Es wäre auch zu schön gewesen, wenn der Wechsel auf das neue T-Online Sicherheitspaket ohne Probleme von statten gegangen wäre. Die Wechselbestätigung in das neue Paket ist zwar bereits kurze Zeit später eingetroffen, aber an zentraler Stelle – im Kundencenter – ist die ganze Kategorie Sicherheit unter dem Menü Dienste seit gestern Nacht nicht mehr zugänglich.
Gerade das Wochenende hätte sich angeboten, um die Software ausgiebig zu testen und zu konfigurieren. Aber dank den Ferien ist morgen auch noch ein Tag.. 😉
Angesichts meines bald endenden Mobilfunkvertrags bei Vodafone habe ich in der letzten Woche per Fax die Kündigung eingereicht. Zwar bin ich mir noch nicht sicher, ob es dann letztendlich wirklich zu einem anderen Anbieter geht, aber Kündigungen können noch bis zur Wirksamkeit widerrufen werden. Eine nicht fristgerechte Kündigung wiederrum führt zwangsläufig gleich zu einem unfreiwilligen Zusatzjahr 😉
Anscheinend hat Vodafone die Kündigung auch erhalten, das bestätigte sich mit dem gestrigen Anruf. Mit diesem wurde mir auch gleich ein Tarif mit rund 5 EUR Mindestumsatz, aber ohne Grundgebühr, angeboten, das ganze in Verbindung mit einer Vertragsverlängerung. Auf die Restlaufzeit des Vertrages gerechnet entsprach die noch zu entrichtende Grundgebühr ungefähr dem Mindestumsatz des angebotenen Tarifes in zwei Jahren. So fiel es nicht schwer, auf diesen Deal einzugehen, der nun alle Tore offen hält. Sei es für einen späteren Tarifwechsel in einen anderen Vodafone Tarif oder einen seperaten Abschluss bei einem anderen Mobilfunkanbieter. Genügend Zeit für diese Entscheidung ist nun jedenfalls wieder vorhanden.
Das Sicherheitspaket von T-Online scheint seit gestern in einer neuen Version erhältlich zu sein. Die Hauptänderung besteht darin, dass nun statt Norton Internet Security die Norton 360 Suite in Version 2 integriert wurde. Im gleichen Zug wurde der Preis auf 2,95 EUR/Monat gesenkt. Für bisherige Abonnenten des Sicherheitspakets besteht eine sofortige Wechselmöglichkeit auf das neue Paket.
Mit Spannung warte ich auf den in wenigen Minuten folgenden Umstieg auf die neue Suite, sofern die Wartungsarbeiten im Telekom Kundencenter demnächst ein Ende finden, damit auch der Download möglich ist 😉
Ein Ärgernis bei Norton Internet Security 2008 in der T-Home Version galt bisher dem nicht aktualisierten Identity Safe für Firefox 3. Der Identity Safe stellt eine sichere Alternative zum herkömmlichen Firefox Passwortmanager dar. Ein entsprechendes Update wurde von Norton zwar bereitgestellt, aber nicht für T-Home. Die Hoffnung gilt daher der neuen Norton 360 Suite, die hoffentlich die nötigen Aktualisierungen schon mit an Board hat.
Manch einer mag trotz besserer Alternativen noch immer den Internet Explorer einsetzen. Wer sich nicht an Firefox, Opera & Co gewöhnen möchte, aber dennoch auf einige Zusatzfunktionen zurückgreifen möchte, kann schon seit vielen Jahren auf Internet Explorer Aufsätze zurückgreifen. T-Online bietet schon seit geraumer Zeit im Zuge seines Software Pakets und auch seperat den T-Online Browser bereit, der diese Kategorie abdeckt. In der vor kurzem erschienen Version 6.06 spendierte T-Online dem Browseraufsatz eine nette Vista-typische schwarze Oberfläche. Viele Zusatzbuttons sind zwar auf T-Online Dienste zugeschnitten, dennoch könnten Dinge wie ein Downloadmanager, der pausierte Downloads wiederaufnehmbar macht, auch andere Nutzer möglicherweise ansprechen. Für Telekom Kunden, die nicht auf den Internet Explorer verzichten möchten, stellt dieser kleine Aufsatz zumindest einen kleinen Zugewinn dar. Für alle anderen bleiben Firefox, Opera & Co klar die erste Wahl.
Im Stile des neuen einheitlichen Telekom Kundencenters steht für Nutzer des T-Online eMail Centers nun auch eine neue Oberfläche als Beta-Version zum Testen bereit. Das Label Beta sollte man wörtlich nehmen, denn noch sind nicht alle Funktionen aus der bisherigen Version – nun klassische Version genannt – enthalten, die aber weiterhin zur Wahl steht. Ambitionen in Richtung Web 2.0 sind allerdings reichlich vorhanden. Nicht nur das aufgepeppte Aussehen, sondern auch der Ansatz von Widgets ist vorhanden (sofern man die bisher eingebaute Uhr als Widget sehen kann). Die wichtigste Nachricht dürfte jedoch sein, dass die Telekom derzeit viele Dinge anzupacken scheint.
Es gibt Tage, die bieten sich einfach für einen Rutsch von Software-Aktualisierungen an. Dazu zählt eindeutig der Sonntag. Nach einer guten Stunde läuft nun auch theXME.de wieder unter der aktuellen WordPress Version 2.6.1. Die Aktualisierung erfolgte ohne Probleme, im gleichen Zug habe ich auch – dank Hinweis von WordPress – zwei Plugins aktualisiert. Sollte dennoch etwas ungewohnt erscheinen, bitte melden. Nun geht’s wie immer auf Entdeckungstour.. 😉
Der seit Obermanns Antritt beschwungene Weg zur neuen Telekom nimmt mit den letzten Newsmeldungen allmählich Form an. In Zeiten wachsenden Konkurrenzdrucks und sinkender Kundenzahlen erscheint es logisch, dass das einstige schwerfällige staatliche Unternehmen neue Richtungen einschlagen muss.
Auf der einen Seite beinhaltet dieser Umschwung auch den anhaltenden Stellenab- und umbau, wie neuerlich in Form der Call Center und des Technikbereichs von T-Home in der Sparte Breitband/Festnetz bekannt wurde. Dennoch wird sich die Telekom aufgrund ihres im Vergleich mit den Wettbewerbern höheren Preisniveaus auch – und in Zukunft noch verstärkter – im Bereich des Service messen lassen müssen, um den Kundenabschwung zu dämpfen.
Auf der anderen Seite muss auch das Netz für die Zukunft gerüstet werden. Die derzeitigen Kupferkabel werden derzeit zwar den meisten Anforderungen noch gerecht, die Grenzen sind aber schon länger sichtbar. Deshalb plant die Telekom – angepeilt ist derzeit eine Umsetzung bis 2014 – einen massiven Netzumbau, der die Glasfaser noch näher an den Kunden bringen soll und im Gegenzug mit höheren Bandbreiten winkt. Die künftige Infrastruktur wird sich also deutlich von der derzeitigen unterscheiden, davon wird auch das Telefonnetz betroffen sein. Viele Mitbewerber sind bereits auf das Next Generation Network genannte Telefonnetz der Zukunft umgestiegen und auch die Telekom wird dies nicht mehr lange aufschieben.
Von der neuen Telekom zu sprechen, dürfte mit diesen Vorhaben nicht zu hoch gegriffen sein.
Mittlerweile scheint mein Handy durch die Fülle der Daten regelrecht absturzgefährdet zu sein, das zeigen des öfteren Abstürze. Schon vor einiger Zeit hatte ich aus diesem Grund vor, die gespeicherten SMS auf den Computer zu übertragen und dann den Handyspeicher zu leeren. Doch schien dieser Vorgang viel Zeit zu beanspruchen, jedenfalls gingen die kopierten Mitteilungen nach und nach nur zögerlich auf die Reise. Aus diesem Grund habe ich das ganze soweit hinausgezögert, das es nun wirklich notwendig erschien. Überraschenderweise ging die Sicherung diesmal sehr schnell – die Mitteilungen strömten nur so auf den Computer. Bei einer großen Stückzahl ist das kein leichtes unterfangen und wenn das Handy dann noch zusätzlich durch Abstürze auf sich aufmerksam macht, ist man mehr als froh, wenn’s dann endlich vorbei ist. Nun hoffe ich nur noch, dass mit der Leerung des Handyspeichers auch die Absturzprobleme behoben sind, das Nokia 6234 machte in Sachen Bugs schon von sich reden. Denn wenn man eins nicht gebrauchen kann, dann sind es gerade Probleme bei einem Alltagsgegenstand wie dem Handy.
Manchmal ist es schön, sich durch Assoziationen an alte Erlebnisse zu erinnern und in Werdegängen zu schwelgen. So ist es mir gerade auch wieder beim Thema AOL passiert. Was heute schon lange her schien, war eine 5-jährige Beziehung von 2001 bis 2006 und doch habe ich mich sehr schnell an meinen heutigen Provider T-Home gewöhnt. Früher, das waren noch Zeiten. Die von vielen verschriene AOL Software hatte ihre Tücken, die Zugangsmöglichkeit per DFÜ gab es erst recht spät und auch Verbindungsprobleme traten durchaus auf. Aber trotzdem hatte auch AOL etwas für sich. Noch heute bin ich in Erinnerungen vom damaligen Service, der direkt per Software bereitstand und einem Live Chat ähnelte, sehr angetan. Hilfe gab’s hier immer schnell und der Mitarbeiter gegenüber war auch durchaus mal für einen Small Talk nebenbei zu begeistern 😉 Die AOL Software bot zudem einen interessanten Spielraum, jede neue Version hatte ihren eigenen Touch. Die Zeiten damals hatten also auch durchaus ihre schönen Seiten. Wenn ich auf das AOL von heute Blicke, ist nicht mehr viel davon übrig geblieben. Mit dem Verkauf der Zugangssparte 2006 an Hansenet gibt es AOL in der damaligen Form nicht mehr. Rückblickend tut soetwas schon ein bisschen weh, aber Zeiten vergehen nunmal. Was bleibt, ist ein Eintrag in der Chronik – und die Rückblicke darauf.
Wer wirft schon einen genauen Blick auf die Ausstattung seines Pakets bei einem Telekommunikations- oder Mobilfunkanbieter? In der heutigen Fülle der Leistung fällt das zunehmens schwer, sind viele Dinge doch nur sehr verschachtelt vorzufinden. Und so entgehen den meisten nützliche Dinge, für die sie schon sehr viel früher einen Einsatzzweck gehabt hätten.
In genauer jener Situation habe ich mich gestern wieder befunden. Beim zufälligen Erkunden der E-Mail Services von Vodafone fielen mir die standardmäßigen Benachrichtigungsmöglichkeiten beim Eingang bestimmter neuer E-Mails auf, die bei der Vodafone Zusatzoption Happy Live! UMTS 50 kostenfreie Benachrichtigungs-SMS pro Tag umfassen. Das ist eine ganze Menge und dürfte für alle wichtigen E-Mails ohne Frage reichen. Zusätzlich ist mir noch aufgefallen, dass man als Vertragskunde über genau jenen E-Mail Service täglich 10 kostenfreie SMS ins deutsche Vodafone-Netz versenden kann. Hochgerechnet sind das immerhin 300 SMS/Monat – und das ohne weiteres auf die Hand. Nun gilt es nur noch, die angebotenen Zusatzleistungen sinnvoll zu nutzen.