Es gibt Tage, die sind einfach nicht so wirklich prickelnd. Du bist antriebslos, das Wetter spielt auch nicht mit und der rote Faden hängt irgendwo im nirgendwo. Ist das der richtige Zeitpunkt, um den Tag voreilig abzuschreiben? Das wäre gewiss zu schade und hin und wieder geschiet an solchen Tagen dann das Unerwartete. Kleinigkeiten machen den Tag letztendlich doch noch zu etwas besonderem. Doch das wirklich besondere ist, dass diese Kleinigkeiten ebenfalls alltäglich sind und die wahre Botschaft darin liegt, die Sichtweise auf den Tag zu ändern. Es ist oftmals nicht leicht, sich an solchen Tagen von der inneren getrübten Einstellung zu verabschieden, aber genau darin liegt das Rezept. Rede Dir nicht ein, dass dieser Tag schlecht ist, sondern überlege, wie Du ihn so gestalten kannst, dass er zu etwas besonderem wird und welche persönlichen Motivationsreize dazu führen können. Im Grunde genommen hat das auch etwas mit dem inneren Frieden zu tun (passende Queressenz aus Kung Fu Panda 2). Wenn Du diesen hast, dann ziehen Dich äußere Einflüsse nicht mehr ganz so sehr in den Bann.
Wie findet ihr euren inneren Frieden?
Archiv der Kategorie: Gedankenwelt
Emotionale Gedanken und Hinterfragungen, Erlebnisse
„Es bediente Sie“
Amüsante Momente treten auch abseits der virtuellen Welt hin und wieder auf. In der virtuellen Welt gibt es Nicknames, in der realen Welt.. auch?
Ich habe gerade eine typische Filmszene vor Augen, wenn es zu einem späteren Aufeinandertreffen mit der selben Bedienung kommt: „Entschuldigen Sie! Sie sind doch.. Spezialitäten 2?“.
Bevor es zu Missverständnissen kommt: es handelt sich um einen Einkaufszettel der Wurstabteilung, auch wenn Spezialitäten 2 durchaus für andere Bereiche eine geeignete Bezeichnung gewesen wäre. Okay, wir hören besser auf 😀
Eine tolle EM 2012 geht zuende
Nach dem gestrigen Finalspiel mit dem nicht ganz überraschenden Sieger Spanien endete die EM 2012. Es war eine tolle Zeit, in der die Fußballwelt wieder einmal das ganze Land verband. In Erinnerung bleiben werden für mich persönlich die Autokorsos, eine engagierte deutsche Mannschaft und viele emotionale Momente. Herrlich! Etwas überzogen empfand ich dagegen die Kritik vieler Medien und auch Fans nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft. Heute viel erreicht, morgen alles verloren – auch wenn wir Deutschen wohl emotionalen Schwankungen unterworfen sind und vieles (zu?) kritisch betrachten, gilt es in gewisser Weise, gemachte Fehler und auch den Halbfinaleinzug zu respektieren. Möglicherweise ist das Ende der EM und der nötige Abstand ein gutes Mittel, um den Kopf wieder frei zu kriegen. Nun sind die Bundesliga-Derbies wieder an der Reihe 😉
Morgens grüßt das Hagelkorn
Sonntage können ruhig und entspannt beginnen. Aber es kann auch anders laufen, wenn seit Samstag abend eine Gewitterfront durch Deutschland zieht und dich mitten im Traum durch einen begrüßenden Hagelschauer, der an den Toren der Dachfenster einprasselt, erwischt. Um kurz vor 7 Uhr kein Vergnügen, doch als Hagelgeschädigter ist man schon froh, wenn der Hagel klein beigibt. So heißt es nun: nochmal im Bett rumdrehen, möge das nächste Gewitter einige Stunden auf sich warten lassen.
Zeitkugel, dreh dich!
Manchmal würde man am Liebsten die Zeit zurück drehen, große Fehler vergessen machen und die Vernunft in die Vergangenheit impfen, die Geschehnisse erst gar nicht zustande kommen lassen würden. Sich selbst zu enttäuschen ist das eine, aber mit der Enttäuschung einer anderen Person leben zu müssen ist noch viel schwerer. Niederlagen machen einen stark, heißt es. Aber das Gefühl spricht in diesem Moment eine ganz andere Sprache. Liegt die Hoffnung in der Zeit, der scheinbaren Löserin aller Probleme?
Das EM-Fieber
Derzeit fällt es mir durch die EM schwer, mich für großartig andere Dinge aufzurappeln. Das ergeht sicherlich nicht nur mir so. Das EM-Fieber hat wieder einmal zugeschlagen. Sky wird links liegen gelassen, stattdessen wird der Abend durch die Spiele und nachfolgende Sendungen gestaltet. Waldis Club ist eine der Sendungen, die ich nach der EM definitiv vermissen werde! Und dieser Tage erwische ich mich sogar dabei, wieder öfter private Sender einzuschalten. Durch Sky hatte sich das in der Zeit davor auf ein Minimum beschränkt, auch weil lange „Ich-schalte-mal-ein-und-verweile“-Abende meistens ausblieben. Nach der EM sieht das sicherlich wieder anders aus, doch dann dürften viele auch wieder der gewohnten TV-Suppe ausgesetzt sein. Da bin ich dann wieder froh Sky zu haben, insbesondere natürlich auch aufgrund des dortigen Fußballangebots 😉 In diesem Sinne: viel Erfolg unserer Mannschaft heute Abend, ich werde wieder per Public Viewing mitfiebern 🙂
Über Stock und Stein
Sport ist Mord? Wenn ich meinen Atemorganen gestern folgen würde, die nach einem größeren Anstieg bei 28 Grad an der Grenze des Guten angelangten, könnte man durchaus zu diesem Entschluss kommen. Aber quatsch, es ist einfach toll, mit dem Rad durch unsere Gegend zu queren. Auch wenn es manchmal nur kurze Einstände sind, es kommt nicht darauf an wielange, sondern es einfach zu tun. Ganz ehrlich: Fitnessstudios waren nie so ganz meins, an der freien Luft und auf dem Rad kann ich viel besser abschalten. In letzter Zeit auch gerne mit paralleler Musik, die bei gewissen Anstiegen nochmals zusätzlich motivieren kann. Gestern diente zudem auch eine Sport-App als Motiv. Die „verarbeitete“ Strecke später statistisch auswerten zu können hat schon etwas, allerdings dürfte es wohl fraglich bleiben, ob ich das jedes Mal benötige – mit Abschalten hat das nicht mehr viel zu tun. Denn darauf kommt es letztendlich an: die Tour sollte Spaß machen, den Alltag verdrängen und ein Glücksgefühl auslösen. Sport ist eine Frage der Zielsetzung.
EM Stimmung: Unvergleichlich!
Das gestrige Spiel der Deutschen Mannschaft bei der EM 2012 gegen die Niederlande hatte schöne Tore, eine teilweise hervorragende Leistung der Mannschaft und eine nervenauftreibende Schlussphase zu bieten. Doch das Beste folgt noch immer zum Schluss, denn die Autokorsos nach dem Spiel übertreffen in Sachen Stimmung einfach alles. Da fällt es nicht schwer, am Tag danach möglicherweise an Stimmverlust zu leiden! 😀
Weitere Impressionen zur EM 2012 gibt es in theXME’s Gallery.
Halb gesund?
Ein kurzer essensmäßiger Abstecher nach einem Abend im Cafe darf naturgemäß nicht fehlen. Pommes? Heute Fehlanzeige. Zwar noch nicht ganz eine Ernährungsumstellung, aber ein erstes kleines Zeichen? 🙂
All you need is..
..love? Zugegeben, in den Blog hat es das bis heute nur bedingt geschafft. Auch wenn im ersten Moment die gemeinsamen Momente im Vordergrund stehen, habe ich die Botschaft von einigen Freunden verstanden, auch hier doch bitte mehr Worte darüber zu verlieren. Für den Moment wurdet ihr erhört. Ich werde es versuchen 😉 Anlass dafür ist seit nunmehr 3 Monaten eine wundervolle Person, die mein Leben in dieser Angelegenheit positiv geändert hat. Das Leben ist wie ein Bau auf verschiedenen Säulen. Liebe ist es eine davon. Wenn es dann schicksalshaft zuschlägt, ist das ein Moment, den man nur bedingt mit Worten fassen kann. Ich bin ein emotionaler Mensch, ich würde das am liebsten durch Gefühle übertragen können – aber soweit sind wir technisch noch nicht 😉