Archiv der Kategorie: Computing

Erlebnisse aus der Welt der IT

theXME.de – Statistiken

Wie gewünscht liefere ich nun, wenn auch etwas verspätet, Statistiken zu theXME.de nach. Da ich mich bisher mit keinem WordPress Statistik Plugin anfreunden konnte, habe ich kurzerhand wieder zu AWStats zurückgegriffen, das nach einer kurzen manuellen Installation auch wieder die Statistiken für die übrigen laufenden Websites generiert.

Besucherstatistiken 2008
Gezählt werden hier ausschließlich unterschiedliche Besucher und nicht die Gesamtzugriffe (siehe nächste Auflistung).

Januar: 251
Februar: 248
März: 661
April: 793
Mai (bis 14.05.): 369

Gesamtzugriffe (Hits) 2008

Januar: 43458
Februar: 31817
März: 28300
April: 37428
Mail (bis 14.05.): 17902

Suchmaschinen
Hier rangiert der Yahoo Bot mit doppelt sovielen Zugriffen noch vor dem Google Bot. Der GigaBot sowie MSNBot folgen auf den weiteren Plätzen.

Betriebssysteme
Wie nicht anders zu erwarten landet Windows mit einem Anteil von rund 98% auf dem ersten Platz, danach folgt mit noch rund einem Prozent Macintosh. Die restlichen Betriebssysteme teilen sich das letzte Prozent.

Browser
Was Windows im Betriebssystem Bereich ist, ist im Browser Bereich – zumindest auf theXME.de – Firefox. Mit 93% positioniert er sich klar vor dem Internet Explorer (rund 5%). Würde die Welt nicht nur hier so schön aussehen.. 😉

Bluewin TV – IPTV in der Schweiz

Der dritte Tag in der Schweiz ist angebrochen und erste Erfahrungen mit dem IPTV Angebot in der Schweiz sind gesammelt. Der passende Zeitpunkt also, um einen kleinen Überblick zu liefern.
Vorweg eine kleine Information zur Gallery am Rande. Die Gallery ist nun vorläufig wieder online (auch mit Bildern zu IPTV, aber dazu später mehr), evtl. sind hier aber in Zukunft noch Anpassungen nötig.

Zuhause stand ich dem ganzen Thema noch etwas kritisch gegenüber, doch schon in den letzten zwei Tagen konnte ich einige Vorzüge der neuen interaktiven Welt entdecken. Alleine die Fernbedienung des IPTV-Rekorders lässt schon einige interessante Möglichkeiten erahnen und auch der IPTV-Rekorder selbst macht sich schick, aber die eigentlichen Funktionen lassen sich dann doch erst im Betrieb überblicken.
Video on Demand ist ein Thema, das gerade zu geschaffen für IPTV ist. Abends halb zehn vor dem Sofa, noch schnell zur Videothek? Die Lust dazu hält sich in Grenzen, aber der Gang ist auch gar nicht mehr nötig, denn aus einem Kontigent an Filmen kann bequem der gewünschte gemietet werden. Dieser steht dann für 24 Stunden zum Anschauen bereit. Die Preise hierfür bewegen sich beim Bluewin TV Angebot zwischen 3.50 CHF und 6.00 CHF. Zu den Filmen stehen auch Extra-Informationen wie ein Trailer bereit, um die Entscheidung ein bisschen zu erleichtern. Nach der Wahl für einen Film startet dieser nach Bestätigung und das Vegnügen kann beginnen.
Video on Demand ist oft eine nette Sache, doch meistens wird man es dann doch mit dem normalen Fernsehen zu tun haben. Um die aktuell laufenden Ausstrahlungen auf den jeweiligen Sendern zu überblicken reicht ein Druck auf die TV-Guide Taste und schon erscheint eine Übersicht. Im Kabelfernsehen existieren hierfür EPG-Informationen, jedoch sind diese zumindest bei KabelBW sehr unvollständig. Bei IPTV gibt es dagegen für wirklich jeden gelieferten Sender Informationen. Zur gewünschten Sendung gibt es dann auch weitergehende Informationen wie eine Beschreibung oder die Wahl der Sprache (sofern verfügbar). Auf Radiosender muss man ebenfalls nicht verzichten.
Scheint bisher das meiste noch mit dem Kabelfernsehen vergleichbar zu sein, kommen die Vorzüge von IPTV eindeutig beim Thema Interaktivität zum Zuge. Beim Wechsel auf einen Sender wird dieser automatisch ab diesem Zeitpunkt für die nächsten 90 Minuten aufgezeichnet. Während dieser Zeit kann man beliebig vor- und zurückspulen und das während dem laufenden Programm. Eine Szene in einem Film nicht verstanden, ein Tor nochmal schauen, kurz auf die Toilette, ..? Damit kein Problem mehr, einfach anhalten, zurückspulen oder beliebig wiederholen. Nach einem erneuten Senderwechsel löscht der IPTV-Rekorder dann allerdings die Daten und fängt beim aktuellen Sender wieder von vorne an.
Soviel zum Thema Anschauen, doch oft ist man auch nicht im Hause, wenn ein interessanter Film oder eine Sendung läuft. Nun kommen wir also zu der Funktion, die dem IPTV-Rekorder seinen Namen beschert – der Aufnahme. Aufnahmen können entweder direkt per Fernseher in Auftrag gegeben werden oder über das Web und das an jedem Ort der Welt. Der IPTV-Rekorder nimmt dann die gewünschte Sendung auf seiner Harddisk auf und listet sie per Knopfdruck in der Aufnahmen-Liste. Wie bei herkömmlichen Receivern kann eine Aufnahme gleichzeitig laufen, während ein anderes Programm geschaut wird.
Ein weiterer interessanter Punkt, der aber erst mit einem HDTV-fähigen Fernseher richtig interessant wird, ist HDTV. HDTV liefert eine deutlich höhere Auflösung als das bisherige Format und wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Im Bluewin TV Angebot sind einige HDTV Sender enthalten, wenn sie auch noch an einer Hand abzählbar sind. Selbst per Handy geknipst sieht man den Unterschied eindeutig, vor allem bei Landschaften. In nächster Zeit wird sich hier bestimmt noch einiges tun.

An dieser Stelle endet der erste Überblick, der vielleicht mit etwas Glück die ein oder andere Funktion nahe bringen konnte. Für mehr muss man IPTV selbst erlebt haben, es lohnt sich definitiv 🙂

VDSL – in der Schweiz

In der Schweiz angekommen fiel einer der ersten Blicke natürlich auf die neue VDSL getriebene Leitung, die nun mit 20 MBit/s im Down- sowie 1 MBit/s im Upstream recht üppig ausfällt. Ob sich diese Bandbreite auch erreichen lässt, habe ich anhand eines SpeedTests kurz angetestet. Das Ergebnis lautet eindeutig ja, die Bandbreite kann voll ausgereizt werden, der Router scheint sich also auch auf die volle Bandbreite synchronisiert zu haben. Die Schwankung nach oben ist eher dem Speedtest geschuldet, hier spielen viele Einflüsse einer genauen Messung entgegen. Das nächste Thema wäre IPTV, aber eins nach dem anderen.. 😀

Update: Der Router selbst synchronisiert mit einer Bandbreite von 33080 kpbs/11040 kbps (Down/Up), da scheint also eine große Reserve für IPTV eingebaut worden zu sein.

Speedtest VDSL Schweiz

Spielchen zwischendurch

Wer kennt sie nicht? Die üblichen Phasen, in denen gerade nichts besseres zu tun ist eignen sich hervorragend für die kleinen Spielchen für zwischendurch. Nicht nur das berühmte Moorhuhn-Spiel ist dadurch erst berühmt geworden. Auch für Nicht-Büroianer ist beizeiten ein kleines Spielchen oft ganz interessant, um Kurzweil zu treiben.
Wer gerne Achterbahnen zum Laufen bringen möchte, ist beim Rollercoaster Creator genau richtig, die einzelnen Level fordern mit immer neuen einsetzbaren Stücken das Denkvermögen mitunter durchaus ganz schön. Ein schon älteres Spiel ist auf der VOX-Website zu finden und der Serie Six Feet Under gewidmet. Das gleichnamige Spiel fordert in gewohnter Yeti Sports Manier den Ehrgeiz nach immer weiteren Rekorden. Das Spiel ist auch heute noch auf der VOX-Seite vorzufinden.

Gallery einstweilig herausgenommen

Mit dem Upgrade auf die neuste WordPress-Version habe ich vorläufig die Gallery, die unter einer Unteradresse online stand, herausgenommen. Zuletzt hatte sich hier nicht mehr viel getan, zudem möchte ich künftig nur noch ausgewählte Bilder öffentlich online stellen. Sollte aber in Zukunft wieder Bedarf an einer Gallery bestehen, werde ich eventuell wieder auf ein Skript wie das zuvor eingesetzte Gallery 2 zurückgreifen. Vor allem während der anstehenden Woche in der Schweiz werden sicherlich einige Schnappschüsse zusammenkommen 😉

Aufbruchstimmung

Am morgigen Freitag geht es nach einem guten dreiviertel Jahr erstmals wieder in die Schweiz, die Vorfreude ist da natürlich groß 🙂 Die Besuchgsmöglichkeiten in der vergangenen Zeit haben sich verflüchtigt, doch nun darf ich bald wieder einige Zeit den Eistee, den ich in der Schweiz so liebe, genießen und Bike-Touren in der schönen Umgebung unternehmen. Außerdem stehen einige Neuigkeiten bereit, die zum Testen einladen. Dazu zählen unter anderem IPTV und der neue HDTV Fernseher. Es wird also definitiv nicht langweilig werden.
Die nun herrschende Aufbruchsstimmung, die immer vor Reiseantritt hervortritt, verleiht der Vorfreude noch einmal etwas ganz besonderes. Es ist zwar nur eine Woche, aber nach einem dreiviertel Jahr doch wieder teils ungewohnt gewohnt 🙂

Upgrade auf WordPress 2.5.1

Nach zweistündiger Arbeit ist das Upgrade auf WordPress 2.5.1 endlich geschafft. Heute scheint der Tag für Aktualisierungen schlechthin zu sein, im vorherigen Zug habe ich PHP auf 5.2.6 aktualisiert 😉 Neben der eigentlichen Aktualisierung habe ich die Gelegenheit genutzt, um das Theme ein wenig anzupassen. Über das Ergebnis bin ich noch uneins, daher bin ich doch sehr auf die Kommentare diesbezüglich gespannt. In der Sidebar ist zusätzlich eine kleine Statistik hinzugekommen, die einen Überblick über verfasste Artikel und Kommentare, verwendete Wörter sowie Tags bietet. WordPress 2.5 selbst konnte ich mir noch nicht im Detail anschauen, aber schon einige nette Kleinigkeiten während der Erstellung dieses Artikels entdecken. Vor allem das neue Design im Adminbereich gefällt mir überaus gut und hat zuvor vorhandenen Zweifel in alle Winde geblasen.
Einen kleinen Hinweis an Enrico: Statistiken über die Anzahl der Besucher werde ich zu einem späteren Zeitpunkt manuell bloggen, ich habe auf Anhieb kein passendes serverseitiges Plugin gefunden.

Flash-Format öffnet sich

Nach dem Nicht-Windows Systeme in der Vergangenheit sich oft mit älteren Flash-Versionen oder freien Varianten, die einen Grundumfang umfassten, begnügen mussten, stehen die Anzeichen nun besser denn je. Adobe, dass sich nach dem Kauf von Macromedia auch Flash eingeheimst hatte, hat sich nun dafür entschieden, die Flash-Formate SWF und FLV/F4V offenzulegen und in eine neue offene Projektgruppe einzubringen. Mit einem faulen Kompromiss mit Einschränkungen muss man nicht rechnen, es sollen alle Restriktionen aufgehoben werden. Damit zeigt sich einmal mehr, dass offene Formate eine größere Zielgruppe und höhere Akzeptanz als Motivationsgrund anführen können.

Datenflut

Nach vierwöchiger Computer-Abstinenz, die sich allerdings auf meine Systeme Zuhause beschränkte, stand heute das Revival an. Vier Wochen hinterlassen eine Menge Nachholbedarf, auch in Sachen Updates. Als erstes forderte die Norton Internet Security eine erneute Bestätigung für die Aktivierung, was angesichts dem gleichzeitig stattfindenden Abruf der Mails, die sich auf 800 beliefen, keine gute Idee schien. Allgemein dauert es bei Outlook bis auf wenige Ausnahmen immer relativ lange, bis selbst kleine Mengen von Mails heruntergeladen sind, vielleicht existiert hier ein Workaround? Glücklicherweise liegt meine gesamte Musikbibliothek auf diesem System, deshalb fand sich während der zögerlichen Vorgangs genügend Kurzweil 😉
Auch die restlichen Updates für die Internet Security Suite beliefen sich zeitlich auf rund 2 Minuten, wobei die Datenrate zugebenermaßen nicht die höchste war. Zu guter letzt erhielt Firefox noch sein nötiges Update, sodass nun die wichtigsten Dinge wieder auf dem aktuellsten Stand sind und 4 Wochen erfolgreich aufgeholt wurden 🙂

15 Jahre WWW: Herzlichen Glückwunsch!

Es ist kaum zu glauben, aber das World Wide Web wird 15 Jahre alt. Was heute selbstverständlich ist und wirkt, als sei es schon immer da gewesen, hat sich in einem Zeitfenster entwickelt, das viele andere Erfindungen vor Neid erblassen lassen würde. Mit dem Erfolg kamen auch die negativen Folgen zum Vorschein, dennoch treibt das World Wide Web überwiegend positive Punkte an.
Mein persönlicher Raubzug im World Wide Web begann recht spät im Jahre 2001, damals noch mit einem gewöhnlichen 56k Modem, schon ein Jahr später stand der Umstieg auf DSL an. An die ersten Entdeckungszüge kann ich mich noch genau erinnern, damals war jeder Schritt etwas ganz besonderes.  Heute gleicht das ganze einer gewohnten Routine – keine Sucht, aber ohne geht es auch nicht. Die (fast) tägliche Dosis an neuem „Webstoff“ darf nicht fehlen. Rückblickend habe ich dem World Wide Web vieles zu verdanken, in vielen Bereichen hat es mich und auch meine Persönlichkeit aktiv mitgestaltet. Mit keinem anderen Medium wäre ich in dieser Zeit mit einer derartigen Informationsmenge in Kontakt gekommen. Wie bei vielen Dingen muss man sich das Thema erst zu Eigen machen, kann dann aber aus dem vollen schöpfen. Dem entstandenen Schöpfungstopf einen Dank auszusprechen, gebührt es an dieser Stelle also mehr als außerordentlich. Danke für 15 Jahre World Wide Web!