Archiv der Kategorie: Gedankenwelt

Emotionale Gedanken und Hinterfragungen, Erlebnisse

Alte Frische

Wenn ein Format stark von seinem Moderator und den Kandidaten lebt, dann trifft das wohl ohne Frage auf Wer wird Millionär zu. Gestern war es wieder einmal soweit für eine der Sternstunden dieser doch immer wieder überraschenden Quizshow. In Form eines neuen Kandidaten, der diese Gelegenheit auch gleich für die Suche einer Frau auserkohren hat und zudem auch noch bei der Beantwortung der Fragen unglaubliches Wissen an den Tag legte, war ich bestimmt nicht der einzige, der amüsante 60 Minuten vor dem Fernseher verbrachte. Ob ich es mit dieser Methode der Suche auch mal versuchen sollte? 😉 Der Telefonjoker brachte mit seiner Antwort auf die Frage des Kandidaten, ob er bei der nach der in seinen Worten geratenen Antwort auch sicher sei mit einem „Ja“ ein Runzeln durchs Studio. Und so fügte sich an diesem Abend ein Stein auf den anderen. Bleibt die Frage am Ende, wie weit dieser „peppige“ Kandidat am Freitag noch kommt?

A Tribute to Michael Crichton

Als großer Fan der Jurassic Park Reihe hat es mich sehr berührt, dass Michael Crichton, der als Drehbuch-Autor für die Grundlage des Films gesorgt hat, gestorben ist. Auch für viele weitere Werke war er verantwortlich, daher dürfte er auch in anderen Ohren kein ungehörter Name sein. Mit 66 Jahren ist er viel zu früh gestorben, aber das Leben schreibt oft seine ganz eigenen Geschichten..

Der glückliche Tod

Am vergangenen Sonntag strahlte das Erste den gleichnamigen Tatort aus und wandte sich dabei an ein sehr umstrittenes Thema, die Sterbehilfe. Eine Antwort auf die Frage der Sterbehilfe zu finden, ist ein sehr emotionaler und ethischer Komplex. Die eigene Abwägung zu diesem Thema sei jedem selbst überlassen, trotzdem fand diese Tatortepisode in Form eines neunjährigen Kindes, das unheilbar an Mukoviszidose erkrankt war, einen sehr bewegenden Teilaspekt. Selten ging ein Tatort so Nahe. „Lena Odenthals bislang bester Fall“ – dieser Titelierung einer TV-Zeitschrift ist nichts mehr hinzuzufügen.

Danke, Olli!

Mit der Live-Übertragung des Abschiedsspiels im ZDF vor zwei Tagen verabschiedete sich Oliver Kahn mit einem großen emotionalen Moment. Eigens für diesen Abend sang Paul Potts, der durch die Telekom Werbung auch hierzulande bekannt wurde, das treffende Time to Say Goodbye. Mit den zahlreichen Momenten in Kahns Laufbahn vor Augen und der Tatsache, dass dies sein wirklich letztes Spiel sein würde, war das durchaus einer der wenigen Momente, in denen auch wir Männer mitunter ein Tränchen in den Augen spüren durften 😉
In Erinnerung wird ohne Frage sein unglaublicher Ehrgeiz und sein unverwechselbarer Teamwille bleiben, für den wir ihn auch sicherlich noch einige Zeit vermissen werden. Danke, Olli!

Ihr Online Vorteil

Die Bahn, die Postbank, T-Mobile, Vodafone und viele weitere Unternehmen gewähren bei Abschlüssen über das Internet einen Online Vorteil, der sich oft in einer zeitweisen Erlassung der Grundgebühr oder einer kostenfreien Zusatzleistung über den gebuchten Zeitraum erstreckt. Web-affine Personen nehmen derartige Vorteile natürlich gerne entgegen, dagegen ist auch nichts einzuwenden. Dass der Abschluss über das Internet Personalgebühren und nötigen Service einspart und aus diesem Grund auch durchaus berechtigt ist, selbst dem kann man nichts entgegensetzen. Doch wenn die Buchung über dem klassischen Wege – per Telefon oder in einem herkömmlichen Laden – mit einer Zusatzpauschale ausgestattet wird, hört der Spaß auf. Für manche Vertriebsarten mag sich das zwar anbieten, für viele aber nicht. Oft stellt der klassische Weg – die Überzeugung vor einem Kunden – noch immer die Beste Möglichkeit der Kundengewinnung dar. Wer diese mit Steinen zubaut, verliert auch eine wichtige Brücke zu seinen Kunden.

Positive Erfahrung mit der Sparkasse

Meine bisherigen Eindrücke über die Sparkasse waren meist negativ geprägt, doch dass man auch hier nicht gleich verallgemeinern sollte, habe ich neulich erfahren. Durch eine große Distanz war ich vor kurzem gezwungen, eine Formalie auf postalischem Wege durchzuführen, ohne einen Ansprechpartner bei der dort ansässigen Sparkasse in Petto zu haben. Nach einer kurzen Recherche auf der Website der Ziel-Sparkasse war das nötige Kontaktformular ausgefüllt, die Antwort lies auch nicht lange auf sich warten. Ein bereits ausgefülltes Formular mit Sendehinweisen befand sich einen Tag später im E-Mail Postfach. Das auf klassischem Wege unterzeichnete Formular landete so am nächsten Tag bei der Sparkasse, wurde bearbeitet und war auch schon wieder bestätigt kurze Zeit später in meinem Briefkasten vorzufinden – bei einer Gesamtdauer von der Kontaktaufnahme bis zum Erhalt der Bestätigung von noch nicht einmal fünf Tagen. Auch bei den Sparkassen scheint es also große Unterschiede zu geben.

Eingeschränkte Konnektivität

Der letzte Eintrag liegt schon etwas zurück, doch in den nächsten Tagen dürfte sich die angestaute ToDo Liste wieder langsam leeren. Nach dem vergangenen Aufenthalt in der Schweiz hatte sich die ToDo Liste schlagartig gefüllt, wie wäre ein grundlegend freier Urlaub auch möglich? Irgendwann müssen Dinge dann doch erledigt werden.. 😉 Trotz dem ganzen Stress in den letzten Wochen hat sich viel getan und viele Dinge liegen nun erledigt auf dem Stapel – auch Dinge, die langfristig etwas Übersicht und Ruhe einkehren lassen. Nur die ursprünglichen Punkte auf der Computing-Liste sind längst nicht abgehakt, aber kommt Zeit, kommt Computing 😉 Jede Stressphase hat so auch ihre guten Dinge, auch wenn letztendlich sicher ist: die nächste ToDo Liste kommt bestimmt.

„Chani Euro näh?“

Der gestrige Auftritt von Michael Mittermeier mit seiner neuen Safari Tour (auch auf CD erhältlich) war eine sehr feucht-fröhliche Angelegenheit. Eigens für die Schweiz hat er auch diesmal eine „Swiss Edition“ angefertigt, die schon von Start an mit vielen ländlichen Witzen das Publikum zu begeistern versuchte – und es auch spielend schaffte. Ich kann Jedermann diese geniale Vorstellung nur empfehlen, die Reise der Tour führt in nächster Zeit auch durch Deutschland.
Mittermeier
„Ich weiß, wo dein Bett schläft!“

Eine Tagging-Tour die ist lustig..

..eine Tagging-Tour die ist schön. Naja, fast zumindest. Nun schwirren zahlreiche Tags vor mir und ich bin froh, endlich gefühlte tausende Artikel später alle früheren Artikel, die noch ohne Tags auskommen mussten, auch getaggt zu haben. Eine interessante Zeitreise durch ältere Artikel war das allemal, vor allem, wenn man so manchen Beitrag von damals liest 😉
Die Tagwolke hat sich durch die ganzen neuen und hinzugefügten Tags ebenfalls geändert, nun scheint die Tagverteilung doch ein wenig gerechter zu sein. Bei sovielen Tags fehlt nun vielleicht in Zukunft nur noch ein Muster bzw. Regeln, anhand deren Tags vergeben werden, um das ganze etwas geordneter zugehen zu lassen. Aber nun ist erstmal Feierabend angesagt.