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Scheinbare Leere entpuppt sich als Ablenkungsmanöver

Computerprobleme gibt es allerhand. Wenn Facebook bei der Liebsten nicht geht und dem Firefox die Schuld in die Hand geschoben wird, muss einmal mehr gehandelt werden. Nicht nur um den geliebten Firefox wieder in positiveres Licht zu rücken (da reicht schon das zeigen der Personas Funktionalität, Hintergründe mit einem weiblicheren Touch wirken Wunder! :-D), sondern auch um eine Person glücklich zu machen (gibt es eigentlich einen schöneren Lohn? :-)). Doch bevor wir abschweifen, zum eigentlichen Problem: Firefox wollte partout die Facebook Seite nicht aufrufen. Der erste Blick in die Proxy Einstellungen des Firefox und die des Internet Explorers brachten keine besonderen Ergebnisse, sodass im nächsten Schritt die hosts Datei ins Visier geriet. Doch auch diese schien nicht verändert worden zu sein und so fing das Rätselraten an: war eine Sicherheitssoftware eventuell Schuld an der Blockierung einer einzelnen Website? Doch auch hier konnte keine Ursache gefunden werden, eine derartige war bis auf einen Virenscanner nicht installiert und dessen Webschutz war gänzlich deaktiviert. Um festzustellen, ob die Anfrage möglicherweise erst durch den Router unterbunden wurde, musste ein tracert herhalten. Siehe da, die Anfrage gelang erst gar nicht an den Router und der einzige Hop war die 127.0.0.1 – irgendwas musste hier also doch die Facebook Website auf localhost umgeleitet haben, aber wer mag der Übeltäter nur sein? Ein zweiter Blick auf die hosts Datei führte schließlich zum „Aha“ Effekt: eine Größe von 199 KB für wenige Zeilen? Da konnte etwas nicht stimmen und ein erneuter Blick offenbarte dann, dass zusätzlich zu den Standardeinträgen viele, ja sehr viele Leerzeilen folgten. Und irgendwo dazwischen fanden sich letztendlich Einträge zu einigen Facebook Seiten, denen die 127.0.0.1 zugewiesen wurde. Wehe dem, der nur oberflächlich schaut. Auch wenn die Ursache für diese Einträge in den Sternen steht, so ist nun zumindest die Nutzung von Facebook wieder möglich – und der Firefox dürfte auch auf jenem System wieder der Standardbrowser geworden sein.

 

Konichiwa, Google+

Konichiwa – pardon, wenn man an die letzte Partie zurückdenkt, sind die Wunden vielleicht noch nicht ganz verheilt. Aber eigentlich möchte ich auch nur kurz darauf hinweisen, dass ich nun ebenfalls Google+ nutze. Facebook nutze ich zwar nach wie vor, aber Google+ sieht schon sehr vielversprechend aus. Das Ding hat Potential, ich freue mich darauf, wenn zukünftig noch mehr Aktivität eintreten wird 🙂

Google Plus im Einsatz
Google Plus im Einsatz

 

 

Star sein leicht gemacht

Facebook verzeichnet zum heutigen Zeitpunkt über 500 Millionen Nutzer. Ob groß oder klein, es wird fleißig an die Pinnwand geschrieben, Bilder werden hochgeladen und Anwendungen wie die Glücksnuss versuchen die aktuelle oder zukünftige Lebenssituation des Nutzers einzuschätzen.
Wer heute mal schnell um die Ecke eine Pizza beim nächstgelegenen Restaurant holt und auf dem Weg eine interessante Situation erlebt hat, wird diese in der Regel schnell in den Social Networks veröffentlicht haben. Denn nur geteilte Erfahrungen sind schließlich wirkliche Erfahrungen. Und die neulichen Bilder vom Shoppen landen natürlich auch schnell unentwegt in die Galerie. Wenn man etwas genauer auf diese Handlungsweise blickt, wird man schnell feststellen: die gewonnene Aufmerksamkeit ist sichtlich erwünscht und einer der Hauptgründe für die aktive Nutzung der sozialen Netzwerk. Diese neue Möglichkeit lässt uns innerlich gefühlt zum Star werden, die Follower finden sich in der Freundesliste.
So schön die sozialen Netzwerke auch sein mögen: werden wir dort eines Tages auch die negativen Seiten des Star-seins verspüren und ab einem gewissen Zeitpunkt wieder die Privatsphäre suchen? Wir werden es sehen.