Archiv der Kategorie: Computing

Erlebnisse aus der Welt der IT

Was bringt uns 2007?

Diese Frage kann man auf unterschiedliche Weise angehen: Was bringt uns das neue Jahr 2007 in der Wirtschaft? In der Politik? In ..
In diesen Fragen lasse ich mich dann doch lieber „positiv“ überraschen, vielmehr interessiert mich die Computing-Welt im neuen Jahr. Was steht uns 2007 bevor?
Zum einen erscheint bereits Ende Januar das neue Windows-Betriebssystem, auch Vista genannt. Noch streiten sich die Gemüter wie vor dem Release von Windows XP, die einen versuchen Vista zu verteidigen, die anderen stempeln es als Windows XP Update ab. Auch ich habe im letzten Jahr bereits Windows Vista kennengelernt und daraus meinen vorläufigen Entschluss gefällt, jetzt fehlt nur noch eine Entscheidung.
Aber auch in Sachen Forensoftware wird das Jahr 2007 interessant – stehen doch einige neue Versionen von bekannten Herstellern an. Dazu zählt vor allem das neue phpBB3, das nach rund vier Jahren Entwicklung dieses Jahr endgültig fertiggestellt werden dürfte. Das ist abermals ein schönes Beispiel, wie gut das Open Source Prinzip funktioniert. Ebenfalls wird das Woltlab Burning Board dieses Jahr zur Version 3.
In Sachen Linux sieht es dieses Jahr auch interessant aus, soll doch in der zweiten Jahreshälfte die neue KDE-Version 4 erscheinen (KDE ist eine grafische Oberfläche für Linux). Sicherlich ein interessanter Punkt im Rennen um die Gunst mit Windows Vista.

Aber das sind nur einige Beispiele, die uns 2007 in der Computing-Welt erwarten. Uns dürfte also auch 2007 nicht langweilig werden.

Was, wenn..?

Was, wenn man als depressive Person vom Arzt einen Erholungs-Urlaub verschrieben bekommt, der abseits unserer Arbeitswelt liegt – natürlich fern jeder Zivilisation. Nein, ich bin zum Glück keine depressive Person (was ich erst vor kurzem eingesehen habe, als ich eine Zusammenkunft mit einer wirklich depressive Person hatte), aber genau dieser Gedanke hat mich während einer Autofahrt verfolgt: Was ist, wenn man plötzlich als Computer-Freak, der während seiner Freizeit auch in vielen Situationen an die Computerwelt denken muss, von einer Depression heimgesucht wird, die mit seiner Arbeit als Computerfachmann/Programmierer/oder was auch immer zusammenhängt? Wenn man plötzlich einfach abschalten muss, um zu versuchen, nicht mehr über die Probleme oder Neuigkeiten der Computerwelt zu denken? Ich muss zugeben, dass ich wirklich ausgesprochen oft im wirklichen Leben über typische Computersachen nachdenke (z.B. auch einfach über eine neue Softwareversion, wie nett sie doch ist), da mir diese Welt irgendwie als ständiger Begleiter zu inne geworden ist, da ich auch ständig in sie flüchten kann und konnte. Aber davon wirklich einmal abzuschalten? Das wäre sicherlich die schwerste Lebensaufgabe. Aber vielleicht gibt es irgendwo da draußen doch noch etwas, was mich überzeugen könnte. Wenn ich manche Urlaubsbilder sehe, sehe ich auch darin einen Weg. Die Welt ist auch nur so groß, wie sie mir erscheint. Lerne ich sie neu kennen, lerne ich indirekt auch mich neu kennen und gerade das ist doch das spannende am Leben.

Weihnachtstage mal anders

In den letzten Jahren hatte ich an den Weihnachtstagen eigentlich wenig Stress. Dieses Jahr standen aber einige Besuche an, die sich durch die Fahrt in die Schweiz ergaben. Da ich mich entschieden hatte, mit meiner Schwester in die Schweiz zu fahren (billiger und komfortabler :D), übernachteten wir über Weihnachten bei ihrer Gotte, besuchten am nächsten Tag schnell einige Verwandte und heute – als Endstation – die Eltern des Freundes meiner Schwester. Wobei „schnell“ natürlich relativ ist: wenn man bestimmte Personen nur einmal im Jahr sieht, lassen sich diese natürlich nicht gleich abspeisen – was man auch gar nicht möchte. Das viele Menschen nach Weihnachten – dem Fest der Besinnung – erst recht Urlaub brauchen, kann ich ab sofort nur zu gut verstehen 😀 Aus diesem Grund habe ich für meinen Teil dieses Jahr meine freie Zeit in der Schweiz wohl verdient.

In Bälde: neues Blog-Skript

Ich bin ziemlich Software-geil, das muss ich zugeben 😀 Nach meiner Forensoftware-Sucht habe ich nun eine Suche nach freier (Open Source) Blog Software gestartet und bin an einem Skript hängen geblieben: Serendipity. Im Gegensatz zum derzeit eingesetzen WordPress bietet es schon von Haus aus viele nützliche Funktionen als Plugins an. Dazu gehört z.B. ein Spamschutz. Derzeit werden in diesem Blog massensweise Spam-Kommentare erstellt, manche bleiben hängen, manche finden gleich ihren Weg in den Blog. Es spricht also alles für einen baldigen Wechsel zu diesem neuen Skript, es ist nur noch eine Frage der Zeit 😉
Es ist wirklich sehr überraschend, wieviel gute Software die Open Source Gemeinschaft entwickelt. Fast täglich entdecke ich neue, funktionsreiche Software.

Hoster: Roadmap

Das ich meinen Server bei Netgamezone hoste, dürfte vielen von euch nicht unbekannt sein. Vor kurzem hat NGZ nun die Roadmap für nächstes Jahr vorgestellt und sie sieht verdammt gut aus, die wichtigsten Punkte für mich wären..

  • Neue direkte Anbindung an DTAG (5 GBit/sek)
  • Neue Website/Webinterface
  • Neue Tools im Webinterface: u.a. Monitoring
  • Neue Produkte und Angebote
  • USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
  • Das sind ganz schön viele Dinge, auf die ich mich freuen kann. Das bestätigt nur meine Wahl: NGZ ist und bleibt mein Hoster 😉

    Exklusiv: 3 Self-made Demos zum PSR 3000

    Hier die ersten Demos von mir auf meinem neuen PSR 3000. Es sind zwar noch nicht alle Aufnahmeparameter perfekt eingestellt und alles perfekt eingeübt, aber für eine erste Hörprobe sollte es reichen 😉

    Listen To Your Heart (Roxette)
    Das erste Stück ist das schon ältere Lied von Roxette, das aber großen Erfolg feierte. Dabei handelt es sich um eine Kurz-Demo.
    Demo LTYH starten (MP3, ca. 1.6 MB)

    Since U Been Gone (Kelly Clarkson)
    Ein etwas moderneres Stück, ebenfalls eine Kurz-Demo.
    Demo SUBG starten (MP3, ca. 1.5 MB)

    Bass & Ballade
    Eine 10-minütige eigene Präsentation des PSR 3000 anhand eines Stückes auf Bass- und Balladenbegleitung. Kein reines Spielstück an einem Faden (zudem ohne Training eingespielt).
    Demo Bass & Ballade starten (MP3, ca. 10 MB)

    Gute alte Zeit

    Beim stöbern im Forum bin ich gerade wieder auf die Bastelversuche meiner Webseite gestoßen. Anno 2002-2005 gab es zahlreiche Versionen meiner privaten Websites, an denen ich meine erworbenen PHP-Kenntnisse einsetzen konnte. Viele Ideen waren auch nur auf einer privaten Webseite möglich. Das Konzept der neuen Versionen hatte einen Vorteil: es gab laufend neue mit unterschiedlichen Funktionen. So änderte sich die Seite von Mal zu Mal. Und heute, Jahre später, blicke ich mich einem weinenden Auge zurück: das war noch Spaß damals, in diesem Maße zu experimentieren. Mal schauen, ob ich den Code der Seite (theXME.de wurde die Fortsetzung, aber sehr abgespeckt mit einem neuen leichten Stil) bald wieder aufleben lasse und theXME.de zu derselben Spielewiese mache, ich hätte auf jeden Fall die Lust dazu.

    Es ist da – PSR 3000 :)

    Gestern ist mein neues Keyboard eingetroffen, leider hatte ich bisher erst 1 Stunde Zeit, es auch zu spielen, da ich das Wochenende über in der Schweiz bin. Aber ich bin einfach nur fasziniert, das ist echt die beste Investition der ganzen letzten Jahre – ein solches Gefühl voller Freude hatte ich schon lange nicht mehr 😉

    Auf YouTube gibt es eine Produkt-Präsentation zum PSR 3000, die von Michel Voncken von Yamaha geführt wurde, sehr nett, anzusehen: Yamaha PSR 3000 Product Presentation

    Eigener Mailserver – ein erstes Resume

    Vor gut 1 1/2 Monaten bin ich nun E-Mail mäßig von Gmail auf meinen eigenen Mailserver umgestiegen. Zeit genug, um ein erstes Resume zu wagen.
    Die Bedenken, Gmail wäre nicht ersetzbar, haben sich nicht bestätigt. Auch ohne den Komfort von Gmail lässt es sich – dank passender Webmail-Skripts – auch auf einem eigenen Mailserver angenehm mailen. Zum einen habe ich rund einen Monat lang den Ajax-Mailer Roundcube getestet (bis auf wenige Bugs ist das Ding wirklich schon sehr angenehm zu bedienen), zum anderen bin ich seit gestern testweise auf eine komplette Groupware mit Webmail, Adressbuch, Kalender, Lesezeichenverwaltung etc. umgestiegen. Es gibt also genügend Alternativen, die ähnliche Leistungen wie Gmail bieten, nur Datenschutzrechtlich deutlich restriktiver sind (bei einem eigenen Mailserver auch nicht anders zu erwarten). Bei Gmail ist ein Abruf der E-Mails nur per POP3 möglich, auf dem eigenen Server läuft nun auch ein IMAP-Server, der viele weitere Möglichkeiten öffnet.
    Der Umstieg ist gerade noch zum richtigen Zeitpunkt erfolgt und es war auch nach 1 1/2 Monaten die Beste Entscheidung, diesen Schritt zu wagen, denn Google zieht durch seine Dienste immer mehr Internetuser in die Abhängigkeit. Ein Trend, dem ich nicht länger beisteuern wollte.