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T-Online: E-Mail Paket mit mehr Speicher

T-Online Kunden, die das E-Mail Paket gebucht haben sowie Besitzer des Call & Surf Comfort Plus Pakets bei T-Home dürfen sich künftig über einen erhöhten E-Mail Speicher freuen. Das bisher mit 2 GB im Vergleich zu Google Mail & Co recht niedrig ausgestattete Paket enthält künftig 10 GB Speicher für E-Mails. Der Speicher für das Medien Center bleibt aber weiterhin bei den schon gebotenen 5 GB.
Eine Einschränkung wurde jedoch anscheinend leider nicht aufgehoben. So liegt die Obergrenze für die gesamten Mails bei 31.000. Das ist zwar schon reichlich, aber vielleicht dennoch für den ein oder anderen unverständlich, da für das E-Mail Paket eine zusätzliche Gebühr anfällt. Außerdem soll das Webmail-Interface bei T-Online bei mehr als 1.000 E-Mails laut Aussagen des T-Online Teams Überlastungssymptome zeigen („Es kann nicht garantiert werden, dass Sie Mails in Ordnern, in  denen mehr als 1000 Mails liegen, mit dem T-Online eMail Center vernünftig bearbeiten können„), ich habe das ganze aber aber nicht getestet.
Alle Kunden, die das E-Mail Paket über das Kundencenter aktiviert haben, werden in der nächsten Zeit entsprechend umgestellt, um in den Genuss des zusätzlichen Speichers zu kommen. Allen anderen T-Online Kunden sei zum Trost gesagt, dass auch der E-Mail Speicher im Basispaket, das bei allen Tarifen standardmäßig inklusive ist, von 50 MB auf 1 GB erhöht wurde 😉

Horde Webmail 1.1 erschienen

Das Warten hat nun endgültig ein Ende, seit gestern steht die fertige Version der neuen Horde Webmail Edition bereit. Die Horde Webmail Edition bündelt Webmail, Kalender, Notizen und viele weitere Dinge in einem Paket und stellt damit eine sehr praktische Alternative zu den meist eher spärlich ausgerüsteten Alternativen dar.
An der nun verfügbaren Version 1.1.0 wurde gute zwei Jahre geschraubt, was sich auch in einer üppigen Changelog-Liste widerspiegelt. Auf einige Neuigkeiten bin ich bereits in einem früheren Beitrag eingegangen.
Derzeit scheint das Release noch nicht auf den FTP-Servern zu liegen, per http klappt der Download aber schon jetzt.

Ein Blick auf Horde IMP 4.2

Für den Mailabruf unterwegs setze ich auf meinem Server die Horde Webmail Edition ein, die für diesen Zweck neben sämtlichen weiteren auch eine E-Mail Funktion in Form von IMP enthält. Gestern kam RC1 der bald kommenden Version 4.2 heraus, diese bietet einige interessante Dinge. Zum einen wäre hier das Mailbox- und Nachrichten Caching zu nennen, bisher dauerte es immer einige Zeit, die Mailbox aufzurufen, da jedesmal eine Serververbindung per IMAP zustande kam. Zum anderen wird es eine automatische Ausfüllfunktion für das Empfänger-Feld in Mails geben. Kürzliche Suchanfragen werden ebenfalls gespeichert, es gibt eine Unterstützung von mehreren Tabs, die meistgenutzten Absender werden gespeichert, Ordnergrößen werden angezeigt und und und.. 🙂 Ich freue mich schon auf die neue Version, die dann hoffentlich schnellstmöglich in einer neuen Webmail Edition erscheint. Für den kleinen Mailabruf zwischendurch 😉

Selbstgespräche

Wer kennt sie nicht – die Testmails, die man an sich selbst schreibt, um die Funktion seines E-Mail Servers, -Anbieters usw. zu testen? 😉 Otto Normalnutzer macht das vielleicht weniger, ich umso mehr, da ich ziemlich Softwaregeil bin *g* Letzten Montag habe ich das neue Webmail-Interface von T-Online getestet, als Call & Surf Comfort Plus Kunde habe ich 2 GB Mailspace sowie 5 GB für das Medien Center. Beides nutze ich zwar nicht wirklich, aber Testen hat trotzdem noch nie geschadet 😉

Selbstgespräche

Eigener Mailserver – ein erstes Resume

Vor gut 1 1/2 Monaten bin ich nun E-Mail mäßig von Gmail auf meinen eigenen Mailserver umgestiegen. Zeit genug, um ein erstes Resume zu wagen.
Die Bedenken, Gmail wäre nicht ersetzbar, haben sich nicht bestätigt. Auch ohne den Komfort von Gmail lässt es sich – dank passender Webmail-Skripts – auch auf einem eigenen Mailserver angenehm mailen. Zum einen habe ich rund einen Monat lang den Ajax-Mailer Roundcube getestet (bis auf wenige Bugs ist das Ding wirklich schon sehr angenehm zu bedienen), zum anderen bin ich seit gestern testweise auf eine komplette Groupware mit Webmail, Adressbuch, Kalender, Lesezeichenverwaltung etc. umgestiegen. Es gibt also genügend Alternativen, die ähnliche Leistungen wie Gmail bieten, nur Datenschutzrechtlich deutlich restriktiver sind (bei einem eigenen Mailserver auch nicht anders zu erwarten). Bei Gmail ist ein Abruf der E-Mails nur per POP3 möglich, auf dem eigenen Server läuft nun auch ein IMAP-Server, der viele weitere Möglichkeiten öffnet.
Der Umstieg ist gerade noch zum richtigen Zeitpunkt erfolgt und es war auch nach 1 1/2 Monaten die Beste Entscheidung, diesen Schritt zu wagen, denn Google zieht durch seine Dienste immer mehr Internetuser in die Abhängigkeit. Ein Trend, dem ich nicht länger beisteuern wollte.

Gmail-Umzug: Weiterleitung eingerichtet

Um den Umstieg etwas zu erleichtern, werden fortan alle E-Mails an meine alte Lycos-Adresse auf die neue Gmail-Adresse weitergeleitet. Damit erspare ich mir künftig den Abruf meines Lycos-Accounts.
Derweil nutze ich nun schon einige Wochen entspannt Gmail und bin immer noch fasziniert von der genialen Webmail-Oberfläche. Auch mit wenig Farben kann man eine ansprechende Oberfläche gestalten.