9 Monate Abstinenz, zwar keine völlige, aber doch eine ausreichende. Jedenfalls lange genug, um wieder auf das Thema dedizierter Server zu sprechen zu kommen. Nach einem wochenlangen hin und her habe ich dann gestern die vorerst finale Entscheidung gefällt – pro Server. In den nächsten Monaten erhoffe ich mir so im Livebetrieb die Erkenntnis, ob es doch ohne geht – oder ob gerade das mir gefehlt hat. Jedenfalls freue ich mich die Tage, wieder einmal selbst Hand an die Konfiguration anlegen zu dürfen. Der Umzug bleibt bis dahin noch etwas im Hintergrund, bis dahin stehen vorerst Planung und Installation der nötigen Dinge an. Die Möglichkeiten sind nun definitiv wieder größer geworden und mittlerweile entstandene Ideen werden in naher Zukunft sicherlich zumindest ausgetestet werden. Vielleicht war es auch das, was mir gefehlt hat. Nun denn, auf eine neue Zusammenarbeit, Fuchs (der Servername bleibt natürlich derselbe) 😀
In Sachen Hoster hat sich nichts geändert – ich vertraue weiterhin auf einen Hetzner Server, zumal die neuen echt klasse sind. Geworden ist es diesmal ein EQ4 (Core i7 920, 8 GB DDR3 RAM, 2x 750 GB S-ATA II).
aloa jan,
also hättest du mit dem gedanken gespielt nen kleinen vserver zu ordern hätten wir vielleicht „gedankentausch“ betreiben können, aber ein richtiger server ist mir definitiv zu teuer.
grüßle
stefan
Hallo Stefan 🙂
Ein vServer wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen, dennoch hat es mich in Sachen dedizierte Hardware dann doch zu einem Root Server gelenkt.
Über Sinn und Unsinn lässt sich da bekanntlich streiten. Der eine geht regelmäßig ins Fitnessstudio, der andere gibt anderweitig das Geld aus. Zugeben, über die Vergleichbarkeit selbst könnte man hier auch schon wieder streiten, aber das dürfte bei jedem Hobby so sein 😀
Etwas, was ich in den Jahren während der Root Server Zeit mitgenommen habe, sind jede Menge Einblicke in Linux. Zwar würde ich mich hier auch heute noch nicht als Experte bezeichnen, trotzdem erleichtern mir hier die bisherigen Kenntnisse des öfteren den Alltag. Das Interesse an Linux selbst hat diese Zeit natürlich ebenfalls sehr entfacht 🙂