zeit einige interessante Details ergeben werden. Ist theXME.de immer noch eine Firefox-Hochburg, aus welchen Ländern kommen die Besucher? Sobald sich einige Daten während des Testlaufs angesammelt haben, werde ich auf diese in einem zusätzlichen Blogbeitrag näher eingehen. Mit der Zeit wird sich dann zeigen, ob sich Piwik in der Praxis bewährt.

Google Mail Themes

Google Anwendungen sahen bislang meist recht trist aus, dafür stand die Übersichtlichkeit stets an erster Stelle. Wen die bisherige Google Mail Oberfläche von vornherein abgeschreckt hat, darf nun noch einmal einen Blick wagen, denn Google bietet ab sofort die Möglichkeit an, aus einer Vielzahl von Themes das passende für seine individuelle Google Mail Oberfläche zu wählen. Aber auch bisherigen Google Mail Nutzern werden die Themes sicherlich Abwechslung bieten, ebenfalls aufgefrischt wurde auch die klassische Oberfläche, die in einem neuen Theme etwas frischer erstrahlt.

Google Mail Themes
Google Mail Themes

Glingelingeling

Der morgen beginnt früh. Geweckt von Google Alarm, einem längst etablierten Weckinstrument, das nebenbei noch die aktuellen RSS Feeds aktueller Seiten sowie die letzten E-Mails im Google Mail Postfach aufzeigt, geht es schnurstracks in die Küche. Während der Blick auf die genauen Inhalte der Google News auf dem eBook Reader verharrt, wartet auch schon die vernetzte Kaffeemaschine auf die zu wählende Sorte. Caramel Latte oder doch lieber Café-au-lait? Google TippFinder schlägt auf Basis der letzten Suchvorgänge in der schnelle letzteres vor und so fällt die Wahl auch nicht allzu schwer. Nachdem die Tasse Café-au-lait auf klassischem Wege in den Magen findet, schreit auch schon Google Calender auf dem Handy auf. Heute scheint doch tatsächlich ein Friseurtermin anzustehen und das auch gerade noch beim neuen Friseur. Ein Blick auf Google Maps zeigt kurzfristig den Weg dorthin und dank Street View sind Verirrungen auch ausgeschlossen. Während der entspannten Fahrt läuft die auf Basis aktueller Suchvorgänge ausgewählte Musik Top 10 vor sich hin. Bevor die Fahrt apprupt endet, erscheint auf dem Handybildschirm eine kurze Benachrichtigung von Google Trends – der Spritpreis bei einer Tankstelle ist doch tatsächlich um 10% gefallen. Und so wird kurzerhand ein Abstecher zur Tankstelle gemacht. Nachdem alle Termine abgeschlossen sind, fällt der Weg zur Couch und dem verdienten Fernsehabend leicht. Dank des vorab ausgewählten Programms von Google TV, angepasst an den aktuelle physische Zustand, ist das Wort „zappen“ nicht mehr im Duden zu finden. Während der Sendungen noch einen kurzen Blick auf die E-Mails, dank des internen Google Browser im Fernsehgerät keine große Sache, und der Abend ist auch schon vorüber. In die Nacht führt eine Auswahl an Podcasts zum Thema „Leben im 20. Jahrhundert“. Es ist immer noch am schönsten, in Nostalgie zu schwärmen.