Archiv der Kategorie: Computing

Erlebnisse aus der Welt der IT

Neues Keyboard

Nach rund fünf Jahren gönne ich mir nun mal wieder ein neues Keyboard. Derzeit spiele ich noch auf einem PSR-350, das es so gar nicht mehr gibt. Nun geht es in eine neue Preis- und Leistungsklasse, diesmal wird es ein PSR 3000 sein (~1500 EUR). Das Ding ist verdammt heiß und ich kann es kaum noch erwarten, bis es da ist (sollte nächste Woche sein, wenn alles gut geht) 🙂 Vergleichbar mit dem Gefühl eines Kindes, das auf das lang ersehnte Geschenk wartet (wobei ich das Keyboard selbst zahlen muss :D).

Wer sich für weitere Informationen interesssiert:
Informationen zum PSR 3000 auf yamaha.com

Vorlesungs-Zitate

Einige amüsierende Zitate bzw. Szenen, die sich in letzter Zeit in Vorlesungen an der FH abgespielt haben 😉

Formale Methoden: Wenn der Kaffe heiß ist, dann dampft er, oder kurz: Wenn Kaffe heiß, dann dampft (wenn das jemand anderes liest..)
Professor: „Sag ich doch.. doch.. ja .. nein.. ähh..“
Professor: „Das kann Word auch, also können Sie das auch. Das ist ja von Bill Gates..“

Distributionen: Schwere Entscheidung

Schon jetzt ist absehbar, dass sich die Entscheidung für eine Linux-Distribution wohl etwas hinziehen könnte. Auswahl kann auch hinderlich sein 😉 Neben Kubuntu 6.10 (Edgy Eft) steht auch SuSE 10.2 in der engeren Auswahl, aber auch ein Debian (zumindest in der SID-Version, also unstable, aufgrund der Aktualität) wäre denkbar. Aber was spricht derzeit für die jeweiligen Distributionen?

Kubuntu 6.10
+ schön klein
+ basiert auf dem stabilen Debian
+ Paketverwaltung per apt
+ hat oft die aktuellsten Pakete
– viele Pakete müssen nachinstalliert werden

SuSE 10.2
+ schon während der Installation sind viele Pakete anwählbar
+ viele kleine Anpassungen
+ Konfiguration über YaST (grafisch)
– manchmal etwas zu „aufgebläht“

Debian SID
+ teils sehr frische Softwareversionen
+ schnelle Updates
+ Paketverwaltung über apt
– keine stabile Version, Probleme möglich

Die Hardwareunterstützung spielt dabei eine untergeordnete Rolle, da ich bis auf wenige Ausnahmen nur Standard-Komponenten verwende, mit denen es bisher unter Linux keine Probleme gab.

Kubuntu 6.10 (Edgy Eft) running :)

Nach der Installation gab es – nicht überraschend – wieder einige Probleme, bis alles lief. Vor allem bei der MP3-Unterstützung gibt es eine kleine Sache, an der man wirklich verzweifeln kann 😉
Sollte auch bei euch Amarok trotz Installation der entsprechenden MP3-Codecs eine Meldung über die fehlende MP3-Unterstützung ausgeben, kopiert einfach mal alle Dateien von /usr/lib/xine/plugins/1.1.1 nach /usr/lib/xine/plugins/1.1.2 und startet das System neu, dann sollte es funktionieren 😉

Achja, meine Computer wurden nun vertauscht, nun steht meine Linux-Kiste an meinem häufig genutzten Platz, damit ich mich schonmal ein wenig an den Umstieg gewöhnen kann (die Entscheidung auf eine Distribution fällt aber voraussichtlich erst mit dem Release von openSuSE 10.2).

So, nun ist es aber Zeit, ins Bett zu gehen, schon fast 5 Uhr.. 😀

That’s it, Vista?

Der Release von Windows Vista rückt immer näher. Angesichts dieser Tatsache gibt Microsoft verständlicherweise nun vermehrt News zu Vista heraus. Was sich Microsoft mit Vista erlauben möchte, ist dabei aber z.T. wirklich sehr kontraproduktiv.

  • eine Lizenz darf nur noch einmal auf neue Hardware übertragen werden. Doch wer möchte schon nach jedem 2. Wechsel eine neue Lizenz ordern?
  • Bei den Versionen Vista Home Basic und Home Premium darf kein ISO-Abbild zu Backup-Zwecken angefertigt werden. Erst ab der Ultimate-Edition ist dies gestattet.
  • Der Remote-Desktop kann erst der Ultimate-Edition genutzt werden.
  • Die Home Editionen (Basic & Premium) dürfen nicht in einer Virtual Machine installiert werden.
  • Bei der Media Center Extension können lediglich 5 Endgeräte mit Streams bedient werden.

Dazu reihen sich noch diverse andere Sachen. Zwar wird nicht jede Lizenzbestimmung mit deutschem Recht vereinbar sein (oder gar mit EU-Recht), aber trotzdem sind diese Einschränkungen zum Teil wirklich ein Grund, sich nach einer Alternative wie Linux umzusehen.

19

Um es programmiertechnisch Auszudrücken:

$alter=18;
$alter++;
echo "BINGO - You are now ".$alter."!";

Mit dem gestrigen Tag zählt mein Leben nun 19 Jahre, wie schnell die Zeit doch vergeht, erst 18, dann 19 und morgen schon .. – dabei fühle ich mich doch noch gar nicht so „alt“ 😉 Aber eigentlich war der 16.10. ein Tag wie jeder andere, fast zumindest: ich bin nun stolzer Besitzer eines 1-Jahres Abos der c’t (vielen Dank, Ramon & Silke, ein besseres Geschenk wäre nicht drin gewesen ;)). So, nun genug der Andacht, starten wir den Countdown bis zur nächsten runden Zahl:

set_countdown(31536000);
start_countdown();

Ciao Google Mail

Es war zugegebenermaßen eine lange Beziehung, aber viele Beziehungen gehen irgendwann einmal zuende. So auch diese. Aber im Gegensatz zu den oft unerklärlichen Scheiterungen anderer Beziehungen stehen bei diesem Ende die Gründe fest.
Der Abschied von Google Mail
Die Plattform, die Google Mail und die anderen Google Services boten, war ausgesprochen kreativ und so fiel die Entscheidung natürlich alles andere als leicht. Es gibt wenige Alternativen, die mir zusprachen. Dies war gleichzeitig der Hauptgrund, warum die Beziehung solange andauerte. Aber warum sollte sie überhaupt scheitern? Es gibt einige Gründe dafür, manche sind auch leicht auf andere E-Mail Provider übertragbar. Zum einen stand schon von Anfang an der Datenschutz bei Google Mail in der Kritik. Es gibt mittlerweile soviele Dienste in Google-Regie, die das Anfertigen eines beinahe vollständigen Profils ermöglichen. Anfangs habe ich mir hierbei wenig Gedanken gemacht, die ach so schönen Funktionen machten das schon wieder wett. Aber mit der Zeit fühlt man sich immer durchleuchteter und langsam merkt man, dass man Datenschutz nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Internet-User, widmet eurem Schutzgefühl wieder einen höheren Stellenwert ein! Ich möchte nicht bei jeder E-Mail ein mulmiges Gefühl haben, dass am anderen Ende möglicherweise mehr über mich weiß, wie ich. Aber dieser Punkt war nicht der einzigste. Gleichzeitig ist Google Mail natürlich kostenlos und so steht es in den Sternen, wie lange Google Mail existieren wird. Klar, ein plötzliches Ende scheint derzeit nicht wahrscheinlich, aber wehe dem, der seine Google Mail Adresse als Hauptadresse nutzt und später den Aufwand hat, überall jene zu ändern – was in der heutigen Zeit gar unmöglich sein dürfte. Aber auch wenn Google Mail noch ein leben lang existiert und noch so flexibel ist: nichts geht über ein selbst ausgesuchtes Webmail-Interface auf einem selbst konfigurierten Mailserver mit genau soviel Speicherplatz, wie man gerade benötigt.
Die Zukunft spricht Postfix/Courier
Google Mail fehlt mir eigentlich schon gar nicht mehr und ich genieße die vollen Vorzüge eines eigenen E-Mail Servers mit gleichzeitigem Datenschutz. Es ist eben nicht immer alles „free“, was vermarktet wird.

PS: Die neue E-Mail Adresse lautet übrigens jan|at|bluex.info, bitte die Google Mail Adresse nicht mehr nutzen 😉

Neuer Server

Gestern ist mir mal wieder ein Sonderposten ins Auge gefallen und da beim derzeitigen Server sowieso die Mindestvertragslaufzeit abgelaufen war, habe ich mich für folgenden Sonderposten entschieden:
Pentium 4 3.2 GHZ, 2 GB DDR 400 Ram, 200 GB HDD, 2000 GB Traffic inkl. – und das ganze für 49 EUR/Monat, habe ich bisher noch nirgendwo gesehen 😉
Zum Vergleich der derzeitige Server: P4 3.0 GHZ (eingebaut 3.2er), 2 GB DDR 400 Ram, 200 GB HDD, 2000 GB Traffic inkl. – also fast dasselbe – aber für 59 EUR/Monat..
Der neue Server wurde bereits freigeschaltet, ich bin mal wieder bald mit dem Einrichten beschäftigt 😀

Und nochmal Samsung

Kaum ist die bestellte 250 GB Samsung Festplatte in Betrieb, schon liegt die nächste Bestellung einer weiteren vor. Ich bin derzeit irgendwie in Kauflaune 😀 Nachdem ich meine Linux-Installation geplättet habe, befinden sich nun nur noch Windows-Systeme auf den Festplatten. Das soll sich mit dem Kauf der neuen Platte ändern: diese ist nur noch für Linux gedacht – ja, 250 GB Linux pur 😀