Auf die Frage hin, wieso bei einer fehlenden Office Umgebung nicht einfachhalber auf Open Office / Libre Office gesetzt wird, erhielt ich folgende Antwort:
Ich arbeite nicht so gerne mit diesen Open Office zusammen.
Ob da noch wer dazu bewegt werden kann, sich das ganze doch mal anzusehen? 😉
Ach, wie war die EM 2008 doch schön. Kein Blättern in der Fernsehzeitschrift, das Programm stand Tag für Tag dank der Fußballübertragungen wie eingemeißelt fest. Nun geht das große Planen wieder los, was kommt heute? Lieber abschalten und etwas lustiges anschauen oder soll es doch ein ernsterer Film sein?
Wenigstens dürfen wir uns wieder auf frischere TV Kost freuen, während der EM wurden (nicht ganz unverständlicherweise) olle Kamellen ausgepackt. Sonntags ist nun ab sofort wieder der Tatort eingeplant und über das ein oder andere Quiz werde ich wahrscheinlich auch nicht ganz hinwegstolpern.
Heute Abend wird der erste Tag nach der EM (eigentlich könnte man doch eine Strichliste bis zur WM führen? ;-)) ohne Frage eher zum Abschalten dasein. In diesem Sinne ist die nächste Katastrophe nicht ganz weit entfernt, wenn sie mit „Ot“ anfängt und „to“ aufhört.
Der Alltag kann Stress bedeuten, aber hat er auch positive Auswirkungen auf das Leben?
Ja, zumindest bei mir. Gerade in Zeiten mit sehr viel Freiraum stellen sich oft Fragen, die im Alltag einfach nicht aufkommen würden. Durch den Alltag werden diese verdeckt, das ist nicht immer positiv zu betrachten, aber hat auch durchaus Vorteile. Viele Fragen zermürben den Geist, die Stimmung schwankt auf einem niederen Niveau und eine Lösung scheint auch nicht in Sicht. In solchen Zeiten werden weitergehende Gedanken wach, die in weiteren Depressionen enden können. Auch der Alltag stellt sich in diesen Zeiten in Frage. Zieht dieser dann wieder in das Leben ein, ändert sich die Situation zugunsten der Zufriedenheit, da die Zeit zum Nachdenken schlicht fehlt. Vielleicht keine wahre Lösung dieses Problems, aber ein Bewältigungsansatz.
Sometimes it seems to be my destination