Archiv der Kategorie: Computing

Erlebnisse aus der Welt der IT

Spotify – eine passende Ergänzung

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich nun regelmäßig Spotify Premium. Im Grunde genommen bin ich relativ zufällig an Spotify geraten: durch eine neue Tarifrunde der Deutschen Telekom im Mai letzten Jahres habe ich im Zuge des Tarifwechsels auch die Spotify Premium Option mitgebucht (bei den Friends Tarifen kann diese kostenfrei für 2 Jahre gebucht werden). Dabei habe ich im Vorfeld gar nicht vermutet, dass mir Spotify derart zusagen würde. Schon nach kurzer Zeit hat sich Spotify zum mobilen Begleiter gemustert, seitdem vergeht selten ein Tag, an dem ich Spotify nicht nutze. Gerade im Zusammenhang mit der Telekom liegt der (positive) Fuchs aber auch begraben: die Nutzung von Spotify ist auch mobil kostenfrei, d.h. die Nutzung wird nicht auf das monatliche Inklusivvolumen angerechnet (bis auf einige Ausnahmen, von denen in den letzten Wochen intensiv in den Medien berichtet wurden). Das heißt praktisch: streamen bis Ohren taub werden! 😀 Da nicht immer optimale Funkverhältnisse herrschen, lassen sich auch bis zu 3333 Songs offline zwischenspeichern – im Vorfeld oder mobil (auch inklusive). Natürlich gibt es auch andere und ähnliche Musikdienste (Google Music, Deezer, etc.), aber die kostenfreie mobile Nutzung verführt das Gehirn – ob das nun gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt –  in diesem Moment zu Spotify. Am Rande bemerkt bin ich allerdings auch ohne wenn und aber für die Netzneutralität, auch wenn in diesem Falle eine Abweichung davon nicht ganz unpraktisch erscheinen mag.

Spotify @ FuchsFon
Spotify @ FuchsFon

Im übrigen nutze ich auch zuvor genutzte Dienste wie YouTube weiterhin sehr regelmäßig (z.B. in Bezug auf Live-Mitschnitte, spezielle Versionen, ..). Gesamthaft gesehen ist Spotify in den letzten Monaten also zu einer optimalen Ergänzung geworden. Gerade in Momenten, in denen es um die spontane Musiksuche geht oder z.B. Titel unterwegs einfach mal kurz angefragt werden ist es sehr praktisch, den Wunsch danach gleich befriedigen zu können. Zur WM hat sich so (wie auf dem Screenshot zu sehen ist) auch eine kleine Musik-Playlist zusammengefunden 😀
Auch künftig werde ich mobil des öfteren auf Spotify zurückgreifen, wobei ganz interessant zu sehen ist, dass ich dies viel öfter als z.B. am Computer tue – da dürfte aber auch das Thema Smartpone-Nutzung eine Rolle spielen, wo wir wieder bei einem ganz anderen Thema wären 😀

Neue Gallery online

Alles neu macht der Mai Juli. Zumindest fast. Gestern war das neue Blog Theme dran, heute hat es die Gallery zu einer Überarbeitung geschafft. Dabei wurde ein Wechsel auf eine andere Gallery notwendig, da das bislang eingesetzte Script Gallery3 leider von den Entwicklern nicht mehr weiterentwickelt wird (an dieser Stelle einen großen Dank an die Entwickler für all die tollen Jahre mit dieser Gallery!). Künftig kommt nun Piwigo zum Einsatz. Piwigo ist ebenfalls Open Source und wird stetig weiterentwickelt. Passenderweise bringt es gleichzeitig ein mobiles Theme mit, sodass nun auch die Gallery auf mobilen Geräten leichter zu nutzen sein wird. Zwar hat Piwigo hier und da noch seine Kanten und ich muss mich selbst noch etwas umgewöhnen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass Piwigo dennoch eine gute Wahl darstellt.
Nachdem die Gallery in den letzten Monaten etwas ins Hintertreffen geraten ist, habe ich die Umstellung gleichzeitig dafür genutzt, einige neue Bilder und Alben einzustellen. Aber schaut am besten selbst einmal vorbei – es lohnt sich! 🙂
Die Gallery findet ihr wie bislang direkt unter http://gallery.theXME.de

Erste Erfahrungen mit Lieferando

An manchen Tagen wird die Bequemlichkeit nicht zum Modewort, sondern Realität. Glücklicherweise gibt es in diesen Fällen Lieferdienste, die zumindest den Magen versöhnlich stimmen 😀 Klassischerweise nehmen die meisten Restaurants telefonisch die Wünsche entgegen, allerdings haben sich in den letzten Jahren auch Lieferdienste in die Gunst des Kunden gestellt. Lieferando zählt hier sicherlich zu den bekanntesten Vertretern.
Kürzlich habe ich mich daher relativ spontan dazu entschieden, die Lieferando App einmal auszuprobieren. Hier in der Gegend gibt es zwar nur vier Restaurants, die Bestellungen über Lieferando entgegennehmen, aber neben bekannten Namen stieß ich dann doch noch auf ein mir unbekanntes Restaurant. Nach einem Durchblick der Bewertungen, die durchweg positiv ausfielen, habe ich mich dann für ein typisches „Jan-Essen“ entschieden: Pizza Diavolo und ein gemischter Salat mit Essig und Öl 😀
Die Bestellung war zügig durch, hierbei lässt sich zudem wählen, ob die Bezahlung in Bar gewünscht wird oder ob man direkt über die App elektronisch vorab zahlen möchte. Nachdem die Bestellung aufgegeben wurde, wird diese an das Ziel-Restaurant gesendet. Nun dauert es einen Augenblick, bis das Restaurant die Bestellung bestätigt – inklusive zu erwartender Lieferzeit. Diese belief sich in meinem Falle auf rund einer Stunde, die Lieferung wurde aber schon etwas früher zugestellt 🙂 Natürlich hängt dies stark von Tag und Restaurant ab, aber in meinem Falle hatte ich wohl den richtigen Zeitpunkt erwischt. Das Essen waren zudem auch ausgesprochen klasse, insbesondere die Pizza- genial! Zwar war es nur ein Test der Lieferando App, aber wie sagt man so schön? Vielleicht war es Schicksal, auf dieses sehr zu empfehlende Restaurant zu stoßen. Die zweite Bestellung ist zudem auch schon erfolgt und auch diesmal hat alles reibungslos funktioniert. Die Lieferando App wird wohl auch in Zukunft hin und wieder zum Einsatz kommen.

WordPress 3.9, ein neues Theme und weitere Änderungen

the.. theXME.de? Manch einer wird beim heutigen Anblick der Seite gewiss einen (hoffentlich positiven) Schreck erleiden. In den vergangenen beiden Nächten habe ich meine kreative Ader fließen lassen und mich nach Monaten endlich dazu durchringen können, das neue WordPress Standard Theme „Twenty Fourteen“ an meinen Blog anzupassen. Damit ist das bislang eingesetzte „Twenty Ten“ Geschichte. Im ersten Moment dürfte euch sicherlich auffallen, dass sich die Farbe wieder hin zu einem hellen orangenen Ton geändert hat. Die Zeit in Rot war schön, aber irgendwie habe ich mich dann doch sattgesehen – ging es euch auch so? 😀 Den früheren orangenen Farbton fand ich dagegen länger „befriedigend“, daher heißt es nun wieder: back to the roots! 🙂
Ein Hauptvorteil des „Twenty Fourteen“ Themes besteht in der mobilen Tauglichkeit (oder anders ausgedrückt: es ist responsive). Künftig gibt es keine Unterscheidung mehr zwischen mobilen und klassischen Nutzern. Ein Theme für alle, damit fällt das bislang eingesetzte mobile Plugin und separate Theme weg.
Im gleichen Zuge habe ich die „Über theXME“ Seite leicht überarbeitet und entschlackt. Die Keyboard-Seite wurde infolgedessen in diese integriert und entfernt. Sollte auf der „Über theXME“ Seite noch etwas fehlen, so habe ich nicht ohne Grund den Hinweis „Ihr habt noch eine Frage oder hier fehlt noch etwas?“ untergebracht: eure Rückmeldung ist gerne erwünscht! 🙂
Auf den übrigen Seiten wurde die Kommentarfunktion dagegen deaktiviert. Sie hatte dort nie wirklich Sinn und wurde zudem von Spambots heimgesucht.
Wobei wir auch schon beim Thema sind: Spambots! 😀 (okay, eigentlich wäre ein trauriges Smilie angebrachter). Leider wird dieser Blog immer noch von vielen Spambots heimgesucht, demnächst werde ich aus diesem Grund die Spamkommentare mal wieder durchforsten und löschen müssen. Im Rahmen des Upgrades auf WordPress 3.9 habe ich nun ein neues Spamplugin geschalten, das relativ unsichtbar im Hintergrund (und ohne externe Datenquellen) versucht, Spamkommentare fernzuhalten. Sollte es einmal fehlschlagen, bitte ich um eine kurze Rückmeldung. Langfristig werde ich wohl auch hier ein Frage & Antwort Plugin installieren. Diese Methode hat sich in meinen Augen als einzig wirksame Methode herausgestellt.
Neben dem bisherigen Spamplugin wurden auch weitere Plugins abgeschaltet: das mobile Pack (wie zuvor erwähnt), Page Numbers (nunmehr in ähnlicher Form im Theme integriert) und Likes (wurde leider auch von Spambots missbraucht und macht daher in dieser Form keinen Sinn).
Nun bin ich auf euer Feedback gespannt, sagen euch die Änderungen zu? 🙂 In diesem Sinne: eine gute Nacht! Guten Morgen! 😀

Wie gefällt euch das neue Theme?

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Die c’t Netzwerkkarte

Als ich neulich die postalischen Errungenschaften aus dem Postfach begutachtete, entdeckte ich auch einen Brief der c’t bzw. des Heise Zeitschriften Verlags. Als c’t Abonnent ist das nicht ungewöhnlich, dennoch war ich über den Inhalt des Schreibens gespannt. Die Überraschung währte ein wenig länger, als ich die folgende abgebildete Karte entdeckte:

c't Netzwerkkarte
c’t Netzwerkkarte

Huch, eine neue Vorteilskarte? In der Tat, als c’t Abonennt darf man sich künftig neben der schicken Karte über den ein oder anderen neuen Vorteil freuen. Und die Karte macht sich ganz beiläufig auch ganz schick im Geldbeutel 😀
Wobei angemerkt werden muss, dass dies wohl kein ausschlaggebendes Argument bei einem Date sein dürfte 😛

Server, Server, Hurra!

Sonntagmorgen, kurz vor 4 Uhr: ein müder, aber durchaus glücklicher Jan hegt ernste Gedanken, langsam ins Bett zu gehen. Ein Serverumzug geht nie ganz glatt und diesmal hat insbesondere das Upgrade von MySQL 5.5 auf 5.6 einige Nerven abverlangt (dafür ging die Sache mit dem Mailserver erstaunlich gut über die Bühne). Aber wenn es am Ende läuft – who cares? 🙂
Diesmal habe ich den Serverwechsel allerdings auch einige Zeit vor mir hergeschoben, irgendwann wird es aber einfach mal Zeit. Und so befindet sich Fuchs nun wieder auf dem aktuellen Stand, sowohl von der Hardware her (Intel Core i7 4770, 32 GB RAM, 2x 2 TB HDD, 1 GBit Anbindung) als auch von der Softwareseite (Debian 7, Apache 2.4, PHP 5.5, MySQL 5.6). Das müsste für die nächste Zeit mal wieder ausreichend sein. Nun geht es noch an die Feinjustage und Nachinstallation einiger Dinge, die nicht in der ersten Umzugstranche berücksichtigt wurden 🙂 Doch erst einmal ruft das Bett. Die parallelen restlichen Datentransfers dürfen alleine vonstatten gehen 😉

Statusseite während des Umzugs
Statusseite während des Umzugs

 

Upgrade auf WordPress 3.8

Nachdem ich mit den WordPress-Updates etwas in den Hinterlauf geraten bin, ist das Upgrade auf WordPress 3.8 endlich durch. Äußerlich hat sich dadurch nicht viel getan, das Theme auf theXME.de bleibt vorerst dasselbe (um ehrlich zu sein: ich habe es bislang einfach noch nicht geschafft, ein neues zu erstellen :-)).
Die meisten Plugins haben das Upgrade überlebt, lediglich zwei habe ich im gleichen Zuge aussortiert.
Sollten euch noch Fehler auffallen, einfach kurz in den Kommentaren anmerken – danke! 🙂

Die Zukunft von MySQL ist eine spannende Angelegenheit

LAMP steht heutzutage noch für Linux, Apache, MySQL und PHP. Das „M“ könnte irgendwann einmal aber zu MariaDB werden, das die ursprüngliche Idee eines Open Source Business Modells weiterführt.
Oracle macht sich mit der Weiterentwicklung von MySQL in der letzten Zeit nicht gerade viele Freunde. Einige Linux Distributionen haben den Schritt schon gewagt und sind zu MariaDB gewechselt (wie einst von Open- zu LibreOffice – ja, auch hier war Oracle Stein des Anstoßes). Dass sich nun auch ein großer Hoster wie 1und1 zu Wort meldet, klingt in diesem Kontext nicht gerade uninteressant und könnte ein weiterer Puzzlestein in der Zukunftsgeschichte von MySQL darstellen. Gewiss, ein Ende von MySQL ist aktuell nicht in Sicht, aber mit MariaDB hat sich eine starke Alternative in Position gebracht, die ursprüngliche Stärken wieder aufleuchten lässt und auch transparenter wirkt. Die Frage liegt nun einmal mehr bei den Nutzern: wo liegt die Toleranzgrenze in Sachen MySQL und werden die Dominosteine der Webcommunity in absehbarer Zeit in Richtung MariaDB fallen?

Interessant ist auch ein Blogeintrag vom ursprünglichen MySQL-Gründer Monty (der sich nun für MariaDB stark macht) aus dem Jahre 2011. Dieser fasst zusammen, wieso das Open Source Modell viel eher zu MySQL passt – das sah im übrigen selbst Sun damals so.