Joggen ist reine Motivationssache. Was heute den Ausschlag dafür gegeben hat, kann ich auch nicht genau sagen, dennoch habe ich es vorhin einfach getan. Der erste Versuch mit einer neuen Strecke durch den Wald ist zwar an der Orientierung im Dunkeln gescheitert (es ist ohne Licht dann doch leider nahezu unmöglich einen unbekannten Streckenverlauf zu erraten), der zweite Versuch in bekanntem Gebiet gelang dann aber erfolgreich. Am Ende kamen zumindest 8,5 km im Dauerregen zusammen, das sind wenigstens 8 Euro für den Millionenlauf 🙂
Ende gut, alles nass, Beine kaputt, dafür gibts aber gleich Sushi und zu guter letzt ein warmes Bad 🙂 PS: Erkenntnisse des Tages: Smartphones im Regen kannste vergessen, bei 8 – 9 Grad joggt es sich sehr angenehm, Regen ist eher motivierend als abstoßend, gönn‘ Dir am Ende ein warmes Bad 🙂
Am vergangenen Samstag besuchte ich zum ersten Mal den Canstatter Wasen, der mit seinem eigenen Flair an das Münchner Oktoberfest erinnert (auch wenn ich selbiges zuvor ebenso wenig besucht habe). Neben einigen Bierzelten finden sich dort auch zahlreiche Attraktionen und Rummelstände, die einige amüsante und nervenauftreibende Momente bescheren. Mein persönliches Programm bestand aus einer Achterbahnfahrt und drei weiteren Attraktionen, die als eine Art Überschlagstest eingestuft werden können. Auf dem nachfolgenden Bild ist der Arm des Schreckens zu sehen, der mit 70 Metern Höhe und seinen sich drehenden Kabinen mir einigen Mut abverlangte.
Wohlgemerkt, ich leide leider an Höhenangst und das war definitiv eine waghalsige Mutprobe für mich selbst. Doch durch zwei vorangegangene und auch nicht ganz leichte Fahrproben auf anderen Attraktionen war ich innerlich bereit und habe es letztendlich auch getan. Ein unglaubliches Gefühl, seine größten Ängste irgendwie links liegen gelassen zu haben! 😀 Nun gut, etwas mulmig war mir schon, als ich in 70 Metern Höhe relativ frei warten musste, während die untere Kabine auf neue Fahrgäste wartete. Letztendlich war der Adrenalinschub aber höher. Dieser Samstag war so letztendlich ein besonderer Tag: ich bin all jene Dinge gefahren, vor denen ich normalerweise einen weiten Bogen machen würde. Einmal mehr zeigt sich: stell Dich Deinen Ängsten, die innere Belohnung (in Form von gefühlten tausend Glücksgefühlen) kommt von selbst.
Manchmal passiert es ganz beiläufig, dass wir einen Einblick in die technischen Hintergründe alltäglicher Gegenstände erhalten. So geschehen neulich an der Raststätte. An einer dort platzierten Werbefläche war ein Fensterchen zu sehen, das einen Rückschluss auf den Einsatz der beliebten XAMPP-Umgebung lieferte.
Heute ging es nochmals auf die IFA. Direkt zu Beginn wurde mir das frische Galaxy Note 2 von einem freundlichen Samsung Mitarbeiter vorgeführt. Ganz ehrlich: vor der Messe wäre die Größe eines Galaxy Note für mich als lupenreines No Go durchgegangen, aber eine Präsentation kann so manches schmackhaft machen. Ob sich aus diesem Eindruck ernstere Absichten ergeben werden, wird ggf. ein zukünftiger Blogbeitrag zeigen. Auch mit Windows 8 kam ich in Tuchfühlung. Zwar nur kurz, aber auf einem Touch-Tablet mit Tastatur macht sich das ganze relativ schick. Vielleicht wird eine solche Kombination in Zukunft eine durchaus attraktive Alternative. Zu guter letzt konnte ich mir heute nach einer Wartephase von etwas mehr als einer Stunde noch ein Autogramm von Jürgen Klopp ergattern – alle guten Dinge sind wahrlich drei! Als Abschluss noch die Bilder des Tages. Berlin, ick komme wieder! 🙂
In Berlin gibt es immer etwas zu entdecken. Mithilfe von Google Maps stößt man schnell auf passende Locations. Durch Zufall bin ich dadurch gestern auf eine gemütliche Kneipe gestoßen, in der Bundesliga Spiele auf Großleinwand gezeigt werden. Klasse, auch in der Ferne dem Fußball treu bleiben zu können. Der Raum war kurz vor Anstoß auch gut gefüllt, tolle Stimmung! Am späten Abend war jene Kneipe so auch der Ausklangsort des Tages – bei einem Kölsch früh 🙂 Weitere Impressionen wie immer in Bildform.
Ein interessanter Messetag ist zuende. Der Abend findet in diesem Moment bei einem Bier in der Hotelbar seinen Ausklang. Ich übermittele die heutigen Eindrücke kurzerhand in Bildform – genau, Bilder sprechen für sich 🙂
Heute ging es zum 4. Mal nach Berlin. Öfter war ich gefühlt nur in der Schweiz. Und jedes Mal ist es wieder wie ein erstes Mal, Berlin verliert einfach nicht an Reiz. Vier mal Berlin, das vierte Hotel – und auch diesmal wieder eine gute Wahl.
Die Zugfahrt 1. Klasse hat sich wie letztes Mal bewährt und ging problemlos über die Bühne. Kurz nach der Ankunft ging es noch schnell in den Edeka, der unmittelbar mit dem Hotel verbunden ist. Der erste Abend findet mit einem Glas Wein auf dem Hotelzimmer seinen Ausklang, bevor es morgen dann den ersten IFA Tag zu begrüßen gilt. In diesem Sinne: bis morgen! 🙂
Anbei noch einige Impressionen des heutigen Tages.
Die vergangenen Tage verbrachte ich angesichts der Winterthurer Musikfestwochen gerne bei meiner Schwester in der Schweiz. Eine tolle Kulisse, gute Musik und ein nettes Beieinandersein rundeten die Tage ab. Der Ort des Geschehens ist von ihrer Wohnung in Winterthur nicht weit entfernt, sodass wir regelmäßig zum Fahrrad griffen. In einer Nacht passierte dann auf der Rückfahrt etwas, womit man nicht so wirklich rechnet: die Fahrt fand an einer aufgespannten Kette ein jehes Ende. Im Anblick der Dunkelheit war die Kette nicht wirklich erkennbar. Zugegeben, es war kein ausgewiesener Radweg, aber auch meine Schwester erkannte die Kette erst sehr spät und konnte ihr noch gerade so ausweichen.
Nachdem ich mich kunstvoll auf den Boden gelegt hatte, kamen schnell zwei Männer herbeigeeilt und erkundigten sich nach meinem Zustand (in der Schweiz emfpand ich das als ausgesprochen aufmerksam). Die Folgen hielten sich glücklicherweise in Grenzen: ein paar Kratzer am Kopf und ein etwas angeprellter Arm.
Damit dürfte das Karmakonto auch wieder aufgefüllt sein! 😀
Der gestrige Tag galt der Weinprobe. Enrico aka Rigoraner und ich probierten uns durch einige Varianten und sind sogar auf einen sehr süßen, aber durchaus guten deutschen Rotwein gestoßen. Der ganze Abend gestaltete sich sehr amüsant, auch der eintretende Regen tat dem kein Abbruch. Wenn man dann noch feststellt, dass in früheren Zeiten die selben Lehrer die Schullaufbahn gekreuzt haben, bietet das genügend Gesprächsstoff. Ein toller Abend, merci Enrico 🙂
Heutzutage haben wir uns so sehr an die Begrifflichkeit „All you can..“ gewöhnt, dass gesondert darauf hingewiesen werden muss, wenn es mal nicht der Fall sein sollte. Dabei würden sich vielleicht gerade Eltern darüber freuen, wenn ihre Sprösslinge über das Salatbuffet fliegen würden, nicht wahr? 😉