Mit den Worten „Ich bin dann mal weg“ verabschiedete sich Hape Kerkeling 2001 auf der Suche nach sich selbst. Das hierzu später ein Buch erscheinen würde, hatte doch so manchen Menschen überrascht, war er von Hape bislang ganz andere Dinge gewöhnt. Doch schon nach kurzer Zeit wurde es zum Bestseller und so letztendlich nach 2 Jahren in Form eines Hörbuchs auch auf die Geschenkliste für meine Schwester.
Während meines Schweiz-Aufenthalts über Silvester hatte ich glücklicherweise aber die Möglichkeit, während der Autofahrt mitzuhören und wurde schnell in den Bann der seiner Erlebnisse gezogen. Hape ist ein genialer Erzähler, das wissen wir nicht erst seit dem heutigen Tage. Aber nicht nur durch seine Stimme, sondern auch durch seine Sichtweise der sehr fordernden Reise über den Jakobsweg gerät man schnell in die Versuchung, den Jakobsweg selbst eines Tages einmal in Angriff nehmen zu wollen.
Zu diesem Thema merkt Hape aber selbst an, dass der Jakobsweg nicht die einzige Möglichkeit ist, dieses Erlebnis zu durchschreiten. Das Thema Überwindung spielt für solch größere Projekte aber trotzdem eine große Rolle. Denken ist nicht alles, manchmal muss man die erst abstrus erscheinenden Dinge einfach angehen, um deren wirklichen Belonhungsgehalt nur ansatzweise erahnen zu können.
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Selbstbeschenkung
„Hohoho!“. Weihnachtszeit ist Geschenkezeit. Oder zumindest ein Teilaspekt davon (wer freut sich schon nicht darüber?). Neben all den Nicht-Ich-Schenke-Mir-Etwas-Selbst-Geschenken existieren natürlich auch alljährlich die selbstgeschenkten Dinge. Nichts ist treffender und schöner, wenn man lang ersehnte Dinge sich einfach selbst mal gönnt. Zwar ist nicht alles kaufbar (vor allem das noch viel wertvollere, das Nicht-Materielle), dennoch kann man sich mit manchem Gimmick dennoch die Tage kurzzeitig verströsten. Dieses Jahr hat es beispielsweise eine externe Festplatte (die Idee des Heimservers habe ich wieder aufgegeben) oder möglicherweise auch ein neues Handy auf meine Wunschliste verschlagen. Zwei machbare Wünsche von vielen 😉 Was landet auf eurer diesjährigen Selbstbeschenkungsliste?
Es ist wieder soweit
Die Zeit des Schenkens rückt näher und näher. Langsam sollte man sich Gedanken machen, was man den liebsten schenken möchte – wenn man nicht gerade den ganzen Stress vor Weihnachten um die Ohren haben möchte. Meine Geschenke für dieses Jahr stehen schon fest und sind zum Teil schon bestellt. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, sogar passende Dinge gefunden zu haben 🙂 Langsam muss ich auch weiter denken. Früher, als ich noch klein war, hat niemand ein Geschenk erwartet, doch mit steigendem Alter steigen die Erwartungen an ein Geschenk 😉 Am Besten finde ich noch immer den „Pakt des Nicht-Schenkens“, natürlich nicht bei allen Personen, aber eine Eingrenzung darf man sich da vielleicht schon erlauben. Denn letztendlich kommt es nicht auf das Geschenk an sondern auf die Tatsache, das es von Herzen kommt. Und das kann auch schon ein Anruf sein 😉