Zu besonderen Zeiten ändern sich hin und wieder auch die persönlichen Gewohnheiten. Während ich zwar schon kurz vor Corona im Büro des öfteren den ein oder anderen Tee als Kaltgetränk neben den Kaffee stellte, habe ich in den vergangenen Wochen im Home Office kunterbunt Tee- und „teeähnliche Erzeugnisse“ (die offizielle Bezeichnung für Früchtetees & Co. 😀 ) ausprobiert. Und siehe da, ich bin über die geschmackliche Vielfalt erstaunt. Eingestiegen bin ich mit den klassischen Schwarz- und Grünteesorten – hier sagt mir der Schwarztee mehr zu. In Punkto aromatisierte Tees gibt es nochmals ein bereiteres Spektrum und viele leckere Sorten: italienische Limone, mediterraner Pfirsich, marokkanische Minze, spanische Orange – und das ist nur die Spitze des Teebergs. In den wenigen Wochen hat sich nun schon eine kleine Sammlung von Teesorten zuhause angesiedelt. Auch wenn ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder einmal eher zur Limo greifen werde, hat sich meine Sichtweise auf das Thema Tee in den letzten Wochen dann doch ganz schön gewandelt. Es ist eben nie zu spät, bislang nur am Rande betrachteten Dingen eine neue Chance zu geben.
Schlagwort-Archive: Getränke
Hochkonjunktur der Energy Drinks
Die kalte Zeit verführt dazu, vermehrt warme Getränke zu sich zu nehmen. Kalte Zeit? Bedingt, und so genieße ich in diesen Tagen durchaus den ein oder anderen Latte macchiato unterwegs. Zuhause zeigt sich dann ein anderes Bild, denn durch den wiederkehrenden Einkauf von Energy Drink Paketen in der Schweiz (in einer zuckerfreien Variante! :-D) bilden diese einen akzeptablen Ersatz zu Kaffee & Latte. Ob sich das irgendwann in der Ferne ändern wird? Die Gedanken über eine Tassimo Maschine schwirren schon im Raum, aber ganz soweit ist es noch nicht. Bis dahin haben die Energy Drinks – zumindest in den eigenen vier Wänden – noch einen Freifahrtschein.
McDonald’s ist nicht immer McDonald’s
Nicht ganz verwunderlich – dank fehlender (noch, mit etwas Hoffnung in der fernen Zukunft :-D) Kochkünste – führte der gestrige per Google Maps geleitete Weg zu McDonald’s. Zum ersten Mal entdeckte ich dort die beliebige Nachschenkmöglichkeit unabhängig der Bechergröße, wie es sie auch in einigen Subway Restaurants gibt. Bislang bin ich weder in der näheren Umgebung meiner Heimatstadt noch in anderen Filialen an weiteren Plätzen darauf gestoßen und so genoss ich gestern neben Burgern, einem Eis sowie Salat die ein oder andere kühle Cola. Man kann doch so schnell zufriedengestellt werden.. 😀
Auf den Geschmack gekommen
Zugegebenermaßen habe ich vor nicht allzu langer Zeit gerne Cola und Eistee getrunken und beileibe: ich tue es auch heute noch gerne. Aber eine Sache hat sich geändert. Früher konnte ich dem schlichten, aber trotzdem hoch beliebten Mineralwasser nichts abgewinnen, dank den geschmacklich etwas gesüßten Varianten, allen voran O2, habe ich aber langsam Lust daran gefunden. Vor einiger Zeit ergab sich dann zusätzlich die Situation, auf Mineralwasser angewiesen zu sein und so widmete ich mich in einer kurzen Experimentierphase einigen Mineralwassersorten. Und genau das scheint sich auch gelohnt zu haben: es gibt sie tatsächlich, Mineralwassersorten, die nicht nur bei Durst sehr lecker schmecken! Mir sagen da besonders die sehr Kohlensäurehaltigen Sorten zu, glücklicherweise (für mich oder für das Mineralwasser? Ok, für beide ;-)) sind zwei geschmacklich sehr erfrischende in FH-naher Gegend erhältlich. Dank dieser Entwicklung dürfte es auch nicht ganz überraschend wirken, dass ich in diesem Augenblick eine Flasche Mineralwasser neben mir stehen habe. Cheers! 😀