Nach 6-monatiger Testphase von Google Mail habe ich mir mein vorläufiges Fazit gebildet. Mittlerweile habe ich bereits meine Gmail-Adresse zu meiner neuen Standard-Adresse erwählt.
Mein Gmail-Konto existiert schon deutlich länger und wurde bereits anno 2004 eingerichtet. Aber erst in den letzten Monaten fiel mein Blick auf Gmail, vor allem durch die zahlreichen Newsseiten. Ebenfalls hatte ich seit 2004 ein Lycos-Premium Konto, seither stellte sich die Frage nach einer Alternative nicht mehr – jedenfalls solange, bis Gmail in meinen Blickfang geriet. Ich muss zugeben, seit ich meinen ersten Computer erhielt, interessierte mich schon jeher die Entwicklung – egal ob im Anwendungsbereich oder z.B. auch im Internet.
6 Monate zuvor war ich gegenüber Gmail noch skeptisch. Punkte wie der Datenschutz oder die Marktmacht von Google beschäftigten mich zu dieser Zeit am meisten. Doch das legte sich schnell, denn im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen ist Google wirklich eins der innovativsten, wenn nicht sogar das innovativste Unternehmen, das sogar auf seinen Benutzerkreis hört. In den vergangenen 6 Monaten sprossen weitere Dienste von Google aus dem Boden (z.B. Google Calendar) und Gmail wurde zunehmens um nützliche Funktionen erweitert. Statt sich mit der derzeitigen Entwicklung zufrieden zu geben, arbeitet Google laufend an seinen Diensten und jedesmal ist es wieder erfrischend, etwas neues vorzufinden. Mittlerweile habe ich für fast jeden Zweck die passende Onlineanwendung bereit. Sei es für die Bookmarks, für RSS-Feeds oder andere Zwecke – Google kann fast überall aushelfen. Das erleichtert nicht nur bei Gmail die tägliche Arbeit, sondern macht auch Spass.
Wie nicht schwer zu erkennen ist, bin ich immer noch von Gmail begeistert, diese Begeisterung hat sich auch nach dem Einstieg nicht gelegt. Künftig führt bei mir wohl kein Weg mehr an Gmail vorbei und ich bin wirklich gespannt, was uns künftig dort noch erwarten wird.