Archiv der Kategorie: Computing

Erlebnisse aus der Welt der IT

Homserver: Fuchs läuft :-)

Am gestrigen Tage war soetwas wie die Geburtsstunde von Fuchs. Nein, kein Tier, sondern ein Server hat seinen Lebensweg begonnen 😉 Ausgestattet mit einem minimalen und frischen Debian Lenny 5.0 System, das erst letzten Samstag erschienen ist sowie einem SSH Server wird nun der Server per Fernzugriff im lokalen LAN seine Dienste verrichten. Und per Putty fühlt es sich tatsächlich wie bei einem dedizierten Server an – wobei er das ja grundsätzlich auch  ist-  abgesehen von der Tatsache, dass er seine Dienste nur noch LAN-lokal anbietet. Möge er lange, lange leben und seine Dienste in Ehren vertreten. Auf eine gute Zusammenarbeit, Fuchs 😀

Fuchs am Werk
Fuchs am Werk

Homeserver: Nun aber wirklich

Nach der eingetroffenen Stornierungsbestätigung habe ich nun einen erneuten Versuch gestartet, die passende Hardware für den Homeserver bei einem anderen Shop zu bestellen, der mit sehr positiven Bewertungen glänzte und passende Auswahloptionen bot. Im zweiten Versuch ist es ein E5400 mit 2.7 Ghz, 4 GB DDR2 800 RAM und eine ATI 4350 512 MB geworden, das ganze  gepaart auf einem Gigabyte 31M-S2L Mainboard. Zusätzlich enthält das System ein günstiges Silent Netzteil sowie zwei Gehäuselüfter (inwiefern das System dann wirklich dem Silent Prädikat entspricht, wird sich noch zeigen müssen). Den Bewertungen zufolge kann man im Gegensatz zum vorherigen Anbieter den Lieferzeiten vertrauen, sodass mit dem System schon nächste Woche zu rechnen sein dürfte. I’m ready 🙂

Heimserver: Festplatten eingetroffen, Server storniert

Der heutige Tag stellt ein etwas kurioser Tag in der aktuellen Woche dar, den ich mit einigen Vorabrecherchen hätte vermeiden können. Das positive Vorweg: die Festplatten von Alternate kamen heute bereits an, die schnelle und kompetente Abwicklung von Alternate bestätigt sich also mal wieder.
Die schlechte besteht darin, dass ich mich lieber im Voraus über den anderen Shop informieren hätte sollen, bei dem ich den Server bestellt habe. Durch eine zufällige Recherce nach Informationen über den Shop bin ich auf einige nicht so schöne Erfahrungen gestoßen, die sich nicht gerade auf Einzelfälle beziehen. Von defekter und als neu ausgegebener gebrauchter Hardware, langen Lieferzeiten und weiteren nicht so schönen Dingen durfte ich lesen. Das war mir dann doch etwas zuviel des guten. Zwar würde das System nur als Server Verwendung finden, aber trotzdem ist auch hier eine gewisse Qualität wünschenswert. Aus diesem Grund habe ich einen Schritt gewählt, den ich sonst nie in Erwägung ziehe: die Stornierung. Positiv überrascht hat mich hier die Abwicklung am Telefon. Nachdem ich die Bestellnummer mitgeteilt habe wurden im gleichen Zuge die Kontodaten aufgenommen, um die getätigte Vorabüberweisung in den nächsten Tagen wieder rückgängig machen zu können. Nun muss in den nächsten Tagen nur wieder das Geld eintreffen.
Das Ende für das Serverprojekt stellt dieser Schritt aber nicht dar, ich werde mich nun bei anderen Shops mit besseren Bewertungen nach ähnlicher Hardware umschauen (warum nicht beispielsweise Alternate?), wenn es dort auch möglicherweise nicht derartige Schnäppchen geben mag. Geiz ist nicht immer geil.

Heimserver wird Realität

Mit der vor wenigen Minuten abgesetzten Bestellung wird der Traum von einem Heimserver nun Realität. Genau genommen war die gestrige Giga Sendung Schuld, während der ich durch Blättern in einem Computer Magazin erneut auf interessante Angebote gestoßen bin, die sich als Heimserver anboten. Auch eine Nacht später war ich noch überzeugt von dem gerade eben geschmideten Plan und nun – spät abends – hat sich dieser realisiert.
Künftig wird ein dediziertes System mein Zimmer schmücken, das in Form eines Intel Pentium E5200 2x 2.5 Ghz, 4 GB DDR 800 RAM sowie 500 GB Festplattenkapazität für 300 Euro daherkommt. Zusätzlich habe ich zwei weitere 1 TB große Hitachi Platten bestellt (die derzeit für günstige 70 Euro/Stück bei Alternate zu haben sind, als kleiner Tipp nebenbei ;-)), um die Kapazität für Backups aller Systeme zu erhöhen. Die eingebaute 500 GB Platte wird dann im gleichen Zug in mein AMD System verschwinden und die ältere 120 GB IDE HDD ersetzen. Am Ende sind also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, das AMD System hätte in naher Zukunft so oder so zusätzlichen Festplattenplatz benötigt.
Das Betriebssystem des neuen Heimservers wird nach aktueller Planung Linux werden, sodass ich nach der Einrichtung – wenn alles nach Plan läuft – wie bei meinem alten dedizierten Server per SSH von jedem lokalen System aus darauf zugreifen kann und keine angeschlossene Tastatur und Maus und kein Monitor nötig ist. Um die Rechtfertigung für ein eigenes System zu rechtfertigen, ist der Einsatz als File-, Backup-, Web- (Apache/PHP/MySQl, Entwicklung und WebDAV) und ggf. Mailserver angedacht. Welche Dienste danach aber tatsächlich auf der Kiste laufen, wird sich zeigen. Vielleicht hat von euch da draußen schon jemand einen Heimserver im Einsatz und kann über seine Einsatzbereiche und Erfahrungen im Einsatz berichten? 🙂

T-Online: eMail Center Beta 0.2.9

Im August 2008 wurde die erste Beta des neuen T-Online eMail Centers veröffentlicht, seitdem blieb es bis zum jetztigen Zeitpunkt relatig ruhig. Zwar zeigt die Infotour, die auch eine Ausschau auf viele weitere kommende Funktionen liefert, einen großen Blick auf das neue eMail Center, nur wenige Funktionen haben es aber bislang wirklich mit hinein geschafft. In der nun nutzbaren Version 0.2.9 sind unter anderem die ganzen Einstellmöglichkeiten des bisherigen eMail Centers – mittlerweile als eMail Center Klassik bezeichnet – sowie die Möglichkeit, Adressbucheinträge in Gruppen zu fassen, hinzugekommen. Eine wirklich neue Funktion stellt die für Inhaber des eMail Pakets verfügbare Link-Mail dar, die statt großer Anhänge, die mitunter nicht ankommen, auf die Speicherung bei T-Online und die seperate Verlinkung auf diesen Anhang setzt.
Auch in der nun zugänglichen Version fehlen noch viele Dinge, auch große Bereiche wie der Kalender sind nicht mit an Board. Wenn das neue eMail Center aber eines Tages wirklich so wird, wie in der Infotour versprochen, dann dürfen wir uns über ein modernes und durchdachtes Webmail Interface freuen, das vielleicht oberflächlich sogar manchen klassischen E-Mail Anbieter alt aussehen lässt.

Die Entdeckung des E51 war erst der Anfang

Nachdem sich bei mir eine regelrechte Euphorie um das E51 gebildet hatte, hat sich die Handysuche mittlerweile auf andere Modelle ausgeweitet. Schuld daran war der Live-Test in einem Media Markt, denn neben dem E51 lag „zufällig“ auch noch das N82 in griffweiter Nähe und so dauerte es nicht lange, bis ich mich diesem Modell ebenfalls näherte. Das E51 wirkt äußerlich wirklich robust, das gleiche gilt auch für die Tastatur. Doch das Display ist nicht wirklich groß, diesen Vorteil kann das N82 eindeutig für sich verbuchen. Auch die Symbian Oberfläche gefällt mir unter dem N82 besser. Dafür muss man sich beim N82 ersteinmal mit den sehr kleinen Tasten anfreunden, die nach kurzer Zeit zudem deutlich schwammiger werden sollen, was bei diesem Media Mark Modell auch schon spürbar war. Zudem würde das N82 preislich rund 100 Euro mehr verschlingen, diese sind aber durchaus gut angelegt. Nach einer ersten Preisrecherche ist das N95 mittlerweile ebenfalls für einen ähnlichen Preis wie das N82 erhältlich und rückt damit ebenfalls in den Fokus. Zwar hatte ich nicht wirklich vor, ein Slider Handy in die Auswahl aufzunehmen, aber auch hier ist das letzte Wort noch nicht gefallen. Zwar hat das N82 wiederrum einen echten Xenon Blitz, das N95 punktet aber mit der besseren Tastatur. Beim N82 entfällt dafür der Slider, aber.. – das Spiel ließe sich beliebig fortsetzen. Eine einfache Entscheidung wir es definitiv nicht 😀

Telekom: Neues am 19. Januar?

In zwei Tagen könnte es für einige Telekomiker interessant werden, denn nach ersten Informationen stellt die Telekom Tochter T-Mobile neue Tarife vor, darunter auch ein neues Portfolio der Relax Tarifplalette. Ob an diesem Tag auch die T-Home Call & Surf Pakete auf IP-Basis Einzug in die Angebotsstruktur erhalten werden? Möglich, denn in den T-Online Serviceforen nannte das T-Home Team in Bezug auf die AGBs zu den Call & Surf IP Paketen den vielversprechenden Satz „Am 19. Januar werden wir sehen, ob dieses Dokument geändert wird.“

Firefox 3 Vista Theme unter Windows XP

Mit Version 3 hat das Firefox Team jedem Betriebssystem sein eigenes Aussehen verpasst, so kommt bekanntlich das Vista Theme mit blauen und das XP Theme mit grünen Buttons daher. Wer sich darüber schon länger aufgeregt hat und auch gerne das Vista Theme unter XP nutzen möchte, findet in Strata Aero das passende Theme, um endlich auch ohne Umstieg auf Vista auf das blaue Aussehen zu stoßen. Selbst unter Windows XP wirkt dieses Theme nach länger andauernder Nutzung des Default Themes sehr erfrischend. Nicht umsonst dürfte blau eine ziemlich beliebte Farbe sein 😉

Lycos: Das war es

Als ehemaliger Premium Mail Nutzer verbinden mich auch nach dem damaligen Abschied noch viele Gedanken mit Lycos, nicht zuletzt auch mit der Marke selbst. Doch nachdem Lycos leider nicht mehr lange existiert (einen so einst großen sieht man nicht alle Tage vom Markt gehen) steht es auch um den E-Mail Dienst nicht besser.

Sehr geehrte Nutzer,
bedauerlicherweise müssen wir Ihnen mitteilen, dass unsere Muttergesellschaft beschlossen hat, unprofitable Aktivitäten einzustellen.
Zu den Aktivitäten, die wir einstellen werden, gehört auch der Geschäftsbereich E-Mail. Aus diesem Grunde kündigen wir hiermit Ihren E-Mail Account zum 15.02.2009.

Wenigstens trifft es in dieser Sache nicht die falschen, kamen E-Mails bei Lycos doch auch nach Jahren stets stark verzögert im Posteingang an. Vom damaligen Support möchte ich erst gar nicht reden. Trotzdem hat es mit Lycos zuletzt kein wünschenswertes Ende genommen.

Public Beta von Norton 360 3.0 erhältlich

Nachdem die Arbeiten an Norton Internet Security 2009 vor einigen Monaten abgeschlossen wurden und das Paket seitdem erhältlich ist, hat sich Symantec ganz der künftigen Version 3.0 von Norton 360 zugewendet. Die Arbeiten daran sind nun in einer ersten öffentlichen Beta ersichtlich, die für einen ersten Eindruck heruntergeladen werden kann.
Eine der größten Änderungen sind die mit NIS 2009 eingeführten Pulse Updates, die innerhalb weniger Minuten ständig neue Signaturupdates liefern. An der Oberfläche scheint sich den Screenshots zufolge noch nicht allzu viel geändert haben, persönlich würde ich mir hier eine Annäherung an das Design von NIS 2009 wünschen. Aber bis zur finalen Version bleibt dazu auch noch ein wenig Zeit.