Archiv der Kategorie: Computing

Erlebnisse aus der Welt der IT

Online Lieferservice? Gerne, aber..

Nachdem ich eine erfolgreiche Online Bestellung bereits in der Schweiz live miterleben durfte, hat mich vor einiger Zeit die Frage gepackt, ob es mittlerweile auch in meiner Stadt eine ähnlich Möglichkeit geben würde. Noch vor längerer Zeit fiel die entsprechende Suche negativ aus. Und so startet die Suche auch mit wenig Hoffnung, doch alsbald wurde sie überraschenderweiße von einem Treffer geprägt: ein asiatisches Restaurant schien es doch zu wagen, seine Karte auch online anzubieten und eine Bestellung zu ermöglichen. Vorerst blieb es dann bei einem Gang durch die Karte, am Wochenende hat es mich dann aber doch gereizt, diese Bestellart einmal auszutesten. Nachdem die erste Hürde genommen war (Auswahl ist schön, aber zeitraubend..) ging es zur Bestellung und schwups tauchte die nächste Überraschung auf: der Mindestbestellwert schien doch tatsächlich bei 30 Euro zu liegen. Das war mir dann letztendlich etwas zuviel des Guten und die Bestellung landete folglich telefonisch bei einem anderen Restaurant. Einen gewissen Aufpreis für eine Onlinebestellung aufzunehmen, würde ich aufgrund der Sachlage noch verstehen, aber einen satten Mindestbestellwert sehe ich dann eher als großes Hindernis an. Das war’s dann wohl leider vorerst mit der Onlinebestellung von Speisen. Ich glaube aber an den Fortschritt, sicherlich schafft es auch unsere Stadt irgendwann einmal, passende Online Lieferservices anzubieten 😉

T-Online: Neue Dienste – Leiste

Seit heute erstrahlt auf der T-Online Website die Dienste-Leiste in neuem Look.

T-Online Dienste Leiste

Seit der Änderung des Designs der T-Online Website im vergangenen Jahr hat die Leiste auch nicht mehr wirklich zum aktuellen Stil gepasst, das tut sie nun umso mehr. Zusätzlich wurde sie um einige Dienste (z.B. Wikipedia) erweitert und stellt damit langsam einen tatsächlichen Mehrwert dar. Die gräulich gefärbten und damit nicht auswählbaren Seitenzahlen bei der Auswahl der Dienste lassen darauf schließen, dass T-Online hier noch weitere Dienste plant. Ideen hierfür, auch um andere Telekom-Dienste einzubinden, beständen genügend.

Eine verspielte Nacht

Die Möglichkeit des Ausschlafens am nächsten Tage bot die passende Gelegenheit für eine etwas größere Installation in Form des Visual Studio 2008. Gedacht, getan, doch auf Anhieb wollte der Plan wieder einmal nicht aufgehen. Und so zogen die Stunden langsam vorüber und neben der eigentlich gedachten Installation kamen noch viele weitere Updates von installierten Anwendungen hinzu. Von langeweile kann trotzdem nicht die Rede sein, schließlich habe ich mich seit langer Zeit wieder mit Spielen beglückt. Bei einigen Runden bzw. Partien Need for Speed sowie Pro Evolution Soccer lässt sich jeder Installation ruhigen Gewissens zuschauen. Und ein ganz aktuelles System ist nun auch wieder vorhanden 🙂

Abseits der Bandbreite

Geiz ist geil, genauso ist ein mehr an Geschwindigkeit im gleichen Zug ebenso geil. Wer möchte nicht mehr Bandbreite für den gleichen Preis haben? Und so schiele ich auch immer mal wieder zur Konkurrenz, vor allem KabelBW liefert hier für den gleichen Preis – verglichen mit der Deutschen Telekom – die doppelte Bandbreite. Wird das zum Vertragsende in rund sechs Monaten zum ausschlaggebenden Grund? Noch vor einiger Zeit war ich mir da nicht ganz im Klaren darüber, doch nach und nach werden auch wichtige Punkte neben dieser Bandbreitenfrage wach. Welche nützlichen Zusatzleistungen werden mir geboten, inwieweit wird die gebotene Geschwindigkeit erreicht? Zwar sollte letzteres nicht das Maß aller Dinge sein, denn auch DSL garantiert durchaus nicht die Bandbreite, aber gibt es doch verstärkt im Kabelnetz des öfteren Engpässe oder Latenzprobleme, betrachtet man einmal die Einträge im Forum eines Kabelnetzbetreibers. Derartige Dinge sind mir mit meinem DSL-Anschluss bei der Deutschen Telekom nur sehr, sehr selten zu Gesicht gekommen. Auch auf die Frage, wieviel Bandbreite eigentlich genug ist, liefert mir das neutrale Gewissen die Bestätigung, dass 16 MBit im Alltag locker reichen und nur selten bei Downloads wirklichen Mehrwert bringen.
Im Endeffekt könnte das also doch zur Entscheidung beitragen, dass sich die Vertragsverlängerung bestätigen wird. Kontinuität muss nicht immer schlecht sein.

Heimserver – bald ein fester Punkt?

Wird ein Heimserver bald Realität? Zwar landete dieser immer mal wieder auf der ToDo-Liste, mangels passender Einsatzmöglichkeiten und vor allem aufgrund des dedizierten Servers verschwand er aber stets nach kurzen Überlegungen wieder. Das könnte sich nun ändern, denn während der Suche nach einer neuen Backuplösung – möglicherweise gerade in Form eines Heimservers – kam dieser Punkt wieder zum Vorschein. Und gerade hier entfaltet sich auch das Potential eines Heimservers. Denn zusätzlich zu den Systemsicherungen der lokalen Systeme könnte dieser auch dazu genutzt werden, Backups auf dem dedizierten Server regelmäßig selbständig herunterzuladen. Ergänzungen wie der Einsatz als Fileserver kämen möglicherweise auch in Betracht, aber das ließe sich auch noch in der Planungsphase oder im späteren Verlauf festlegen. Auf jeden Fall sind die Berechtigungsgründe eines Heimservers langsam gegeben. Ein spannendes Thema, das sich mit etwas Planung im Betrieb auszahlen könnte.  Angesichts dieser Gedankenansätze würde mich interessieren, ob hier vielleicht schon jemand Erfahrungen mit Heimservern gemacht hat und wie sich der Einsatz des Heimservers im Alltag widerspiegelt.

T-Online mit neuem MediaCenter

Vor wenigen Tagen ging planmäßig das neue T-Online MedienCenter online. Die größte Neuerung dürfte das Aussehen darstellen, das sich nun im gleichen Look wie das derzeit im Beta-Status befindliche T-Online E-Mail Center präsentiert. Zumindest auf das Beta hat man hier verzichtet und gleich alle Funktionen für die Nutzer freigeschaltet.
Im Zuge der Umstellung wurde auch die Speicherplatz erhöht. Für T-Online Kunden liegt der standardmäßig verfügbare Platz nun bei 1 GB (zuvor 250 MB), Kunden des eMail Pakets erhalten nun 10 GB (zuvor 5 GB). WebDAV kann man nun direkt mit den gleichen Zugangsdaten nutzen, eine spezielle Erstellung eines zusätzlichen Kennwortes wie zuvor entfällt. Alternativ existiert auch eine Software, die das MedienCenter in Windows automatisch integriert.

Open Office 3.0 ist da

Im Laufe des heutigen Tages wird das brandneue Open Office 3.0 erscheinen, auf manchen Mirrors ist es in englischer Ausführung bereits erhältlich. Oberflächlich hat sich zwar eher wenig getan, dennoch wurde Open Office in der nun aktuellen Version in vielen Teilen funktional erweitert. Wer einen genauen Einblick in das aktuelle Open Office 3.0 wagen möchte und im gleichen Zug eine Gegenüberstellung mit Microsoft Office 2007 nicht scheut, dem sei die aktuelle Ausgabe der c’t, die ebenfalls heute erschienen ist, nahegelegt.

MyBB wird Open Source

Aber vielleicht wird MyBB ja irgendwann mal eine freiere Lizenz erhalten und spätestens dann ist es wirklich einen gründlicheren Blick wert.

Mit diesem Satz endete mein damaliger kleiner Meinungsbericht zur MyBB Forensoftware. Und das erhoffte ist eingetreten, das MyBB ist ab sofort unter der GPL v3 lizenziert. Damit erhält phpBB einen starken freien Wettbewerber, das MyBB wird aufgrund der Entscheidung Pro Open Source sicherlich den ein oder anderen Wechsler begrüßen dürfen. Eines neuen Blicks ist das MyBB in der aktuellen Fassung 1.4 definitiv wert, dieser ist auch schon vor der Entscheidung für eine Open Source Lizenz gefallen, nun wird er aber noch intensiver 😉

phpBB 3.2 Ascraeus

Vor drei Wochen gaben die Entwickler des phpBB Projekts einen ersten Einblick in die Planungen von phpBB 3.2 Ascraeus, der nächsten größeren Version.
Wie viele weitere Open Source Projekte wird auch phpBB künftig ab phpBB 3.2 den PHP4 Support einstellen und PHP5 voraussetzen. Nachdem PHP5 mittlerweile eine große Verbreitung findet, ist das kein überraschender Schritt. In Sachen Backend wird unter anderem das BBCode System nochmals umgekrempelt. Künftig werden auch Standard BBCodes wie eigens hinzugefügte behandelt, genießen also keine Sonderrolle mehr. Noch in Version 3.0 existierende Probleme sollen in Version 3.2 definitiv ausgemerzt sein. Der Moderationsbereich wird ebenfalls eine Überholung erhalten, direkte Inline-Moderationstools mit eingeschlossen.  Einige werden sich sicherlich freuen, wenn sie von der Integration von AJAX an manchen Stellen oder von RSS  hören. Interessant werden desweiteren auch Präfixe in Thementitel oder eine Soft Delete Funktion sein, die gelöschte Themen nicht gleich physikalisch entfernt. Erstmals in der phpBB Geschichte werden auch die FAQ und Boardregeln nativ direkt über die Administrationsoberfläche änderbar sein. An dieser Stelle wäre noch von vielen weiteren Dingen zu berichten, dazu möchte ich aber auf den bezogenen Blogeintrag verweisen.
Als kleiner Hinweis sei noch soviel gesagt, dass es sich bei den geplanten Erweiterungen bzw. Änderungen noch um Entwürfe handelt und sich insofern noch Streichungen ergeben können. Aber auch in diesem Fall wird phpBB 3.2 definitiv ein großes Release werden, soviel steht angesichts der vielen positiven Auflistungen schon jetzt fest.