Am heutigen Tage lassen sich wieder an allen Ecken im Internet und in Anwendungen und Apps Aprilscherze bestaunen. Manche Idee wirkt amüsant und kreativ zugleich, so sind mir vorhin auch in der Android All-In-One Toolbox nützliche neue Funktionen aufgefallen:



Auch wenn die ersten beiden Funktionen, „Betrunkenheits Wählscheibe“ und „Wo war ich?“, in manch intensivem Zustand durchaus ihre Berechtigung haben dürften: spätestens der Betrunkenheits-Dateimanager wirkt dann doch etwas too much (zum Glück habe ich in solchen Situationen noch nie wichtige Dateien gelöscht, Glück gehabt!) 
Auch die schließliche Aktivierung der Funktionen fordert den Nutzer:



Im nüchternen Zustand habe ich den Test dann gerade so mit Ach und Krach bestanden 
Am Ende der ganzen Zeremonie folgt dann die Auflösung des Ganzen.

Die Entwickler haben hier eindeutig einen tollen Humor bewiesen. Auch in so manches Systemwerkzeug lässt sich also etwas Spaß injizieren – eine gelungene Abwechslung zwischen den alltäglichen Aufgaben 
An manchen Tagen wird die Bequemlichkeit nicht zum Modewort, sondern Realität. Glücklicherweise gibt es in diesen Fällen Lieferdienste, die zumindest den Magen versöhnlich stimmen
Klassischerweise nehmen die meisten Restaurants telefonisch die Wünsche entgegen, allerdings haben sich in den letzten Jahren auch Lieferdienste in die Gunst des Kunden gestellt. Lieferando zählt hier sicherlich zu den bekanntesten Vertretern.
Kürzlich habe ich mich daher relativ spontan dazu entschieden, die Lieferando App einmal auszuprobieren. Hier in der Gegend gibt es zwar nur vier Restaurants, die Bestellungen über Lieferando entgegennehmen, aber neben bekannten Namen stieß ich dann doch noch auf ein mir unbekanntes Restaurant. Nach einem Durchblick der Bewertungen, die durchweg positiv ausfielen, habe ich mich dann für ein typisches „Jan-Essen“ entschieden: Pizza Diavolo und ein gemischter Salat mit Essig und Öl 
Die Bestellung war zügig durch, hierbei lässt sich zudem wählen, ob die Bezahlung in Bar gewünscht wird oder ob man direkt über die App elektronisch vorab zahlen möchte. Nachdem die Bestellung aufgegeben wurde, wird diese an das Ziel-Restaurant gesendet. Nun dauert es einen Augenblick, bis das Restaurant die Bestellung bestätigt – inklusive zu erwartender Lieferzeit. Diese belief sich in meinem Falle auf rund einer Stunde, die Lieferung wurde aber schon etwas früher zugestellt
Natürlich hängt dies stark von Tag und Restaurant ab, aber in meinem Falle hatte ich wohl den richtigen Zeitpunkt erwischt. Das Essen waren zudem auch ausgesprochen klasse, insbesondere die Pizza- genial! Zwar war es nur ein Test der Lieferando App, aber wie sagt man so schön? Vielleicht war es Schicksal, auf dieses sehr zu empfehlende Restaurant zu stoßen. Die zweite Bestellung ist zudem auch schon erfolgt und auch diesmal hat alles reibungslos funktioniert. Die Lieferando App wird wohl auch in Zukunft hin und wieder zum Einsatz kommen.
Sport ist Mord? Wenn ich meinen Atemorganen gestern folgen würde, die nach einem größeren Anstieg bei 28 Grad an der Grenze des Guten angelangten, könnte man durchaus zu diesem Entschluss kommen. Aber quatsch, es ist einfach toll, mit dem Rad durch unsere Gegend zu queren. Auch wenn es manchmal nur kurze Einstände sind, es kommt nicht darauf an wielange, sondern es einfach zu tun. Ganz ehrlich: Fitnessstudios waren nie so ganz meins, an der freien Luft und auf dem Rad kann ich viel besser abschalten. In letzter Zeit auch gerne mit paralleler Musik, die bei gewissen Anstiegen nochmals zusätzlich motivieren kann. Gestern diente zudem auch eine Sport-App als Motiv. Die „verarbeitete“ Strecke später statistisch auswerten zu können hat schon etwas, allerdings dürfte es wohl fraglich bleiben, ob ich das jedes Mal benötige – mit Abschalten hat das nicht mehr viel zu tun. Denn darauf kommt es letztendlich an: die Tour sollte Spaß machen, den Alltag verdrängen und ein Glücksgefühl auslösen. Sport ist eine Frage der Zielsetzung.
Zwei kleine Tipps für Telekom Mobilfunk Kunden (T-Mobile), auf die ich heute selbst erst gestoßen bin. Vielleicht auch für euch nützlich:
– auf http://pass.telekom.de kann das verbrauchte (ungedrosselte) Datenvolumen eingesehen werden, auch bei Flatrates (war imho so früher nicht möglich). Stimmt übrigens ziemlich genau mit der Android 4 Verbrauchsübersicht überein (Ungenauigkeiten u.a. durch die Rundung der Mobilfunkprovider)
– Die kostenlose Lite Version der runtastic App bietet für Telekom Mobilfunk Kunden einige der Pro Features. Diese haben sich bei mir automatisch aktiviert. Vielleicht erhöht das die sportliche Motivation? 
„Schatz, wieso nutzt Du in letzter Zeit Dein Smartphone immer auf dem Sofa?“
„Du, das ist der Grund, warum ich für simple Dinge nicht mehr an den Computer muss!“
Und nun kommt noch einer dazu. Hetzner wird voraussichtlich im August für Android und iOS eine App für die Verwaltung des dedizierten Servers anbieten, die rudimentäre Operationen wie einen Neustart unterstützt. Wenn der Server also nachts mal hängen sollte, kann er bequem vom Bett aus neugestartet werden. Vorausgesetzt alle notwendigen Anwendungen werden bei einem Systemstart automatisch gestartet, kann man sich zudem in einigen Fällen den kurzfristigen Gang zur Shell (den man mit passenden Apps ebenfalls auf das Smartphone übertragen kann) sparen und die Konzentration schneller wieder auf den Schlaf lenken. Sobald die App draußen ist, werde ich berichten.
Sometimes it seems to be my destination