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Frisch eingetroffen: Fritz!Box 5690 Pro mit Wifi 7 am Start

Als die Pläne der Telekom, hier in der näheren Umgebung Glasfaser auszubauen, vor 1-2 Jahren publik wurden, ist auch das Thema künftiger Router bei mir wieder in den Blickpunkt geraten. In diesem Zuge bin ich dann auch erstmals auf den neuen Wifi 7 (be) Standard aufmerksam geworden und habe dazu einige Videos auf YouTube verfolgt. Den klaren Use Case speziell für Wifi 7 habe ich hier zugegebenermaßen nicht: ich schaufele recht wenig Daten von A nach B und für Home Office, Streaming & Co. sind die älteren Standards noch potent genug. Aber wenn schon neue Geräte und künftig irgendwann Glasfaser, dann kann man auch gleich darauf achten, dachte ich mir 🙂 Und so fiel schon früh der Fokus auf die damals kommende AVM Fritz!Box 5690 Pro. Nach einer langen Phase der Ankündigungen und Verschiebungen wurde sie nun endlich im Juli 2024 auf den Markt gebracht. Ich habe natürlich direkt bestellt, allerdings ist die Verfügbarkeit aktuell noch recht begrenzt. Durch eine Stornierung im einen Shop und Wechsel auf einen anderen, der die Box als letztes Exemplar noch vorrätig hatte, bin ich dann vor rund 1.5 Wochen in den Genuss einer Lieferung gekommen. Der Wechsel von der 7590 auf die 5690 Pro gestaltete sich durch den noch recht neuen Migrationsassistenten einfach und unkompliziert – innerhalb von weniger als einer halben Stunde war die neue Box inkl. Einstellungen in Betrieb.
Ein erster Test bestätigte die Wifi 7 Kompatibilität: das Poco F6 Pro verband sich direkt per Wifi 7 mit dem 5 Ghz Band. Laut Fritz!Box war es per MLO verbunden (5 + 6 Ghz Bänder), am Poco konnte ich dies so allerdings nicht direkt bestätigen – vielleicht fehlt hier auch noch eine passende Oberfläche. Das 6 Ghz konnte ich leider nicht direkt auswählen: offiziell unterstützt das Poco F6 Pro nur 2.4 und 5 Ghz, aber das 6 Ghz Band ist über andere Apps sichtbar und die 6 Ghz Fähigkeit wird auch über andere Hardware-Apps bestätigt: vielleicht lässt hier die Firmware eine Nutzung (aktuell) nicht zu.
Um das aber grundsätzlich gegenzuchecken, habe ich’s nochmal mit dem Laptop probiert. Hier war zum damaligen Zeitpunkt noch eine AX210 Wifi Karte eingebaut. Über die verband sich der Laptop direkt per Wifi 6E (ax) mit dem 6 Ghz Band 🙂 Den Laptop hatte ich erst vor einigen Monaten von einer spärlichen Realtek Karte auf die AX umgerüstet. Um den Laptop nun Wifi 7-fähig zu machen, hatte ich erst die Intel BE200 im Blick. Allerdings scheint diese nicht mit AMD-Prozessoren kompatibel zu sein, insofern war eine Alternative gefragt. Aktuell sind noch nicht viele Alternativen in gängigen Shops lieferbar, insofern bin ich dann zur MSI Herald BE Steckkarte für den PC gekommen, die eine M.2 Karte (NCM865) Huckepack trägt. Letzteres ist praktisch, denn die M.2 Karte ließ sich dann einfach in den Laptop einbauen. In einem weiteren Test Ende letzter Woche (unter der Windows 11 24H2, die die Wifi 7-Kompatibilität mitbringt) verband sich der Laptop dann mit dem 6 Ghz Band per Wifi 7 und die Fritz!Box bescheinigte der Verbindung die maximale Datenrate von ca. 5.7 GBit Brutto – mehr geht bei 2×2 nicht 🙂
Aber auch wenn Wifi 7 in der Praxis wohl erstmal nur nice to have ist, bringt die 5690 Pro noch wesentlich spannender Dinge mit: eine Kombination aus VDSL und Glasfaser Modem. Aktuell habe ich noch einen VDSL-Anschluss der Telekom, der – wenn es nach Plan läuft – vielleicht in etwas mehr als einem Jahr zu einem Glasfaser-Anschluss werden wird. Und genau dieses Publikum spricht AVM mit diesem Router an. Etwas unglücklich ist zwar, dass die 5690 Pro ausschließlich AON und GPON unterstützt und man so ggf. künftig bei der Telekom darauf achten muss, was genutzt werden wird (Stand jetzt wohl >= 2 GBit nur per XGS-PON), für den Moment ist die Box aber durchaus ein gutes Paket, auch wenn damit ein paar weitere Kompromisse einhergehen (u.a. Wifi 7 nur auf 5 + 6 GHz, lediglich ein 2.5 GBit Port). Für eine Ablösung der schon etwas betagten 7590 haben die Argumente für die neue Box aber allemal gereicht, insofern bin ich nun auch auf die weiteren Firmware-Updates, die sicherlich noch etwas mehr Stabilität reinbringen, gespannt 🙂

Poco F6 Pro: ein würdiger Nachfolger

Bald sind die ersten beiden Monate seit dem Umstieg vom Poco F3 auf das neue Poco F6 Pro vorbei, das heißt: Zeit für ein erstes Fazit. Und bereits im Titel des Beitrags kann man erkennen, in welche Richtung dieses geht. Denn arg viel zu schreiben gibt es eigentlich nicht. Das Poco F6 Pro hat sich als ein nahtloser Nachfolger für das schon für meinen Use Case ziemlich gute F3 herausgestellt. Aber fangen wir doch mal ausnahmsweise mit den negativen Dingen an 😉
Zu Beginn gab es mit dem WLAN leichte Performanceprobleme, von denen  auch andere berichtet hatten. Ich hatte das Gerät in Kombination mit einer Fritz!Box 7590 im Einsatz, die Wifi 5 (ac) unterstützt. Seit dem Umstieg auf die neue Fritz!Box 5690 Pro (dazu folgt auch noch ein Beitrag), die auch bereits Wifi 7  (be) unterstützt (ebenso wie das Poco F6 Pro), sind diese verschwunden. Hier gibt’s aktuell noch die Eigenheit, dass das Poco F6 Pro im 2.4 Ghz Band verweilt, aber das wird sich hoffentlich auch noch mit einem künftigen Firmware Update von Smartphone und / oder Fritz!Box beheben lassen 😀
Abgesehen davon sind mir aber keine größeren Bugs zu Beginn aufgefallen, das Gerät kam recht solide mit der ersten Firmwareversion auf den Markt.
Der positive Teil fällt dagegen deutlich länger aus. An das schnelle Laden mit 120W in unter einer halben Stunde habe ich mich schnell gewöhnt und möchte es schon nicht mehr missen. Das Display ist klasse, die Akkulaufzeit okay (reißt keine Bäume aus, aber das hat F3 schon nicht getan) und die Kamera ist für meine Zwecke allemal tauglich genug. Ziemlich farbenfroh und hell die Bilder, das ist sicherlich Geschmackssache, mir sagen diese aber zu. Und die Performance ist gefühlt zum Poco F3 nochmal einen Tick schneller (wobei hier das HyperOS Update das F3 etwas „holpriger“ wirken lässt). Der Prozessor (Snapdragon 8 Gen 2) in Kombination mit der sehr üppigen Variantenausstattung (16 GB RAM und 1 TB Speicher) dürfte locker für die nächste Zeit ausreichen. Ob da nun ein noch potenterer Prozessor drinsteckt oder nicht, ist auch diesmal wie damals beim Poco F3 wumpe (damals der 870 vs. 888,  diesmal Gen 2 vs. Gen 3), insbesondere als Nicht-Gamer 😀
Unter dem Strich kristallisiert sich das Poco F6 Pro also als passender Nachfolger für das F3 heraus. Mit MIUI bzw. zuletzt HyperOS beim F3 kam ich gut zurecht, insofern ist das auch beim F6 Pro natürlich kein Thema. Und Leistung hat das Teil genug und die Maße sowie das Gewicht spielen auch in einer ähnlichen Dimension. Insofern hat sich das längere Warten auf das F6 Pro allemal gelohnt 🙂

Der Umstieg naht: vom Poco F3 zum Poco F6 Pro

Auf ganze drei Jahre Einsatzzeit hat es das Poco F3 in meinen Händen geschafft und damit habe ich den kompletten offiziellen Supportzeitraum des Geräts mitgenommen. Das hatte allerdings auch seinen Grund: während ich erstmals ab dem Samsung Galaxy S23 auch die Entwicklung bei potentiellen Nachfolgern näher verfolgt habe (anschließend sind auch das Pixel 8, Galaxy S24 und OnePlus 12 in den näheren Fokus gerückt), war ich bis zum heutigen Tage mit dem Gerät weiterhin sehr zufrieden. Denn eins lässt sich definitiv festhalten: die Performance des Poco F3 kann sich auch heute noch sehen lassen und ist sicherlich kein Umstiegsgrund, der ganz oben stehen würde. Ganz im Gegensatz zu meinen früheren Geräten, die in der Endphase ihres Zyklus dann doch ans Limit gekommen sind. Und irgendwie bin ich in den letzten 3 Jahren irgendwie zum „Poco Guy“ geworden: die Philosophie der Geräte gefällt mir. Eine starke Performance mit einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis, Abstriche an den (auch für mich passenden) Stellen (z.B. der Kamera) und eine aktive Community. Gut, die Updateversorgung ist Xiaomi-typisch nicht ganz auf dem Niveau manch anderer Hersteller und mit den ein oder anderen Bugs hatte ich zeitweise auch beim Poco F3 zu kämpfen, aber das Gesamtpaket ist für mich stimmig genug. Insofern werde ich das Poco F3 auf jeden Fall in sehr guter Erinnerung behalten, mit das beste Gerät in meiner bisherigen Smartphone-Laufbahn 🙂
Doch nun ist der passende Zeitpunkt für den Umstieg gekommen, denn das Poco F3 ist mit dem letzten großen Upgrade auf HyperOS nun quasi End of Life, mit weiteren Updates ist nicht mehr zu rechnen. Klar, es gibt auch die Möglichkeit, Custom Roms zu nutzen (und das Gerät ist recht beliebt, es gibt also auch einige), aber mittlerweile bin ich in diesem Bereich nicht mehr der große Bastler und bin froh, wenn das Gerät einfach läuft – auch eine Zeitfrage.
Folgerichtig – und obwohl ich auch bei manch anderem Gerät schon einige Male kurz davor war, auf den Kaufen-Button zu drücken (ich war einfach zu zufrieden mit dem F3) – ist es nun das Poco F6 Pro in der 16 GB RAM / 1 TB Speicher Variante in schwarz geworden. Für einen Early Bird Preis von ca. 600 Euro (dank 15% Gutschein sind am Ende etwa 510 Euro übrig geblieben) liegt das Gerät in meinem persönlichen Sweet Spot. Technisch ist es auch völlig ausreichend für mich: Snapdragon 8 Gen 2, ein gutes Display (selbe Größe wie das F3, bessere Auflösung), eine 50 MP Hauptkamera die ganz ordentlich ausschaut, Wifi 7 an Bord, 120W Laden (hui!) – da fehlt mir im Grunde nix. eSIM Support wäre noch nett gewesen, aber eine normale SIM ist dann auch kein Beinbruch. Im Gesamten und aus meinen Erfahrungen mit dem F3 heraus auf jeden Fall ein rundes Paket für mich 🙂 Und mit dem offiziellen Update-Versprechen ist es auch ein wenig besser geworden: 3 Jahre OS und 1 weiteres Jahr Sicherheitsupdates. Wäre das bereits beim F3 der Fall gewesen, hätte ich einem vierten Jahr sicherlich auch nicht ganz abwegig ins Auge geblickt. Nun richtet sich aber die Vorfreude auf die Lieferung des großen Bruders des F3 😉

Herbstputz in doppeltem Sinne

Manchmal zieht sich der Frühlingsputz in den Herbst hinein, so war es in diesem Falle in Punkto Server-Putz der Fall. Am gestrigen Tage habe ich nun das Upgrade auf Debian 12 „Bookworm“ vorgenommen, das äußerst reibungslos lief. Nicht eine Sache hat gehakt, das sieht man als Admin auch selten – gute Arbeit, Debian-Crew! 🙂 Im gleichen Zuge habe ich dann spontan noch PHP von 8.1 auf 8.2 geupgradet, auch das lief ohne Probleme und die eingesetzten Scripte kommen ausgenscheinlich gut damit klar, perfekt. Das einzig etwas aufwändigere war das Grafana Update, da hat sich im Laufe der letzten Versionen dann doch etwas getan, aber auch das ließ sich gut in den Griff kriegen und läuft nun wieder in der aktuellsten Version.
Am heutigen Tage habe ich schließlich noch die Initiative ergriffen und geschaut, ob sich das Mailpostfach mit wenig Aufwand etwas entrümpeln lässt. Und siehe da: alleine durch die Löschung der durch Tripwire erzeugten Mails (habe ich aktuell ohnehin nicht mehr im Einsatz und rückwirkend werden diese nicht mehr benötigt) konnten unglaubliche rund 75 GB auf den Datenfriedhof wandern. Damit sinkt die aktuelle Mailbox Größe von knapp über 100 auf knapp unter 25 GB – das hat sich gelohnt 😀
Hier im übrigen ein hoch auf Thunderbird, das hab ich gestern mal wieder in der neusten Version eingerichtet. Die neue UI finde ich richtig schick und der Donnervogel scheint tatsächlich wieder eine moderne und interessante Wahl zu sein 🙂
In diesem Sinne: Itsumo kirei ni sōji shite kudasai („Allzeit gut putz“ auf japanisch, zumindest laut Google 😀 ).

Mobiler Zuwachs: FuchsMobile Refresh eingetroffen

Manche Deals kann man einfach nicht links liegen lassen. So zuletzt geschehen vor rund 1,5 Monaten in Form eines IdeaPad 5 Pro 16, das im Sale bei Lenovo für knapp unter 900 Euro (ohne Betriebssystem) in Form eines AMD Ryzen 7 6800HS, 16 GB DDR5 RAM, einer 1 TB PCIe Gen 4 SSD sowie der GeForce 3050 Ti Mobile einfach zu passend erschien. Mit einer Bildschirmgröße von 16 Zoll (16″ 2.5K WQXGA IPS, 100% sRGB, 350 Nits, 120Hz) und einem Aluminium-Case hat mich das Gesamtkonzept direkt angesprochen und so war die Entscheidung in weniger als einer halben Stunde gefällt: zuschlagen 😀 Das fehlende Betriebssystem war kein Thema, da ich hier ohnehin auf das oftmals nicht enthaltene Windows 11 Pro setze (primär für den Remote Desktop, den ich auch zuhause gerne nutze). Letztere Lizenz habe ich mir parallel dann einfach zusätzlich erworben.
Im Prinzip war der Kauf eines neuen Laptops aber ohnehin im Fokus für dieses Jahr. Eigentlich hatte ich auf die 13. Intel Generation geschielt und mir potentiell ein noch etwas stärkeres Gerät fürs Gaming gewünscht. Aber letztendlich passt das Lenovo IdeaPad für den Preis einfach passend zu meinem aktuellen Nutzungsverhalten. Fürs Gaming habe ich die Xbox Series X am Start und schon dort zeigt sich aktuell, dass ich eigentlich gar nicht mehr wirklich viel spiele. Für den Moment reicht das IdeaPad also absolut aus.
Und der erste Eindruck? Sehr positiv. Die Verarbeitung ist gut, das Display wirklich klasse und die Performance passt natürlich auch. Einzige Wermutstropfen: der verlötete RAM ist nicht erweiterbar und der Realtek WLAN Chip ist eher so lala (lässt sich später aber noch austauschen, z.B. gegen ein Intel AX Modul). Für den Preis sind die Abstriche aber in Ordnung.
Damit ist das Thema Laptop auch erstmal wieder abgehakt 🙂

Neues Speichergefilde am Start

Mein bislang eingesetztes NAS, eine Synology DiskStation 214+ mit 2x 3 TB im RAID 1, ist über die letzten Jahre zu einem zentralen Datenspeicherpunkt geworden und nimmt daher einen besonderen Stellenwert ein. Seit 2014 sind nunmehr einige Jahre über die Berge gestrichen und so kamen einige Themen auf:

  • die Synology DiskStation 214+ hat mit DSM 7.2 das letzte größere Update bekommen. Mit einer Einsatzzeit von fast 9 Jahren sind derart lange Updates keineswegs selbstverständlich, hier leistet Synology gute Arbeit!
  • die Festplatten sind über dieselbe Zeit im Einsatz. Aus Zuverlässigkeitsgründen bietet sich langsam ein Austausch an.
  • der Speicherplatz geht aus. Der simpelste Grund, zumindest die Festplatten zu tauschen.

Im Rahmen des Black Fridays bzw. den eigentlich zuvor schon gestarteten „Black Week“ Deals ist mein Fokus dann auf die QNAP Geräte gefallen. Eigentlich hatte ich die Jahre hinweg auf einen Synology-Nachfolger der DiskStation 2xx+ Serie geschielt. Leider gab es hier dieses Jahr bislang noch keine offizielle Ankündigung und das letzte Gerät (DiskStation 220+) stammt aus dem Jahre 2020 – ebenso wie das nun von mir auserwählte QNAP TS-253D-4G. Eigentlich hätte ich lieber zu einem Modell aus diesem Jahr gegriffen, aber die 253D wird ebenfalls noch aktiv unterstützt und da es mein erstes QNAP Gerät ist, muss ich dann sowieso erstmal schauen, wie sich das Gerät über den erste Erfahrungszeitraum schlägt. Technisch ist die 253D immer noch auf der Höhe der Zeit und reicht locker für meinen Use Case aus. Zuvor habe ich mir dann auch QTS – das NAS Betriebssystem von QNAP – angeschaut und war recht angetan, mal wieder etwas Neues zu entdecken – ein bisschen Neugier trug also zur Entscheidung ebenfalls bei 😉
Festplattenmäßig ist es auf zwei Exemplare der Seagate Exos X20 mit einer Kapazität von jeweils 18 TB hinausgelaufen. Diese sind, im ersten Test kann ich das auch bestätigen, zwar wirklich laut, aber dafür sehr performant und haben ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Schauen wir mal, ob ich mit der Lautstärke zurande komme 😀
Als Backup-Festplatte dient wieder eine externe Western Digital Elements Desktop, ebenfalls mit einer Kapazität von 18 TB.
Die Einrichtung des neuen NAS sowie der erste Datentransfer sind in der Zwischenzeit schon abgeschlossen. Das erste Fazit fällt durchaus positiv aus, die Performance oder gefühlte Schwuppdizität bei Zugriffen auf das NAS (Schreiben) hat zugenommen. Die Lautstärke hat mich im ersten Moment etwas irritiert, aber ich glaube damit werde ich fürs erste auch klarkommen. Ist eben nur eine Umgewöhnung vom alten NAS, das deutlich leiser unterwegs gewesen ist.
Im Optimalfall ist damit hinter das Thema NAS & genügend Speicher für die nächsten Jahre auch vorerst wieder ein grüner Haken gesetzt 🙂

Upgrade auf PHP 8.1 abgeschlossen

Zugegeben, das Upgrade auf die PHP 8.x Schiene hat diesmal etwas länger gedauert als vorangegangene Updates, aber bis zuletzt gab es kleinere „Sorgenkinder“ wie das genutzte Status Page Script Cachet. Letzteres wird aktuell nicht mehr aktiv weiterentwickelt, so schnell wird eine PHP 8 kompatible Version also nicht auftauchen. Dennoch sollte das natürlich nicht vom Umstieg abhalten – und so habe ich das Status Page Script erst einmal durch eine relativ statische Seite ersetzt 🙂
Der übrige Wechsel ging ausgesprochen problemlos vonstatten. Gängige Scripts wie WordPress, phpBB oder Nextcloud kommen mit PHP 8.1 zurecht, nur die eingesetzten Plugins können zur Stolperfalle werden. Hier hatte ich allerdings Glück, bis auf ein kleines Kompatibilitätsproblem bei einem phpBB Plugin scheinen die übrigen WordPress und phpBB Plugins mit der neuen Version zurecht zu kommen.
Und so beschränkte sich das Upgrade auf die Zusammenstellung der notwendigen configure Parameter (und ein Cleanup alter 😀 ) sowie einer kleinen Anpassung der Apache Konfiguration.
Damit hat das Upgrade auf die neuste Version doch noch just in time vor dem End of Life der PHP 7.4 Reihe geklappt 🙂

Willkommen, neuer FuchsOne!

Neue Hardware braucht der Jan. So oder so ähnlich hätte der Titel ebenfalls ausfallen können, allerdings handelt es sich bei der letzten Anschaffung eher um einen spontanen Kauf. Eigentlich war ich auf der Ausschau nach einem passenden Laptop für die Gotte und bin dann auf den Medion Akoya E62029  gestoßen: für rund 500 Euro gab es einen Core i5-10400 mit 6 Kernen, 16 GB DDR4 RAM und einer 512 großen SSD. Groß aufrüstbar ist das Ding nicht, aber für mich schon völlig ausreichend, meine bisherigen Systeme fallen ja deutlich schwächer aus und stammen noch aus einer Zeit vor den SSDs 😉 Zur Bestellung dazu gesellte sich dann noch ein LG 24BN650Y-B 24 Zoll Full HD Monitor, auch hier war meine bisherige Ausstattung recht kark. Zudem habe ich noch eine 1 TB große Western Digital Blue S-ATA SSD dazubestellt, um auch z.B. für größere VMs den passenden Platz schaffen zu können.
Dank der fixen SSD ist das System fürs erste auch schon eingerichtet, nun ist auch das Zuhause wieder mit potenterer Hardware ausgestattet – und deutlich leiser ist der neue PC noch dazu 🙂

Erste Eindrücke vom Poco F3

Nach der im vorherigen Blogbeitrag angesprochenen Vorbestellung des Poco F3 ist dieses nun vor rund 3 Wochen auch eingetroffen. Mittlerweile habe ich das neue Gerät eingerichtet und konnte auch erste Eindrücke sammeln.
MIUI ist für mich durch das zuvor im Einsatz befindliche Redmi Note 5 keine Überraschung mehr gewesen, entsprechend vertraut fühlt sich das ganze auch an. Einige Kinderkrankheiten haben es dennoch in die Auslieferung geschafft. Zum einen war der Akkuverbrauch nachts etwas erhöht (wobei ich davon nicht so stark betroffen war) und es gab – das wog für mich schwerer – Probleme bei der Nutzung des Novo Launchers. Letzterer hat sich bei mir zum Launcher der Wahl gemausert, entspechend schwer fiel mir der temporäre Einsatz des Poco Launchers, bis die Bugs beseitigt waren. Dies hat allerdings erfreulicherweise nicht lange gedauert, das entsprechende Firmware Update trudelte schon Tage später ein.
Aber kommen wir zu den erfreulicheren Dingen des neuen Geräts: die Geschwindigkeit ist wirklich atemberaubend. Klar, der Sprung von einem Snapdragon 636 auf den neuen 870 sind Welten, aber das fühlt man auch – in jedem Augenblick. Dazu tun die 8 GB RAM ihr übriges. Im Nachhinein weiß ich gar nicht mehr, wie ich es mit dem Redmi Note 5 bis zuletzt aushalten konnte 😀 Und 120 Hz sind wirklich spürbar und machen das Bediengefühl nochmal wesentlich fixer. Alles fließt gefühlt nur noch vor sich hin, wow! Ich denke es ist schon rauszulesen: in Sachen Performance ist das Poco F3 bislang einfach super.
Die 5G-Kompatibilität kann ich an meinem Wohnort bestätigen, dort bin ich direkt ins 5G-Netz gerutscht. An anderen Stellen im Ort und in Frankfurt (kleine Mietwagen-Tour zur Projektwohnung :-D) hatte ich ebenfalls 5G (DSS).
Die Kamera habe ich noch nicht so ausgiebig getestet, allerdings ist diese für mich auch wahrlich kein ausschlaggebender Faktor. Ich knipse eher sporadisch und die Qualität spielt dort keine Hauptrolle. Dazu kann ich bislang nur sagen: funktioniert, ist fix und sieht für mich in Ordnung aus.
Mit NFC wäre theoretisch auch mobiles bezahlen möglich, diese Funktion werde ich aber vorerst nicht einsetzen. Die entsprechende EC-Karte habe ich sowieso meistens dabei.
Die Größe hat mich positiv überrascht. Obwohl die Bildschirmfläche nochmal größer als die des Redmi Note 5 ausfällt, wirkt das Gesamtgerät gar nicht viel größer. Fläche gut genutzt würde ich sagen. Es liegt zudem sehr angenehm in der Hand und das Gewicht geht in Ordnung.
Akkumäßig gewinnt das Poco F3 wahrscheinlich keinen Marathon, aber damit habe ich vor dem Kauf auch gerechnet und mir bereits eine Powerbank dazubestellt. Bei anderen Geräten geht da sicherlich mehr, aber es ist okay.
Unter dem Strich hat sich der Hype um das Gerät für mich bestätigt: das Gerät ist für den Vorkaufspreis (rund 350 Euro für die 8 GB RAM / 256 GB Speicher Variante) einsame spitze. Viel mehr ist in dieser Preisklasse nicht zu erwarten. Die nächsten Monate können kommen 🙂

TV wird Magenta

Mit der Umstellung meines Mobilfunkvertrags bei der Telekom auf die aktuelle Generation (verbunden mit dem bevorstehenden Wechsel auf das Poco F3) ist mir auch das MagentaTV Angebot der Telekom wieder in den Sinn gekommen. Und so habe ich, nach einer Nacht drüber schlafen, meinen Festnetz-/Internet-Anschluss der Telekom um MagentaTV Smart erweitert. In eintönigen Corona-Zeiten benötigt es einfach hin und wieder auch mal neue Impulse und Freude auf Technik-Neuheiten, insofern war das wahrscheinlich innerlich schon ein Mitgrund für die Entscheidung. Neben dem Tarif habe ich mir ebenfalls die MagentaTV Box dazubestellt.
Die ersten Eindrücke sind noch sehr frisch, aber insbesondere die Megathek (mit vielen, auch sehr alten, Tatort-Folgen – ja, gucke ich gerne!), TVNOW Premium, die Unterwegs-Nutzung und die Steuerbarkeit des Receivers über die MagentaTV App und den ebenso mitbestellten Smart Speaker Mini klingen vielversprechend bzw. haben teilweise schon ihren praktischen Nutzen gezeigt. Im Laufe der nächsten Zeit werde ich an dieser Stelle sicherlich noch den ein oder anderen weiteren Eindruck liefern können. Doch nun gucke ich erstmal weiter den Doppelpass auf Sport 1 – natürlich über MagentaTV 😉