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Kurztipp: Telekom Mail & Cloud Option wurde separiert

Die Telekom bot bislang über die Zubuchoption Mail & Cloud  die kombinierte Möglichkeit den E-Mail Speicher aufzustocken und neben Extra-Funktionen auch zusätzlichen Cloudspeicher zu erwerben. Diese Möglichkeit besteht weiterhin, allerdings lassen sich das Mailpaket und die nun MagentaCloud genannte Zubuchoption ab sofort eigenständig erwerben. Wer also keinen zusätzlichen Cloudspeicher benötigt und diesen bislang einfach mitnehmen musste, kann künftig etwas Geld sparen.
Ich bin beispielsweise vom Mail & Cloud M Paket (15 GB E-Mail Speicher, 25 GB zusätzlicher Cloudspeicher für 4,95€ monatl.) auf das Mail M Paket (15 GB E-Mail Speicher für 2,95€ monatl.) umgestiegen.
Der Wechsel von Mail & Cloud auf Mail / MagentaCloud lässt sich über das Kundencenter vornehmen. Sollte das bei Euch wie bei mir aus technischen Gründen nicht funktionieren, so erweist sich das Telekom-Hilft Team als sehr hilfsbereit.

Metro – eine Frage des Einsatzgebietes?

Windows 8 ist nicht mehr Fern, im Oktober dürfen wir uns über die neue Version in den Läden freuen. Dann wird sich zeigen, wie die Metro-Oberfläche bei den Endnutzern ankommen wird. Wer meine Beiträge in der letzten Zeit verfolgt hat, wird vermutlich festgestellt haben, dass ich dem ganzen mit einer gewissen Skepsis entgegenblicke: die Desktopwelt mit der Mobilwelt zu verpflanzen ist ein gewagter Versuch. Aber da ich Windows 8 in der Praxis noch nicht in der Hand hatte und mich gerne überraschen lasse, möchte ich das bis dahin einfach so stehen lassen.
Durch die Medien bin ich heute auf den Launch von Outlook.com aufmerksam geworden. Kurz gesagt scheint dass der Nachfolger von Hotmail zu sein, natürlich im neuen Metro-Stil. In einer ruhigen Minute habe ich das kurz angetestet und siehe da: Metro im Webbereich wirkt ganz schick! Das überrascht nicht, auch Googles Dienste im Web sind in Sachen Aussehen auf Minimalismus getrimmt und das war bislang auch eines der Erfolgsrezepte. Metro ist also keineswegs grundsätzlich falsch, es scheint nur eine Frage des Einsatzgebietes zu sein. Smartphone, Tablet und Web: vorstellbar. Desktop? Wir werden sehen.

Das NAS ist da – oder: Heimcloud, hurra!

Mit einiger Vorfreude intus war es gestern soweit, das NAS Gerät war bei der Post abholbereit. In manchen Situationen fühlt man sich einfach wie ein großes Kind, auch diesmal war das Unboxing eine heiden Freude und als das Gerät schließlich an der richtigen Ecke stand – neben dem Router – und die Installation begann, war der Moment gekommen, die Heimcloud einzuläuten. Cloud? Jein, FuchsCloud habe ich das Ding ganz bewusst nicht genannt. Ganz ehrlich: auch wenn die Cloud heute ganz im Trend liegt und unbestritten viele Vorteile hat, geht mir das ganze Gedöns manchmal auch derbe auf den Senkel. In gewissen Bereichen, und da zählen ganz groß die Daten zuhause mit dazu, bin ich ganz froh, keine Cloud in die Hände nehmen zu müssen. Und so nennt sich das Gerät nun doch FuchsNAS – eine neutralere Bezeichnung. Aber nun gut, so polarisierend wollte ich eigentlich gar nicht sein, rücken wir wieder das Gerät in den Mittelpunkt. Die ersten Eindrücke sind durchaus verheißungsvoll. Erfahrungswerte kann ich zwar noch nicht präsentieren, die ersten Schritte liefen aber reibungslos ab. Erste kleine Bilder auf dem Smartphone haben bereits ihren Weg auf das NAS gefunden, der große Datenumzug steht jedoch noch auf der ToDo Liste. Ein kleiner Minuspunkt hat sich bei der Telekom-Version jedoch schon herauskristallisiert: die Firmware hinkt etwas der offiziellen hinterher, man kann jedoch jederzeit auf die originale Firmware umsteigen, die mit einer runderneuerten GUI lockt. Bleibt zu hoffen, dass es diese auch in Bälde in die Telekom-Version schafft. Ansonsten wirkt das Ding relativ stylisch, zwei kleine Bilder sollen das sowohl von der Geräteseite als auch von der Weboberfläche her verdeutlichen. Weitere Eindrücke folgen dann mit dem breiteren Einsatz 🙂

FuchsNAS: N1T1 Weboberfläche
FuchsNAS: N1T1 Weboberfläche
FuchsNAS: N1T1 Gerät
FuchsNAS: N1T1 Gerät

„Du hast doch ’n Server?“

Etwas überrascht habe ich am vergangenen Abend einen Anruf meiner Schwester entgegengenommen. Nicht durch den ursprünglichen Grund des Anrufs, denn die Vermutung eines Defekts des Notebooks ließ sich schnell auf ein Softwareproblem reduzieren. Es ging vielmehr um die Anmerkung, die ihr nach dem Gespräch über die Lippen kam:

„Jan, Du hast Doch einen Server. Kann ich da auch meine Daten drauf speichern, um sie überall dabei zu haben?“

Im ersten Moment war ich dann etwas perplex, dass gerade sie auf diese Idee kam. Erst das Smartphone, dann die häufige Nutzung unterwegs und nun das – Hut ab! Da denken manche weibliche Personen noch cloud-mäßiger als Du selbst 😀